Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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PS. Ich persönlich würde mich für gar keinen Hund entscheiden wenn ich ein 1jähriges Kind hätte. Hier würde schlicht und ergreifend erst ein Hund/Welpe einziehen, wenn ein Kind paar Jahre älter ist.
Das finde ich jetzt aber auch immer noch nicht so unrealistisch, wenn man sich jetzt gerade um die Rasse Gedanken macht. Dann sucht man einen Züchter, das dauert unter schlechten Umständen eventuell bis zu einem Jahr. Dann findet man endlich einen, mit dem man Zufrieden ist und da dauert es ein wenig bis zur nächsten Läufigkeit, bis sie trächtig ist usw. Da ist das Kind dann auch schon 3 Jahre alt.
Na klar, unrealistisch ist das keinesfalls. Ich sprach ausschliesslich für mich. Ich hätte da keine Lust drauf, weil ich denke dass ein Kleinkind fordernd genug für meine Nerven wäre .
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Hi
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Unsere Hündin (Husky-Mix, 25 kg) zog (als Welpe) ein, als Kind eins 11 Jahre, Kind zwei 2 Jahre, Kind drei kurz vor der Geburt/Neugeboren war, danach folgten noch 2 Kinder.
Ich hab diese Konstellation nie als schwierig betrachtet, das lief von selbst. Der Zeitaufwand und das komplett zurückstecken und sich-selbst -aufopfern war fordernd und das eigentlich Anstrengende, oft war es schon grenzwertig.
Aber der Hund kam selbstverständlich mit auf den Spielplatz und wurde dann eben draussen am Zaun angehängt.
Kinder toben bei uns seit Jahren durchs Haus, die vier eigenen und oft 3-10 Nachbarskinder und Freunde. Da gab's auch nieee auch nur den Ansatz eines Problems! ALLE Kinder wissen, dass der Hund Tabu ist und nur in meinem Beisein angefasst werden darf. Es gibt keine Zieh- und Zerrspiele, keine Leckerlies, kein Heranrufen des Hundes.
Für den Hund gehören laute, wuselige Kinder von Beginn an dazu, er findet sie allesamt nett, lässt sich mal streicheln, ansonsten haben die uninteressant für ihn zu sein.
So generell würde ich jetzt Kind + großen Hund nicht ausschließen. Es gehört viel Umsicht und Management dazu, aber wenn man das so will, dann kann es auch gut klappen.
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Danke für die Rückmeldungen. Sollte ich vergessen haben auf ein Thema zu antworten war das unabsichtlich.
Hundesport - welcher Sport schwebt euch vor? Ich weiß nicht, wofür der B. am besten geeignet ist. Für viele Sportarten wird er wohl zu groß und zu schwer sein.
Ich dachte an Agility, das ist aber kein Muss. Es geht mir Hauptsächlich im die gemeinsame Arbeit mit dem Hund im Umfeld von anderen Hundebesitzern und Trainern. Die Sportart wird sich nach dem Hund (welche Rasse auch immer) und der Verfügbarkeit und Qualität der Angebote richten.
Zum Thema Bewegung: Ich suche keinen Hund der mich begleitet weil mir auf meinen 50km Läufen (schön wäre es) langweilig ist , sondern der Gedanke war das Mensch und Hund gleichsam Spaß an Bewegung haben und der Hund deshalb gut ausgelastet ist. Dafür dachte ich wäre die Rasse B. gut geeignet. Den Punkt mit der Bewegung (was wieviel sein muss und kann) werde ich auf jeden fall nochmal besprechen.Nachdem ich meine Ängste geäußert hatte, war die Familie sofort bereit, den Hund „wegzupacken“, während die Kinder spielten.
Auch vielen Dank für das den Denkanstoß von Dir und anderen in Richtung Kinder und Hund. Gerade die Geschichte "wie wirkt der Hund auf andere?" haben wir noch gar nicht so bedacht. Wahrscheinlich wäre das ein Grund mehr auf einen Rüden zu verzichten.
Grundsätzlich bin ich der Meinung das fremde Kinder nicht mit dem Hund spielen sollen. Die Umsetzung und die Erziehung von Hund und Kind (eigenes sowie fremde) werden wir auf unbedingt uns nochmal durch den Kopf gehen lassen. Das ich mich dann zu lauten Kindergeburtstagen mit dem Hund verabschieden muss ist wiederum fast ein Pluspunkt Das Thema Kleinkind zusammen mit Hund steht bei uns auf der Liste sowieso ganz oben und wäre, sollte es da Bedenken vom Züchter geben wäre das natürlich ein Ausschlusskriterium. Bei den ersten telefonischen Gesprächen klang das erstmal nicht nach einem Problem, trotzdem werden wir das natürlich nochmal ansprechen.
