Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Jedes mal wenn ich "Anfängerhund" in Google eingebe, taucht der Labradoodle auf....
Ist das eine Modeerscheinung oder ein ernstzunehmender Kandidat ?
Wollt´s nur mal so in den Raum werfen
Der Labradoodle ist meiner Ansicht nach ein Mischling der teuer als Rassehund verkauft wird.
Ich habe nichts gegen Mischlinge (aus dem Tierschutz), aber veräppeln lassen ist nicht so meins.
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Ich denke dass wir durch unsere "Leihhunderfahrung" schon Richtung Labrador gehen würden, leider kommt es uns aktuell so vor, dass 95% aller Labrador (s?)(en?) übergewichtig sind.
Ist das etwas auf das man beim Labrador besonders achten muss oder bekommen die alle zu wenig Bewegung?
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Jedes mal wenn ich "Anfängerhund" in Google eingebe, taucht der Labradoodle auf....
Ist das eine Modeerscheinung oder ein ernstzunehmender Kandidat ?
Wollt´s nur mal so in den Raum werfen
Der Labradoodle ist leider eine extreme Modeerscheinung, der dazu sehr teuer verkauft wird. Das führt dazu dass es viele unseriöse Vermehrer gibt, die auf den Zug aufspringen. Da es keine offizielle Rasse sondern ein Mix ist, gibt es keine kontrollierte Zucht. Ich würde mir nicht zutrauen, da die wenigen Leute zu finden, die verantwortungsvoll verpaaren
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Ist das etwas auf das man beim Labrador besonders achten muss oder bekommen die alle zu wenig Bewegung?
Darauf muss man teilweise schon recht stark achten, aber das liegt nicht automatisch an zu wenig Bewegung.
Es gibt beim Labrador zB auch einen Gendefekt, der dafür sorgt, dass das Hungergefühl nie wirklich befriedigt wird. Wie weit das in D in den Linien schon verbreitet ist, weiß ich allerdings nicht.
Sie sind jedenfalls meist sehr verfressen, die Leute haben da auch mittlerweile öfter mal einen leichten Knick in der Optik was ein gesundes Gewicht für Hunde v.a. Labradore ist. Und zuletzt ist eine gute Figur was, was man sich auch bei den Eltern schon anschauen kann und dann bei der Züchterwahl mit darauf achten.
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Hi Wollteufel, habe mich etwas schlauer gemacht über den Spitz. Sowohl der Großspitz, als auch der Wolfsspitz scheinen echt klasse Hunde zu sein und könnten etwas für mich sein. Wenig bis gar keinen Jagdtrieb, scheinbar relativ leicht in der Erziehung usw. Muss ich mir in den nächsten Tagen noch mehr Infos zu holen. Danke für den Tipp!
Hi niklass
ich empfehle selten mal Tierheimhunde, aber das wäre vielleicht was. Ein Hund, der aufpasst, ist immer auch ein Hund, auf den DU sehr aufpassen musst, damit das nicht ein "Selbstläufer" wird und alle Nachteile zum Tragen kommen, wie "Bissigkeit".
Irgendwas hat mich angesprungen, dass ich meine, du könntest auch evt. ein Kanditat für einen der vielen "Schäferhundmixe" aus einem Tierheim sein.
Der Vorteil ist, man kann dann in etwas das Wesen des Tieres schon einschätzen....
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Oh, du lässt auch nix aus sorry.
Ein Collie ist kein Border Collie
Ein Aussie ist nicht unbedingt deshalb für euch ungeeignet, weil er so viel beschäftigt werden muss (was so auch nicht stimmt), sondern weil auch der Aussie ein ernsthafter Hund ist, der wacht, schützt und ein Thema mit Artgenossen hat. und nicht als "lieber Familienhund, der überall dabei, und zu allen immer lieb ist" durchgeht.
Der Labradoodle - ja klar, ein Pudel-Mix kommt in Frage, ein Pudel aber nicht....auch so eine ganz typische Geschichte.
die Diskussion um die unseriöse Zucht und die irren Preise haben wir hier im Forum schon 1000mal geführt. Die individuellen Hunde sind meistens schon ganz nett, wenn auch alles andere als ruhig. Dafür groß. Ich bin neutral ggüber der "Rasse" - würde aber die Mondpreise auch nicht zahlen.
dicke Labbis sind ein Problem, weil falsch gefüttert, aber auch, leider, wie schon oben beschrieben, teilweise die Verfressenheit angezüchtet ist.
