Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Da mich Cocker auch interessieren , darf,ich einmal OT hier fragen, was genau mit „Wuseligkeit“ gemeint ist? Ist das nicht fokussiert sein?
Unfokussiert würde ich nicht sagen, außer in der Pubertät vielleicht aber das ist ja nicht so rasseabhängig. Es ist mehr die Art sich zu bewegen, die Begeisterung mit der sie durchs Leben gehen, sie können sich über fast alles freuen. Einfach Gute-Laune-Hunde, viel am wedeln mit wackelndem Hintern, multitaskingfähig, können sehr konzentriert arbeiten aber beim Spazieren gehen schon eher hier mal gucken und dann da mal gucken und dort drüben ist doch bestimmt auch was spannendes hinter dem Busch, das muss erforscht werden!
Während mein Sitter-Labbi mehr wie ein Bär in aller Seele Ruhe durch die Gegend trottet und dann ab und zu doll hochfährt, das geht bei ihm dann ganz schnell. Die Spaniel sind da eher konstant in Bewegung, nicht überdreht aber halt sehr aktiv und neugierig und auf keinen Fall ernst unterwegs
So kann man das in etwa bei den Spaniels beschreiben. Einfach lebensfreudige Hunde die durch die Gegend wuseln. Im Zickzack mit Nase am Boden oder einfach nur am Rennen und Schauen was es zu entdecken gibt. Sowohl Cocker als auch Springer.
Grade die Cocker sind ja "Schwanzwedelhund". Ich erlebe selten, dass das Schwänzchen meiner Hündin still steht Selbst wenn man mal mit ihr schimpfen muss wedelt der Schwanz zur Beschwichtung. Der Springer eher weniger dagegen. Aber beide dann mit vollem Hinterneinsatz das der ganze Hund mitwackelt
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Hi
hast du hier Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Unfokussiert würde ich nicht sagen, außer in der Pubertät vielleicht aber das ist ja nicht so rasseabhängig. Es ist mehr die Art sich zu bewegen, die Begeisterung mit der sie durchs Leben gehen, sie können sich über fast alles freuen. Einfach Gute-Laune-Hunde, viel am wedeln mit wackelndem Hintern, multitaskingfähig, können sehr konzentriert arbeiten aber beim Spazieren gehen schon eher hier mal gucken und dann da mal gucken und dort drüben ist doch bestimmt auch was spannendes hinter dem Busch, das muss erforscht werden!
Während mein Sitter-Labbi mehr wie ein Bär in aller Seele Ruhe durch die Gegend trottet und dann ab und zu doll hochfährt, das geht bei ihm dann ganz schnell. Die Spaniel sind da eher konstant in Bewegung, nicht überdreht aber halt sehr aktiv und neugierig und auf keinen Fall ernst unterwegs
So kann man das in etwa bei den Spaniels beschreiben. Einfach lebensfreudige Hunde die durch die Gegend wuseln. Im Zickzack mit Nase am Boden oder einfach nur am Rennen und Schauen was es zu entdecken gibt. Sowohl Cocker als auch Springer.
Grade die Cocker sind ja "Schwanzwedelhund". Ich erlebe selten, dass das Schwänzchen meiner Hündin still steht Selbst wenn man mal mit ihr schimpfen muss wedelt der Schwanz zur Beschwichtung. Der Springer eher weniger dagegen. Aber beide dann mit vollem Hinterneinsatz das der ganze Hund mitwackelt
Wobei man da noch zwischen Standard Spaniels und Workern unterscheiden muss - die Worker sind um etliches wuseliger! Bei den Standard Springern gibt es auch relativ gemütliche (wobei das wirklich relativ ist!), vor allem aus Linien, die auch seit Generationen nicht mehr jagdlich eingesetzt werden. Den Welsh Springer würde ich punkto Wuseligkeit zwischen Standard English Springer und Working Springer ansetzen.
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Ich rufe mal @Das Rosilein
Hier gibt's ja Fragen zum Beauceron
Hab es was spät gesehen und kann das folgende so unterschreiben:
Beaucerons sind noch recht gesund und werden für die Größe oft auch gut alt. 12-14 Jahre ist jetzt nicht so selten. Was für Hunde in der Größenordnung echt ok ist.
Ich mag die total gerne, arbeite gerne mit denen und hab zwei immer wieder als gasthunde hier, die ich sehr lieb hab. Bei mir laufen sie unter dem Namen Kälbchen, denn sie sind echt groß, muskulös, haben Feuer im popo und machen vom trailen, zur rettungshundearbeit, bis zum schutzdienst alles mit. Auch obedience oder treibarbeit an Rindern ist drin. Jagdtrieb ist da, aber in den Griff zu bekommen. Das Fell ist absolut unproblematisch und braucht nicht viel Pflege. Im fellwechsel bürsten, das war es. Viele beauceron lieben zudem Wasser und sind temperamentvoll. Also 35 kg haben die kleineren Hündinnen eigentlich immer. Die eine beauceron Hündin hatte immer 40 kg.
