Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Frau Paula: darf ich fragen, was der Grund ist, dass dein 3. Pudel wohl nie ein Bürohund wird?
Klar, er kläfft einfach zu viel und lässt sich von fremden Leuten leicht verunsichern. Ich gehe davon aus, dass beide Themen nicht solche Baustellen gewesen wären, wenn wir ihn wie die anderen Beiden als Welpe und nicht im erwachsenen Alter bekommen hätten, aber sicher weiß ich es natürlich nicht.
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Das ist eine Begutachtung durch einen Zuchtrichter.
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Das ist eine Begutachtung durch einen Zuchtrichter.
Ich glaube du hast den Text vergessen
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Edit:
Ich persönlich finde den Jagdtrieb eines Beagles sehr viel schwieriger als den Jagdtrieb eines Whippets. Auf den Wiesen, auf denen wir oft Gassi gehen, ist z.B. tagsüber praktisch nie sichtbares Wild. Jin kann also problemlos frei laufen. Nunja, die Spuren des sich ab Dämmerung dort befindlichen Wilds sind aber auch tagsüber da und ich weiß daher von vielen Nasenjägern, die dort eben nicht so einfach bis gar nicht ableinbar sind.
Ich auch. Deshalb schrieb ich ja, dass man den Hund stets im Auge behalten muss -nicht bloß die Umgebung, ob da sichtbares Wild ist. Von einfach ableinen war auch nie die Rede, aber von konsequenter Führung. ich kenne nicht wenige Beagle, die auch in Wald und Feld ableinbar sind. Allerdings stehen sie dann eben gut im Gehorsam.
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Kommt wohl aufs Land an.
In Österreich braucht ein Pudel zur Zuchtzulassung auch ein paar Ausstellungsergebnisse.
Was das Gekläffe angeht - in manchen Hunden steckt es einfach drin. Das bekommt man nicht raus.
Meiner Hündin aus dem TS konnte ich das problemlos mit Training aberziehen, obwohl sie an sich recht gesprächig ist. Frodo (Kleinpudel) ist als Welpe eingezogen und er kläfft - egal was ich mache. Klar, es wäre noch viel schlimmer, wenn ich gar nichts machen würde, aber ein leiser Hund ist er mMn nicht.
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Bin schon eine Weile neugierig, was ihr da so empfehlen würdet. Also:
Ich hatte noch nie einen eigenen Hund, habe aber seit ein paar Jahren mehrmals die Woche Gassihunde. Zwei davon waren im besten Teenageralter (ein English Setter 1 Jahr alt bei Start, ein "Doodle" (LabbixGP) ca. 8 Monate). Ich hab das immer sehr genossen, mit den durchgekanllten Teenies auf Entdeckungstour zu gehen^^
Allgemein mag ich fröhliche, neugierige, lebendige Hunde, die gerne schnüffeln und gucken gehen, die auch erwachsen eher fröhlich als ernst sind, die WTP haben (Richtung Jagdhund-WTP, weniger Richtung Deutscher-Schäferhund-WTP, falls das Sinn macht?), die auch gerne mal kuscheln und auch mal einen chilligeren Tag einlegen können. Ich mag Hunde, die gern bei jedem Wetter draußen sind, das bin ich nämlich auch; also auch bei Regen, Schneematsch, Kälte...bei 40°C reicht mir selbst allerdings auch eine kurze Runde^^
Ich mag nicht so gerne bollerige Hunde, was Labbis und Boxer oft haben. Dieses etwas unsensible, überdrehte draufbollern. Mein Lieblingshund ist bisher mein Setter-Gassihund, der kann sich auch wahnsinnig freuen, aber er bleibt höflich dabei. Er checkt erstmal die Lage und guckt wie das Gegenüber (Hund oder Mensch) grade drauf ist, und wenn er denk "jo, draufbollern ist ok" macht er das, wenn er merkt "ah lieber mal vorsichtig nähern" geht das auch. Das ist meine Definition von sensibel: einfach etwas feinfühlig gucken, was das Gegenüber für ein Lebewesen ist bevor man handelt. Sensibel im Sinne von leicht einzuschüchtern ist er überhaupt nicht, also ein schussfester Hund den so schnell nichts verängstigt, auch das habe ich immer sehr genossen bei Gassihunden.
