Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Da hast du Recht, da meinte ich auch eher den Retriever. Trotzdem passt, wie schon gesagt, der Boxer meiner Meinung nach besser zu den restlichen Wünschen der Familie. Und weil du es selber ansprichst, ja der Boxer ist auch Gebrauchshund, aber den GSS ist eigentlich ein Hofhund der dort bestimmte Aufgabe übernommen hat und keine Schmuse-familienhund, der in Wohnungshaltung lebt und dann nicht bellen soll.
Die Rassen die ich hier ansonsten passend fänden (Begleithunde) sind ja hier nicht gewünscht, obwohl die alles bieten würde, was eigentlich gefordert wird.
Das mit den nicht erwünschten Rassen verstehe ich nicht ganz.
Habe ich etwas falsches gesagt ?
Nein, du hast nichts falsches gesagt.
Aber die meisten Rassen von den Begleithunden sind euch zu klein. Ihr möchtet ja mind. 70 cm.
LG
Sacco -
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@Whiskymara
Also n Boxer ist echt viel, aber grad als junger Hund ist „sanft“ so ziemlich das letzte Attribut was mit dazu einfallen würde
Wenn man nen Hund mit möglichst wenig Wach- und Schutztrieb haben möchte ist der GSS allerdings raus und ich würde mich wenn ich einen großen Hund haben tatsächlich bei den Golden oder Labrador Retrievern umschauen.
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@Whiskymara
Also n Boxer ist echt viel, aber grad als junger Hund ist „sanft“ so ziemlich das letzte Attribut was mit dazu einfallen würde
Wenn man nen Hund mit möglichst wenig Wach- und Schutztrieb haben möchte ist der GSS allerdings raus und ich würde mich wenn ich einen großen Hund haben tatsächlich bei den Golden oder Labrador Retrievern umschauen.
OK, das kann natürlich sein! Ich glaub dir auf der Stelle, dass ein junger Boxer eher körperlich und sehr präsent ist. Ich hab bisher nur erwachsene Boxer kennengelernt und die waren tatsächlich sehr lieb zu den Kindern.
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Grundsätzlich würde ich euch lieber zu einem kleineren Begleithund raten wollen. Oder einen der gemäßigten Terrier evtl. noch.
Gerade auch, weil ein kleiner Hund viel besser überall dabei sein kann - im Fahrradanhänger oder sogar im Korb, das Kind kann ihn auch mal führen (wenn auch nicht unbeaufsichtigt), an vielen Orten ist man mit einem kleinen Hund lieber gesehen, und wenn es in den Urlaub geht, passt auch noch Gepäck ins Auto.
Wenn größer (und der Wunsch ist ja völlig legitim), dann würde ich in der Richtung bleiben, die ihr kennt und die euch gefällt, nämlich der Labrador oder evtl. auch Golden Retriever.
Der (Groß?)pudel ist auch ein Möglichkeit.
Dass auch der Boxer hier genannt wird, liegt daran, dass die Familie hier bereits mit einem Boxer-Mix sehr glücklich ist - da ist das ja naheliegend.
Die Einwände gegen den Boxer finde ich völlig berechtigt und würde nicht dazu raten, fände den aber immer noch um Längen passender als einen GSS, weil weniger ernsthaft.
Sie sind nicht so eigenständig - ein Hofhund ist nun mal dazu da, seine Entscheidungen selbst zu treffen. Das sehe ich beim Boxer nicht so, die sind ja viel mehr auf Zusammenarbeit ausgelegt.
Aber der Boxer bringt selbstverständlich deutlich mehr Schutztrieb mit als ein Labbi (zumindest sollte das rassetypisch so sein), und muss anders geführt werden.
Es kommt noch dazu die Gesundheit, und daher wäre die Rasse für mich leider (ich mag die ja eigentlich sehr) schon grundsätzlich raus. Und das Sabbern..
Ihr könntet auch mal Dalmatiner kennenlernen (obwohl denen das "lustige" ein bisschen fehlt, falls es das ist, was ihr an eurem jetzigen besonders mögt - das haben Boxer und Labbis halt deutlich mehr). Den Collie fände ich auch nicht verkehrt, aber das ist noch mal ein ganz anderer Typ Hund. Wenn der euch zusagt, könnt ihr euch hier im Forum mit vielen Haltern austauschen.
Eurasier und ELO werden oft als Familienhunde genannt, da kenne ich aber jeweils nur 1 oder 2 und möchte mich nicht aus dem Fenster hängen. Die gehen eher in Richtung nordische Hunde.