Vielen Dank nochmal an alle für die ausführlichen und begründeten Rückmeldungen, sei es positiv oder negativ, so macht das Lesen richtig Spaß.
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Es geht doch darum wie man an eine Rasseauswahl herangeht. Wie intensiv und realistisch man sich im Vorfeld mit der Rasse auseinandersetzt und mit seinem eigenen Leben und Möglichkeiten abgleicht.
Ganz genau.
Das geschieht ja hier erst. Und da ist Input, worauf man achten sollte, ja wohl nicht verkehrt.
z.B. sind weder 50km Läufe noch Agility so ganz das richtige für B.s oder?
Sport machen klingt immer so einfach, aber was, wenn es gar keinen geeigneten Verein gibt? Oder es einem dann doch gar nicht liegt?
Und das mit den Kindern - niemand möchte, dass fremde Kinder mit dem Hund spielen. Völlig falsch verstanden, worum es geht.
Es geht darum, ob man auch mit Kleinkind und Hund spazieren gehen kann, oder ob der Hund nicht doch zu viel Kraft und Aufmerksamkeit erfordert. Ob man mit dem Hund mal auf den Waldspielplatz gehen kann ohne dass dort alle Eltern sofort die Krise kriegen (ja ich weiß, auf den Spielplatz gehen ist eh verboten - halt irgendwohin, wo Kinder sind, wo man mit den eigenen hinmöchte).
Natürlich kann einem das alles egal sein, und natürlich kann man alles mögliche "irgendwie" hinkriegen.
Ich finde aber "wird schon irgendwie gehen" einen komischen Anspruch. Ich persönlich wünsche mir maximal viel Freude und Spaß und maximal wenig Stress für mich, meinen Hund, meine Familie. Innerhalb meiner Möglichkeiten und Rahmenbedingungen. Möchte vieles unternehmen, freue mich darüber, wenn Hund und Kind Spaß zusammen haben usw.
Das kann alles hier auch genauso laufen mit dem Beauceron, klar! Ich habe einfach nirgends was gelesen, was jetzt spezifisch zu der Rasse passt.
Aber eigentlich wollte ich nur darauf antworten, ob hier ernsthaft alle der Meinung sind, dass hier ein B. passt.
Ich weiß jetzt wieder, warum man lieber nicht auf solche Rasse-Anfragen antwortet.
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@Langstrumpf
Obwohl ich selbst in der Lage war und alles gut ging, würde ich niemandem einfach so pauschal dazu raten, Kinder und Hund und wasweissichwas zu nehmen, ohne sich genau deine Fragen selbst ehrlich zu beantworten inkl. aller Notreserven (an Zeit, Energie, Geld, Nerven, Flexibilität usw.), die man einplanen sollte. Jeder Hund, jede Familie ist anders und muss ihre Möglichkeiten und Wünsche ganz individuell für sich selbst herausfiltern.
Deshalb ist es auch absolut legitim und hilfreich, wenn so ein Vorhaben von einer kritischen Stimme begleitet wird! Bitte bleib bei deiner Linie, es ist gut, dass da jemand mit ein wenig Skepsis draufschaut und einen aufmerksamen Fokus auf Ungereimtheiten hat!
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z.B. sind weder 50km Läufe noch Agility so ganz das richtige für B.s oder?
Falls das in dem Beitrag darüber falsch herüberkommen ist: Ich suche KEINEN Hund für 50km Läufe, noch laufe ich diese. Der Hund soll einfach an einer bewegungsreichen Freizeit Freude haben und ich kann dem Hund diese auch bieten.
Und nochmal weil du wieder Agility erwähnst. Ich hatte über deinem Beitrag schon versucht klarzumachen das Agility ein Beispiel für irgendeine Hundesportart oder Auslastung ist. Wenn das Agility ist fein, ist das Obedience fein, irgendwelche Suchaufgaben ebenso toll.
Für Alternativvorschläge bin ich immer noch dankbar. Deinen aggressiven Unterton ("Ich weiß jetzt wieder warum man nicht auf Anfragen antwortet", "Ich bin dann sowieso der Buhmann") finde ich hier allerdings sehr irritierend, gerade weil ich die Diskussion als konstruktiv sehe. Ich habe mich mehrmals für deine Vorschläge und Bedenken bedankt, was ich dann hiermit nochmals tue. Vielleicht antwortest du auf die nächste Rasseanfrage ja trotzdem, mir hat das alles zumindest sehr geholfen.
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z.B. sind weder 50km Läufe noch Agility so ganz das richtige für B.s oder?
Ernst gemeinte Frage: Warum nicht?
Kennst du einen Beauci in live? Das ist nun echt überhaupt nicht böse gemeint, wirklich nicht.