Ach ja, die meisten Menschen haben viel Respekt vor ihnen und meist werden sie für einen mischling zwischen Dobermann und Rottweiler gehalten.
Vll. nur ergänzen, gibt auch zierlichere Mädels, meine hat nur ca. 32 kg (aber auf die drei kommt es sicherlich nicht an) und Zugsport (auf Hunde dieser Grössenordnung angepasst) passt auch noch locker, sie ziehen ordentlich was weg.
Monstertier, hast Du sonst noch irgendwelche Fragen?
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@Das Rosilein
Das einzige, was mir noch wichtig wäre, ist die Artgenossenverträglichkeit. Wie ist die denn ausgeprägt?
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@Das Rosilein
Das einzige, was mir noch wichtig wäre, ist die Artgenossenverträglichkeit. Wie ist die denn ausgeprägt?
Hhhm, würde sagen, das entscheidet massgeblich das Auftreten des Gegenübers (und sicherlich auch, wie viel Mühe man sich bei der Sozialisierung gibt). Meine Erfahrung ist, sie sind keine Aggressoren (soll aber schon mal vorkommen, dass der ein oder andere Beauci seine Rassebeschreibung nicht gelesen hat, ein guter Züchter sucht Dir jedoch den richtigen für Dich aus; der Bruder meines Dicken bspw. sieht das mit der Artgenossenverträglichkeit nämlich etwas anders, war aber schon von Welpi an abzusehen) und häufig auch ganz gut in Gruppen mit Struktur zu integrieren.
Gassigemeinschaften sind also drin und wenn Du bspw. auf dem Platz arbeitest oder RH Staffel, sehe ich keine Probleme (Hundespielwiese eher nich ... der Wiesen-Proller fliegt dann doch auf den Rücken), aber ich kann meine bspw. frei auf dem Platz ablegen, während andere agieren. Ihre "Leitung" ist recht lang, heisst, sie sind grundsätzlich langmütig und agieren souverän angepasst (Klopperreien, dicke Hose um der Hose willen und viel Tamtam sind unter ihrer Würde).
Aber sie lassen sich auch nicht verkloppen, neigen dabei jedoch nicht zu Übertreibungen (wenn er andere es sich anders überlegt, ist es auch gut). Und, wichtiger Punkt, sie sind in allen Situationen sehr gut zu regeln (keine, die die Augen wegklappen und dann so im Trieb wären, dass man sie nicht mehr erreichen könnte - das gilt hier sowohl für den Rüden aus guter Zucht, wie für die TS-Maus, deren Zuchtlinie mir unbekannt ist).
Als Einzelexemplar noch bisserl einfacher zu handeln mit Fremdhunden als im Zweierteam, dann kommt doch flott eine Mobbingseite durch, wenn der andere sich dafür anbietet. Trotzdem finde ich das recht einfach zu regeln, weil sie grundsätzlich über eine gute und ausbaufähige Impulskontrolle verfügen. So kommt es sogar vor, dass ich die meinen abwechselnd, also jeweils einzeln mit einem fremden Hund zum kennen lernen agieren lasse (während die andere arme Socke bei mir bleibt, ist auch einfacher und schöner, für den Fremdhund, statt gleich mit zweien. Und nö, gibt kein grosses Gejammer oder Aufregung drum, steigert sich auch keiner wo rein, lassen sich dann prima abwechseln - oder wenn es halt nicht passt mit dem anderen, bleibt es dabei, wird nicht infrage gestellt).
Wenn sie nicht so gross und schwer wären und ich nicht unaufhaltsam älter, ich würde sie immer wieder nehmen. Eine sehr ausgewogene Hunderasse. Gäbe es sie auch noch mal in Kleiner, würde nicht eine Sekunde darüber nachdenken, was als nächstes einzieht.
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@Das Rosilein
Oh, das gefällt mir sehr gut, danke Hundewiesenromantik gäbe es bei mir eh nicht, aber eine gute Integration zum vorhandenen Chaoten sowie regelmäßiger Kontakt mit den Schwiegereltern muss möglich sein. Und wenn ich nicht beim Gassi dann bei jedem Hund den Rückwärtsgang einlegen muss, fände ich das schon einen enormen Pluspunkt
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Tatsächlich geht die Tendenz wohl grad zu Beauceron, mein Freund mag die Optik von Viszlas und Ridge nicht so Und beim Viszla hätte ich tatsächlich eher die Befürchtung, dass sie zu sensibel sind. Wobei sie mit allem anderen super passen würden, das stimmt :)
Die Optik sollte nicht übergeordnet sein. Ihr solltet schon überlegen, ob ihr einen Arbeitshund, wie den Beauci aus der Herdengebrauchshundeecke, mit Tendenzen zum HSH haben möchtet, oder einen „leicht“zu führenden Jagdhund, wie den Vizla.