Trotzdem wäre der Labbi und der Golden Retriever bei euch keine schlechte Wahl!
Vielleicht könnt ihr über euren Schatten springen und euch doch mal auch kleinere Rasse anschauen. vor allem solltet ihr einfach mal versuchen, mehr über Rassen zu lernen, als Bildchen in einem Buch. Lest hier in den entsprechen den Rasse- oder Fotothreads, da bekommt man einen Eindruck.
Zuletzt: Macht euch klar, dass es im Moment sowieso sehr schwer ist, einen Welpen zu bekommen. Stellt euch auf lange Wartezeiten ein. Und bitte kauft nicht irgendwas in den Kleinanzeigen, weils schnell gehen muss.
Und obwohl ein Hund aus dem Tierschutz auch eine tolle Sache ist, würde ich ganz arg davor warnen, einen Auslandshund zu nehmen, vor allem als Direktimport. Bei euren hohen Anforderungen (und eure Anforderungen sind EXTREM hoch) wird das schwierig.
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Sag doch gleich das Collie = Lassie ist.
Na ja, Collie = Collie und Border Collie = Border Collie. Bei mir zumindest
Ich würde euch ja empfehlen, von allen in Frage kommenden Rassen (Labrador, Golden Retriever, Collie, was euch so gefällt) mal ein paar Junghunde kennenzulernen. Zwischen einem halben und 3 Jahren. Da sind sie ja meistens am anstrengendsten. Da kann man sich überlegen, womit man am besten umgehen kann.
Oder guckt euch mal "Rasse X in Not"-Seiten an, da kriegt man meistens einen guten Eindruck davon , wegen welchem Verhalten die meisten abgegeben werden.
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Ich denke dass wir durch unsere "Leihhunderfahrung" schon Richtung Labrador gehen würden, leider kommt es uns aktuell so vor, dass 95% aller Labrador (s?)(en?) übergewichtig sind.
Ist das etwas auf das man beim Labrador besonders achten muss oder bekommen die alle zu wenig Bewegung?Ja die lieben Labratonnen... Die meisten Labbis fressen für ihr Leben gerne was es sehr einfach macht sie mit Futter zu motivieren und zu trainieren. Sie setzen aber auch ganz gerne an wenn man nicht aufpasst und da die meisten Labbis heute als unbeschäftigte Familienhunde gehalten werden... Bei jedem einzelnen dicken Labrador den ich kenne würde ich ganz klar sagen (von dem was die Besitzer erzählen)das sie zu wenig Bewegung und zu viel Futter bekommen.
Hättet ihr denn Interesse euch auch Rassegerecht mit eurem Hund zu beschäftigen?
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Ich denke dass wir durch unsere "Leihhunderfahrung" schon Richtung Labrador gehen würden, leider kommt es uns aktuell so vor, dass 95% aller Labrador (s?)(en?) übergewichtig sind.
Ist das etwas auf das man beim Labrador besonders achten muss oder bekommen die alle zu wenig Bewegung?Ja die lieben Labratonnen... Die meisten Labbis fressen für ihr Leben gerne was es sehr einfach macht sie mit Futter zu motivieren und zu trainieren. Sie setzen aber auch ganz gerne an wenn man nicht aufpasst und da die meisten Labbis heute als unbeschäftigte Familienhunde gehalten werden... Bei jedem einzelnen dicken Labrador den ich kenne würde ich ganz klar sagen (von dem was die Besitzer erzählen)das sie zu wenig Bewegung und zu viel Futter bekommen.
Hättet ihr denn Interesse euch auch Rassegerecht mit eurem Hund zu beschäftigen?
Wir sind eine sehr aktive Familie. Also gehen sehr gerne Spazieren, wandern und Fahrrad fahren.
Haben einige Hundert Meter von uns einen See in dem geschwommen werden kann.
Zusätzlich haben wir mit unserem „Leihhund“ viel Futterbeutel Training inklusive werfen und verstecken / suchen gemacht.
Das wäre dann auch der Plan mit dem eigenen
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Ich wäre da auch eher bei einem Labbi oder Golden.
LG
Sacco -
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