Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • ReTriever! Nicht roter Fluss. To retrieve, zurückbringen.


    Hundeln beim Cocker - weiss ich grad gar nicht. Aber meiner Erfahrung nach hats auch viel mit dem Futter zu tun. Kenne auch Golden und Schäfis die wenig riechen bei gutem BARF.

  • Ich hab jetzt noch nie drauf geachtet wie doll eine Rasse hundelt.


    Mein bisheriger Eindruck war dass es vor allem an Pflegezustand und Futter hing, und jetzt weniger an Rasse oder Fell. :ka:


    Ich meine wenn man den Hund bspw mit Pedigree ernährt und zu den Leuten gehört die ihre Hunde NIE baden, stinken die natürlich.

    Wenn sich bei einem Riesenschnauzer bspw über Jahre sämtlicher Dreck in den Bart absetzt, und die Haut auch nie säubert ( unabhängig jetzt vom Dreck - bei Stress wie bspw beim Hundefriseur schuppen einige Hunde, und beim trimmen werden ohnehin die Hautschuppen plus Talg aufgewirbelt - natürlich bleibt das alles siffig wenn man die nie runter spült), dann is auch logisch wenn er stinkt.

    Wie es ebenfalls ganz normal ist dass ein Pudel - der ohnehin regelmäßig gebadet werden muss ( weil wird ja geschoren), nunmal wesentlich besser duftet als ein Labbi der zwar in jeden Tümpel springen darf, aber nie die Badewanne sieht.

    Und wenn das Futter bspw auch nicht gut vertragen wird... Nunja



    Ich wüsste nicht wo es da Rasse spezifische Sonderheiten geben soll.

  • Mh - ich kenne tatsächlich einige Golden und Schäfer die nass unfassbar grausig riechen. Kann mir nicht vorstellen, dass meine auch mit dem miesesten Futter SO stinkt. Im Auto war das jeweils ürks. Die gut ernährten rochen aber nass immer noch mehr als meine, wennauch deutlich weniger als die anderen.


    Keine Ahnung an was ausser Futter und Pflege das liegen mag? Gibts da Fakten?

  • Ich kann mir höchstens noch vorstellen dass es an der Haut liegen könnte.


    Mir ist bspw bei einigen Airedales aufgefallen dass sie oft eher fettige Haut haben, wärend manche Pudel oder auch Schnauzer eher zu Trockener Haut neigen.

    Ansonsten hat ja jede Rasse mehr oder weniger "eigene Proteine". Was ja schonmal für Allergiker relevant sein kann, aber ob man das riechen kann?

  • Ich hätte jetzt an einen viszla gedacht. Ich habe dem viszlagasthund dieses furchtbar bollerige ganz gut abgewöhnt. Sie kommt vom Züchter (FCI) aus Ungarn von arbeitenden Eltern und ist absolut wildrein. Du kannst Mega mit ihr arbeiten, fröhlich, freundlich, kontrollierbar, pflegeaufwand gleich null, verträglich. Ein super Hund, wer diesen Typ Hund mag.

    Ich finde sie zudem super easy händelbar. Als schulhund kann ich sie mir gut vorstellen, neben dem Fahrrad laufen auch. Sie macht mantrailing und ist da richtig gut.

    Sensibel ist sie auch.


    Lg

  • Ich hätte jetzt an einen viszla gedacht. Ich habe dem viszlagasthund dieses furchtbar bollerige ganz gut abgewöhnt. Sie kommt vom Züchter (FCI) aus Ungarn von arbeitenden Eltern und ist absolut wildrein. Du kannst Mega mit ihr arbeiten, fröhlich, freundlich, kontrollierbar, pflegeaufwand gleich null, verträglich. Ein super Hund, wer diesen Typ Hund mag.

    Ich finde sie zudem super easy händelbar. Als schulhund kann ich sie mir gut vorstellen, neben dem Fahrrad laufen auch. Sie macht mantrailing und ist da richtig gut.

    Sensibel ist sie auch.


    Lg

    Es sind aber wirklich nicht alle so. Und gerade das körperklausige ist sehr bekannt. Kenne niemanden, der in der Junghundephase nicht blaue Flecken und Kratzer hatte. Und spielen tun die meisten grob und mit Bodychecks. Dass man das jedem abgewöhnen kann (und soll) glaub ich eher nicht. Aber ja - ich kenne auch zurückhaltendere und sensiblere.


    Schulhund - auch da. Ja, es gibt Exemplare die das können. Man muss sich aber vor Augen halten, dass der Vizsla nicht für Dauerreizbeschallung gezüchtet wurde. Sondern eben auf sehr sensible, sofortige Reaktion auf der Jagd. Nervenstärke ist ein Punkt, den man bei der Auswahl ganz genau ansehen muss.


    Was das jagen angeht - ja, die allermeisten sind mit Training (!) gut kontrollierbar. Aber wildrein oder gar von sich aus ohne Trieb ist jetzt nicht die Norm.


    Leinenführigkeit ist oft ein längeres Thema und fällt dem Vizsla meistens eher schwer. Gut gemacht lernen die das natürlich, aber bei vielen dauert es länger als man es sich von einen normalen Begleithund gewohnt ist.


    Glaube, beim Vizsla müsste es wirklich eine Individuumsntscheidung für einen passenden Vertreter der Rasse sein.

  • Ich kenne aus dem Verein mehrere viszlas und die sind fast alle gut händelbar und recht easy. Leinenführigkeit ist bei keinem Thema und am wild alle gut zu kontrollieren. Die die ich kenne allerdings auch alle von Züchtern. Dabei 3 direkt aus Ungarn. Und von denen ist tatsächlich keiner bollerig. Kommt evtl auch drauf an, dass man gegen dieses nervige gehibbel gegensteuert von Anfang an. Ich kenne viszlas als sehr sehr weiche Hunde, den meisten Jägern in Deutschland z.b. zu weich. Für nicht Jäger allerdings echt angenehm.

    Könnte ich mir hier als sehr passend vorstellen, wenn man denn bereit ist im Ausland einen Welpen zu kaufen.


    Lg

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