Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • ReTriever! Nicht roter Fluss. To retrieve, zurückbringen.

    Ich fände es ganz gut, wenn wir hier darauf verzichten könnten, Menschen, die eine ganz offensichtliche Rechtschreibschwäche o. ä. haben nicht öffentlich korrigiert und damit bloßgestellt werden, wenn auch sicher unbeabsichtigt. Es erfordert schon genug Mut, sich überhaupt schriftlich auszudrücken, wenn man weiß, dass einem viele Fehler unterlaufen, da braucht es niemanden, der hier den Rotstift ansetzt.


    Zu einem Blinden würdest du wohl auch nicht "Schau halt hin!" sagen.


    Zurück zum Thema:

    Ich sehe keine Notwendigkeit, im Büro bei Begleithunderassen zu bleiben. Meine Hunde sind top Bürohunde und das im Büro einer Einrichtung der Behindertenhilfe, wo jemand mal schnell reinrennt, wild mit den Armen wedelt, unkontrolliert schreibt, sich auf den Boden fallen lässt, etc.

    Geruch ist bei meiner Goldine manchmal ein Thema. Das sollte man schon im Blick haben.

    Prinzipiell finde ich kurzhaarige Rassen für mich persönlich fast einen Tick bürotauglicher - schnell mit dem Handtuch drüber, fertig. Aber selbstverständlich eignen sich auch langaarige Hunde, man muss dann halt nur umso besser darauf achten, dass das Büro nicht zu dreckig wird.


    Ich könnte mir gut einen anderen Großpudel oder Lagotto vorstellen.

  • Kurz ot.

    Danke fürs in die Bresche springen wegen meiner Legastenie. ?

    Mich persönlich stört es nicht so sehr korrigiert zu werden.

    Das ist Altag für mich immer und überall in allem möglich Lebenssituationen.

    Ich denke das ist mit allen erstmal unsichtbaren Schwächen so. Ob nun Legasteniker jemand mit diskalkulie oder Depression oder Asberger, die Leute denken warum macht er das nicht einfach wie alle anderen...


    Zurück zum Thema?

    Das gute am Pudel ist ja die Haarlänge kann man je nach Gusto bestimmen?

  • Auch OT

  • Ich finde Rechtschreibfehler gar nicht schlimm. Solange man die Wörter entziffern kann, alles easy.

    Ich finde Fließtexte und satzbaufehler viel anstrengender.

    Rechtschreibung finde ich allgemein überbewertet. Unser Gehirn braucht übrigens nur den anfangs und endbuchstaben an der richtigen Stelle, die mittleren Buchstaben könnten komplett durcheinander sein und wir könnten das Wort lesen und verstehen.

    Und gerade wenn dann, wie beim Retriever, noch eine Fremdsprache dazu kommt, können manche mit rechtschreibschwäche echt ins stolpern kommen.


    Lg

  • Ich wüsste nicht wo es da Rasse spezifische Sonderheiten geben soll.

    Doch, die gibt es durchaus. Es gibt einfach Rassen, die bei einem gleichen Ausmaß an Fellpflege weniger hundeln als andere bzw. nicht den hundetypischen Eigengeruch haben. Wenn ein Retriever, ein Basset, ein Pudel und ein Malteser nass sind, wirst du den Unterschied zwischen den ersten und den letzten beiden sehr deutlich riechen.

  • Ot

    Es ist eine Mischung aus schreiben am Handy und verschiedenen Computern mit und ohne rechtschreibcorrektur und davon wie müde wach ich gerade bin und wieviel Zeit ich mir zum antworten nehme.

    mehrmaliges durchlesen kann durchaus noch was richten aber ich hab nicht immer die Muße die Texte mehrmals durchzulesen.

    Wenn ich müde bin leider meine Rechtschreibung massif.

  • Ich kenne aus dem Verein mehrere viszlas und die sind fast alle gut händelbar und recht easy. Leinenführigkeit ist bei keinem Thema und am wild alle gut zu kontrollieren. Die die ich kenne allerdings auch alle von Züchtern. Dabei 3 direkt aus Ungarn. Und von denen ist tatsächlich keiner bollerig. Kommt evtl auch drauf an, dass man gegen dieses nervige gehibbel gegensteuert von Anfang an. Ich kenne viszlas als sehr sehr weiche Hunde, den meisten Jägern in Deutschland z.b. zu weich. Für nicht Jäger allerdings echt angenehm.

    Könnte ich mir hier als sehr passend vorstellen, wenn man denn bereit ist im Ausland einen Welpen zu kaufen.


    Lg

    Tatsächlich sind die Ungaren oft nervenstärker und auch etwas härter und raubzeugschärfer. Aber auch da keine Garantie, ich kenne etliche ziemlich verzweifelte Vizslabesitzer die wirklich Mühe haben mit Nervenstärke und Leinenführigkeit im jungen Alter, nicht nur bei Hobbyzuchten. In den Vizslagruppen auf FB bekommt man auch vieles mit. Teils nicht so ambitionierte Menschen, ja. Aber ich kenn auch Leute die Erfahrung hatten und doch ein anstrengenderes Exemplar erwischten. Ich rate hier auch gar nicht grundsätzlich ab, habs ja selber vorgeschlagen. Aber halt vorsichtig beim auswählen. Wenn das ein Schulhund sein soll, ist der lustige Welpe zuvorderst am Zaun eher falsch.