Die Beaucerons wurden bzw. werden immer noch zum Beispiel von Wanderschäfern genutzt. Die Hunde sind sehr lauffreudig, können beachtliche Distanzen zurücklegen und sind dabei nicht gerade langsam.
Eine Freundin hat zwei Rüden, beide ähnlich groß wie meine Ridgeback Hündin (+-2cm), allerdings etwas mehr Substanz (ca. 4 kg) und wir gehen öfter mal gemeinsam canicrossen.
Mein Ridgeback kann gegen die Beaucis nicht anstinken... Auf kurze Strecke vielleicht noch aber die Jungs lassen sie vom Tempo im Trab wirklich alt aussehen.
Im Freilauf ist das was anderes
Und Agi ist eben nicht gleich Agi. Wenn man nicht zwingend Turniere laufen möchte kann man auch mit Beaucis, Ridgis oder 'nem Cane Corso Spaß beim entsprechend angepassten Agi haben.
Ich finde solche Einwände immer richtig und wichtig - klar. Aber in diesem Fall denke ich persönlich, dass ein gemäßigter Beauci durchaus passen könnte
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Natürlich kann das alles wunderbar funktionieren. Ich hatte Zwillinge und 2 Hunde.
Ja das ging, wenn ich es auch nicht unbedingt weiterempfehlen würde, schon mal gar nicht Anfängern.
Ich hatte aber auch schon immer Hunde und baue mein Leben um die Hunde herum, sicherlich auch nicht jederfraus Ding.
Seit ich bei unseren Nachbarn gesehen habe, wie der große Hund (Collie) ein kleines Besucherkind im Spiel umgeworfen hat und diese mit dem Kopf volle Kanne auf den Boden geknallt ist, finde ich große Hund und Kinder nicht mehr ideal.
Sehe ich bei Retrievern oder Labradors übrigens genauso.
Ich habe mir einen neuen Hund auch erst geholt, als meine Kinder 9 waren.
So lange die Kinder klein sind, ist ein größerer Hund auch immer eine größere Herausforderung. Und ich kennen zu viele Beispiele, wo der große Hund dann doch wieder gehen musste oder in Keller/Garten wegesperrt den großen Teil seines Lebens verbringen musste, weil die Zeit/Kraft/Kapazität dann doch nicht reichte.
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Ich dachte an Agility, das ist aber kein Muss.
Das ist ein Sport, den würde ich unter gar keinen Umständen mit einem grösseren Hund betreiben wollen. Auch nicht mit den leichtfüssigeren Mädels (unter heutigen Bedingungen allerdings auch nicht mit kleineren Rassen; eigentlich mit überhaupt keinem Hund, nicht mal mit den Rassen, die man sich gemeinhin dafür aussucht, der Agi-Border & Co.). Das war mal ein netter Sport, nach meinem Empfinden, heute punktet doch mehr der menschliche Ehrgeiz, der kaum Grenzen zu kennen scheint (mein persönliches Empfinden). Es gibt wohl heute dazu bereits Alternativen, als ... hmmm ... gesündere, ruhigere Varianten (müsstest Du mal googlen, kenne mich nicht so aus).
Davon rate ich für Beauceron auf jeden Fall ab und Du würdest auch keinen Blumentopf zwischen den flinken BCs & Co. gewinnen (also Frust garantiert). Neben dem dafür eher ungeeigneten Körper, sind sie mental zu wenig reaktiv, zu wenig gepuscht, zu relaxt, um mit den anderen mithalten zu können. Gehe davon aus, dass sie das auch gar nicht wollen würden, diese Hektik, sich selbst so hoch zu spulen (wie man das so auf Videos wahrnimmt). Statt dessen hebt der Beauci im ganzen Getümmel in aller Seelenruhe sein Bein, pisst gegen den Pylon und verlässt den Platz (denkt sich vermutlich: "Die spinnen doch hier alle" und zeigt Dir in Hundesprache einen Vogel und den Stinkefinger gleich mit).
Aber die Beaucis sind wesentlich sportlicher, als das bei @Langstrumpf durch klingt, das ist keine Rasse, die bspw. einem Bernersennenhund gleich käme (also kein Sportkrüppel, weil zu schwer und träge, per Geburt schon kaputt und mit 8 bereits entweder Greis oder schon tot). Aber ausgerechnet Agi und diese Sportart, von der ich den Namen vergessen habe, bei dem die Hunde um die Wette durch die Halle rasen, am Ende des Hinwegs gegen eine Wand klatschen und wieder zurück (wie Wettschwimmen für Hunde ohne Wasser), das ist nichts für sie.