Meinem Freund wäre noch sehr wichtig, dass der Hund möglichst wenig (am liebsten gar nicht, aber 2x im Jahr ist vieeel besser als immer) haart und möglichst nicht ganz stark nach Hund riecht (wie zB viele Retriever mehr Eigengeruch haben). Übermäßiges Sabbern mögen wir beide nicht so gerne, bisschen bleibt ja nie aus und ist natürlich ok^^.
Nicht so wichtig, mehr ein nice to have ist die Größe, ich fahre zB gern Rad mit Hunden, auch mal (nicht ewig am Stück und nach Training natürlich) 15-20 km/h, dazu braucht es eine gewisse Beinlänge, oder? Ein Muss ist allerdings, dass der Hund so groß/stabil ist, dass er nicht gleich stirbt wenn ein unerzogener Labbi in ihn reinbrettert (nicht falsch verstehen, ich kenne auch nette Labbis, hab nur zu viele unausgeglichene getroffen). Bisher haben mir größere Hunde besser gefallen, aber mittel hätte auch viele Vorteile; am Ende ist der eigene Hund ja eh der schönste, also ist Aussehen nicht so wichtig. Aber Gesundheit schon, also eine grundsätzlich gesunde Rasse sollte es sein (klar, weiß man auch nie aber es gibt ja Tendenzen).
Außerdem wäre es super schön, wenn der Hund auf lange Sicht ein Schulhund werden könnte. Hängt natürlich vom Charakter des Hundes ab, aber ich denke schon dass bei manchen Rassen einfach mehr Vertreter Lust auf so einen Job haben. Wäre ja zB blöd, wenn der Hund laut Genetik schonmal fremde Menschen doof findet.
Schutztieb lieber nicht oder in Maßen, Wachtrieb auch am liebsten nicht oder händelbar. Jagdtrieb ist ok, aber etwas weniger als beim Setter aus jagdlicher Linie darf es gerne sein, es wäre schön wenn man mit Arbeit und 1x die Woche Ersatzjob (neben dem Schuljob, falls das klappt) eine Ableinbarkeit erreichen könnte (könnte, weil man weiß ja nie). Falls das nicht geht wäre das zwar schade, aber es gibt ja Schleppleinen und eingezäunte Freilaufflächen und Fahrräder zum Beine strecken, dann fährt man halt regelmäßig raus. Lust hätte ich auch auf Agility oder Fährten oder sowas, also irgendeine richtige Arbeit so einmal die Woche wäre klasse. Mehr wird zeitlich schwierig mit Familie und Arbeit.
Bisher bin ich immer mit den Jagdhunden besser klargekommen als mit Hütehunden, irgendwie waren die Hütis und ich nie auf einer Wellenlänge, auch wenn es ganz liebe und verschmuste Hunde waren.
So, hab natürlich schon so eine kleine Idee, aber fände es spannend was ihr vielleicht noch an Vorschlägen habt. Auch wenn es wohl noch 2-3 Jahre dauern wird, mal gucken wann es klappt
edit: ups, bisschen lang geworden, sorry
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ein English Springer Spaniel:)
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Klingt wirklich sehr nach Großpudel ;-)
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Mir kam auch die ganze zeit beim Lesen Grosspudel in den Kopf.
Das einzige wo ich da etwas Abstriche sehe ist die Wetterfestigkeit, aber da kann man sich ja zur not mit Kleidung behelfen.
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Setter mochtest du und passt doch auch gut ins Anforderungsprofil.
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