Das ist einfach eine Typsache - mir persönlich sind die tendenziell zu introvertiert, ich mag gerne "Spaßhunde", bissel albern, für jeden Quatsch zu haben (und das finde ich persönlich bei vielen Terriern, beim Pudel, beim Labbi, auch Spaniel mag ich in der Hinsicht). Das ist aber wirklich total subjektiv. Dieses fröhliche, menschenbezogene findet man am ehesten bei den (ursprünglich) kooperativen Jagdhunden und eben den klassischen Begleithunden, weniger bei Hütehunden, nordischen und Hofhunden.
Aber das ist jetzt sehr sehr verallgemeinert - es gibt natürlich megafröhliche Spitze und Collies und total schlecht gelaunte Labbis. Also bitte immer alles mit ner Prise Salz...
Nur Schutz- und Wachtrieb, den seh ich bei euren Wünschen einfach gar nicht.
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Wenn einen Sennen, würde ich am ehesten den Berner sehen. Allerdings ist hier Gesundheit so ein Thema für sich...
Ansonsten wird es in der "XL" Kategorie schwer.
Sämtliche Rassen die mir in dieser Größenkategorie einfallen, sind entweder gesundheitlich entsprechend vorbelastet oder/und haben Wach-und Schutztrieb.
Oder ihr hofft auf nen XL Großpudel ( vereinzelt gibt es da echt riesige Rüden, aber es ist halt doch eher die Ausnahme).
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Was wir suchen:
Einen absolut nicht aggressiven Begleiter (Teilweise Kinder zu Besuch & Viel Freigang am Wald)
Einen Hund welcher einen geringen oder garkeinen Jagdtrieb hat (siehe oben)
Keinen "Bellfreudigen Kläffer"
Sportlich aber darf an einem Ruhigen Tag nicht komplett am Rad drehen und die Wohnung auseinander nehmen
Ich finde, das schreit geradezu nach einem Retriever (nicht grad aus Arbeitslinie oder jagdlicher Zucht). Evt. auch Dalmatiner, wobei die nicht immer so freundlich daher kommen und bei jagdlichen Ambitionen schwieriger zu kontrollieren sind.
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Ich fände hier einen Labrador oder Golden Retriever passend. Allerdings auch einen Boxer. Alle sollten aber (wie jede Hunderasse) rasseaffin ausgelastet werden.
Ich kenne ad hoc keine Rasse im gewünschten Format, die die ersten beiden Jahre nicht ungestüm sein können oder sind. Egal ob Labrador, GR, Boxer, Dalmatiner, usw.
Ein Junghund darf meines Erachtens auch ungestüm sein, sonst werde ich misstrauisch .
Euren Sharinghund habt ihr ja auch seit er ein Jahr alt ist wenn ich mich richtig erinnere, da dürfte er auch ungestüm und vor allem pubertär gewesen sein. Sofern er von beiden Elternteilen Rasseeigenschaften mitbringt, ist euch der Labrador als auch der Boxer nicht gänzlich fremd.
Ich kenne so einige Boxer und weiß das viele harmonisch in ihren Familien (mit standfesten Kindern) leben. Längst nicht alle leben bei kinderlosen, Vereinssport begeisterten Haltern. Wie gesagt, rassegerechte Auslastung vorausgesetzt, denn der Boxer ist trotzdem ein Gebrauchshund.
Das bedeutet nicht, dass ihr 2x/Woche stundenlang auf dem Platz stehen müsst. Aber die Affinität und Lust auf UO plus etwas weiteres (z.B. Fährte, Obidience, Mantrailing, etc.) wäre schon gut. Mit nur Radfahren, joggen und wandern ist es nicht getan.
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labrador? Herz auf 4 pfoten, geduldig mit kindern, knuddelig, klug, gut lenkbar. Sportlich aber schätzt auch mal Gemütlichkeit. Aus ordentlicher zucht und mit halbwegs ordentlicher Erziehung sind die m.m.n. auch nicht aufdringlich oder zu distanzlos.
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Boxer bringen aber nunmal doch eher ne gewisse Portion Ernsthaftigkeit, Aggressionspotenzial und ähneln gern dem Elefant im Porzellanladen.
Die sind witzig, cool und ich kenn sie mit Kindern auch nur toll aber immer sehr überschwänglich und bollerig.
Viele haben/ hatten als adulte Hunde mit Artgenossen nen Thema und hätten Haus und Kind bis aufs Blut verteidigt bei Gefahr..
Das passt für mich einfach nicht wenn jemand nen Hund sucht der bitte möglichst keine Aggression zeigen soll ( und sonst ja schon wesensfest sein sollte ).
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