    Kenne hier ne Jägerin mit Vizsla aus jagdlicher Zucht - der Hund ist schwer auszubilden, bellt sehr viel (eher ungewöhnlich) und braucht VIEL Ruhe um gute Leistung zu bringen. In einer Schule - no way. Kanns halt geben.


    Meine kommt aus Ungarn aber aus dem TS und nicht aus ordentlicher Zucht Als Schulhund wäre sie zu gestresst. Ansonsten gut zu führen, gut auszubilden aber halt immer mit einem Auge auf Ruhe und Entspannung und der Grat zwischen zuviel und zuwenig ist eher schmal. Wir passen uns doch recht oft dem Hund an.

  • Äh - ich korrigiere sonst keine Rechtschreibfehler und hab selber einen Sohn mit Lega, also no offense! Ich les nur das mit dem Redriver SO oft und es ist eben nicht ein bisschen falsch sondern bedeutet dann was ganz anderes. Habs nur darum erwähnt, ganz ohne Polizeiabsicht. Frieden?!

  • Vielen Dank zusammen!
    Da sind einige dabei, die ich noch gar nicht auf dem Schirm hatte :smile:


    Der Großpudel steht tatsächlich ganz oben auf der Liste, allerdings kenne ich sie nur vom lesen hier im Forum und ein paar Youtube-Videos. Aber wenn er in Echt ähnlich drauf ist wie in Beschreibungen, könnte der sehr gut passen!

    Ebenso ESS, aber da habe ich bisher nur ein einziges Exemplar live getroffen und das war glaube ich eher eine Ausnahme, war ein Lamm von einem Hund aber seeehr trantütig. Die Besitzer meinten auch, er wäre ein bisschen anders als die anderen seiner Rasse :ugly:

    Cocker kenn ich nur welche mit vieeel Fell, wenn man da weniger behaarte Exemplare finden könnte wäre das auch auf jeden Fall eine Option (Hach ja, die Spaniels halt :herzen1:), und Papillon dürfte sofort einziehen, wenn es keine fiesen Hunde auf der Welt geben würde. Vielleicht mal in ein paar Jahrzehnten, wenn wir irgendwo einsam in der Wildnis wohnen oder so...


    Das einzige, was mich vom Setter abhält ist der riesige Radius, der einfach drinsteckt (sind ja auch dafür gezüchtet, aber ich finde das nicht so einfach) und der doch sehr starke Arbeitswille. Ich bin nicht so sicher, ob da einmal die Woche Auslastung reicht...ansonsten echt ein Traum :herzen1:


    Angucken werde ich auf jeden Fall den Bedlington, die klingen von der Beschreibung echt klasse und optisch finde ich sie (ohne Bömmel) tatsächlich richtig süß! Ich kenne nur ein paar Terrier, Airdale, Jack Russel...und auch nur eher aus der Ferne. Waren aber immer ganz sympathisch, und machten einen nervenstarken Eindruck, und wenn es ein gemäßigter wäre der nicht ALLES diskutieren möchte (gibt es solche Terrier?^^) auf jeden Fall eine Option!
    Lagotto, Barbet und Irish Water Spaniel kannte ich auch noch nicht (Lagotto nur vom Namen), die schau ich mir auf jeden Fall auch noch an, danke!


    Vizsla wäre wahrscheinlich eher raus, wenn es ein Vollblut-Jagdhund wird dann ein Setter :herzen1:

    (außer natürlich, man lernt einen erwachsenen

    Ich finde auch lange Haare einfacher als Kurzhaar, was Möbel und Klamotten angeht, und für den Hausfrieden wären nicht haarende Locken am schönsten :p


    Was das Hundeln angeht finde ich schon, dass es da große Unterschiede gibt. Ist auch (neben Gesundheit) ein Grund, warum kein Flatcoated einziehen wird, habe zwei getroffen und die rochen beide doll. So ziemlich alle Retriever rochen mehr als andere Hunde fand ich, kann ja auch Zufall sein aber vielleicht ist es auch einfach das Fell, vielleicht fettet das einfach mehr um im Wasser besser zu schützen? Man hat ja auch, wenn man so einen Golden oder Labbi anfasst ein anderes Gefühl an den Händen hinterher, als wenn man zB einen Spaniel durchknuddelt, da bleibt beim Retriever einfach so eine Schicht auf den Händen zurück :ka: Ist aber nur eine Vermutung. Bisher mochte ich alle Retriever die ich getroffen habe, waren mir aber auch alle zu bollerig (Labbis) und ein paar zu seicht (Golden), aber wie gesagt, sooo viele kenne ich auch nicht^^


    Danke euch allen, ich vergrab mich dann mal ein bisschen in Youtube-Videos und Rassebeschreibungen :pfeif:

  • Ich habe in deiner Wunschbeschreibung wirklich sofort meinen Lagotto wieder erkannt. Tolle Hunde!


    Und obwohl sie so matsch- und wasseraffin sind, hundeln sie wirklich gar nicht.

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