Und der RR, Is wieder was komplett anderes. Und so überhaupt nicht passend wie ich finde.
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Die Optik ist nicht übergeordnet, sonst würden unter Umständen ganz andere Hunde einziehen.
Deswegen steht der Beauceron von allen genannten bisher an erster Stelle, weil er mir charakterlich gut zusagt. Und der Viszla oder Dalmi zum Beispiel nicht, weil sie vermutlich zu sensibel und weich für uns sind.
Aber Optik spielt halt auch eine Rolle. Da kann ich auch nicht über seinen Kopf entscheiden
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Das einzige, was mir noch wichtig wäre, ist die Artgenossenverträglichkeit. Wie ist die denn ausgeprägt?
Ich habe die beiden Jungs von meiner Freundin ähnlich kennengelernt wie @Das Rosilein beschreibt.
Sie lassen sich definitiv nicht die Butter vom Brot nehmen und ich bin gern mit denen unterwegs. Reinrasselnde Fremdhunde werden bei den Modellen die ich kenne nicht freundlich empfangen. Die Jungs sind zwar ganz gut zu regeln aber eben von der Masse schon eine echte Hausnummer.
Beide laufen mittlerweile im ZHS und sind auch da richtige Arbeitstiere, die ordentlich was vom Teller ziehen. Egal ob vorm Fahrrad, Scooter, Schlitten oder im Canicross.
Der ältere Rüde arbeitet auch regelmäßig an den Schafen und geht darin natürlich total auf.
Ich habe ein Video von der ZZL vom Großen und das ist schon wirklich beeindruckend
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Ich würde euch gerne nach eurer Erfahrung und Meinung fragen, weil hier auch viele die ungeschönte Wahrheit sagen. Und genau das ist im Dschungel der Hunderassen definiert von Vorteil.
Ich bin eher der Typ 'Never Chance a running System', mein Freund hingegen findet eine andere Rasse schon nicht schlecht zu Bente und da wir ausgemacht haben das er die entscheidende Stimme hat suche ich hier nach passenden Rassen die sie vielleicht ergänzen.
Was wir bieten können:
- Hundeerfahrung vorhanden, erfahrene Halter im direkten Umfeld
- zum Einzug eine 90qm EG Wohnung mit Garten zur Miete in einem ruhigen Randgebiet von Hannover direkt am Wald
- ein ruhiges Umfeld, Besuch so gut wie nie, wir sind eher ruhige Typen die nicht laut werden oder ähnliches, keine Kinder
- mit Bente ist Obi und/oder Agility geplant, was ich auch mit dem nächsten machen möchte. Ob wir für Turniere gut genug sind oder eher Nieten die das mehr zum Zeitvertreib machen, sieht man dann. Gerade sind ja alle Plätze zu Tricksen fangen wir gerade in den Grundzügen an.
- wir fahren an unserem freien Wochenenden gerne in den Harz oder Deister zum Wandern, der Urlaub besteht definitiv auch aus Wandern. Gerne machen wir Tagesausflüge oder Wochenendtrips zur Ostsee
Was wir uns wünschen:
- ab 40cm, gerne etwas größer
- Fell gerne mittellang, lang, lockig, Trimmfell oder ähnliches, ungerne kurzes Fell (die Haare bohren sich in alles rein, das nervt ), bitte keine Plüschbomben die sind irgendwie unschön
- Jagdtrieb in mäßigen Ausmaß der gut Händelbar ist, bitte keine Jagdsau
- Schutz-/Wachtrieb in einem lenkbaren Rahmen. Er darf gerne melden, wenn jemand in den Garten möchte oder ihm etwas vor der Tür komisch vorkommt, aber ungerne alles melden sobald jemand die Straße entlang läuft..
- Fremde Menschen sollte er bestenfalls ignorieren
Ich hoffe, ich habe alles wichtige gesagt, ansonsten fragt.
Da die Vorschläge sicherlich kommen und sie auch berechtigt sind -> Jürgen mag keine Collies (lang und kurzhaar), die Schnauze ist ihm zu lang und das Fell zu massig...
Ich freue mich über Anregungen von euch die uns im Dschungel der Rassen weiterhelfen.
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