Sie sind eher Disziplin, Kopfanspruch, Ausdauer- und Kraft-Sportler, etwas mit mehr Sinn (aus Sicht des Hundes, hin- und her hetzen, darin finden sie eher keinen; was nicht heisst, sie könnten keinen üblichen Hinderniss-Parcours gehen). Deswegen eigenen sie sich gut für den vielseitigen Rettungshundesport (das erfordert schon Sportlichkeit und ein gehöriges Mass an Kopf und Disziplin). Flächensuche, Mantrailing, Dummytraining, Suchen aller Art, mit Apportieren, ohne ... OB (gibt ja mehrere Varianten mittlerweile, weiss der Geier, wie sie alle heissen), geht auch.
Selbst für IPO könnte man sie nehmen, nicht untalentiert (sonst würden sie ja nicht auch als Diensthunde eingesetzt). Aber anders zu führen. Und man sollte sich bewusst darüber sein, dass man mit einem Beauci im IPO das Kriterium des Aussenseiters erfüllt (machbar, aber dazu sollte man dann wirklich sehr engagiert und erfahren sein. Einen Beginner würde ich das nicht raten. Ja, gibt welche, die sind recht weit, auch international mit gekommen, Profis. Das gilt aber für IPO eh, m.E., etwas für ernsthafte Sportler, für lau, zwischendurch, oder nur um etwas gemeinsam gemacht zu haben, sehe ich IPO nicht).
Zugsport (egal mit welchem Gerät) das geht auch, zum Beispiel. Nicht Wettrennen, gibt wesentlich schnellere Rassen. Sondern Ausdauer, also auf Strecke im Trab gehen (sind auch gerne Reitbegleithund, bspw. und klar, grosse Rasse, später fertig, langsam aufbauen). Sie ziehen ausdauernd über ansehnliche Strecken, zumindest meine. Wir machen das nicht sportlich, sonder just for fun, liegt aber an mir, nicht an den Hunden. 20 km (also 10 hin, 10 zurück), wenn für die Saison aufgebaut (an weiter habe ich kein Interesse).
Wir machen dann lieber am Fluss "Pause". Dann dürfen die Wasserratten geworfene Apportel fischen und plantschen.Wenn sie (oder ich, meistens ich) davon genug haben, machen wir uns auf den Rückweg. Das schon ein ordentliches Sportprogramm, denke ich.
Haha, habe ich eine kleine Anekdote: Kürzlich war ich mit einer Freundin und meinen Zweien spazieren. Begegnen wir nem Radfahrer, der so ein Wägeli am Rad angehangen hatte. Und was hatte er drin, nein, keine Kinder: Einen Husky - Klar, mussten wir schmunzeln. Wenn wirs Rad nehmen, bin ich derjenige, der quasi
inauf der Karre sitztGrundsätzlich bin ich der Meinung das fremde Kinder nicht mit dem Hund spielen sollen. Die Umsetzung und die Erziehung von Hund und Kind (eigenes sowie fremde) werden wir auf unbedingt uns nochmal durch den Kopf gehen lassen. Das ich mich dann zu lauten Kindergeburtstagen mit dem Hund verabschieden muss ist wiederum fast ein Pluspunk
Grundsätzlich mute ich eigentlich keinem Hund Kindergeburtstage zu, egal welche Rasse. Das ist für viele Hunde zu viel Trubel und man kann seine Augen nicht überall haben. Das gilt für kleine Hunde, wie für grosse. Neigt der Beauci an sich auch dazu, sich selbst aus dem Getöse raus zu nehmen (d.h. er zieht sich gerne freiwillig zurück), Kinder auf einem Geburtstag, ist was, wie Flöhe hüten.
Wie Du schon sagtest, Kinderspielzeug sind Hunde nicht. Und so sehe ich auch das Spielen. Kind und Hund stets unter Vorbehalt und nur unter Aufsicht und sei es nur ein Beagle, Malteser oder was immer (oder ne Katze ...).
Ansonsten kann ich hier keine Probleme mit Besuch vermelden. Was ich einlasse, ist ok. Und wenn die Begrüssung vorbei ist, zumeist auch wenig Interesse. Muss meine nicht wegsperren für Besuch, Handwerker, Boten ... Aber bei wildem Kinderbesuch und Party würde ich sie wegpacken (jeden Hund). Das sollte man generell überlegen, bei der Kombi Kinder und Hund, ob man diesen Organisations-Mehraufwand leisten möchte (wie gesagt, auch für Katzen und andere Haustiere).
Auch vielen Dank für das den Denkanstoß von Dir und anderen in Richtung Kinder und Hund. Gerade die Geschichte "wie wirkt der Hund auf andere?" haben wir noch gar nicht so bedacht. Wahrscheinlich wäre das ein Grund mehr auf einen Rüden zu verzichten.
Der Beauci-Rüde wirkt wirklich sehr stattlich und wird nicht selten mit einem grossen Rotti oder solchen Mixen verwechselt. Selbst zooplus scheint das nicht hinzubekommen: https://www.zooplus.de/magazin/hund/hunderassen/beauceron
(hach ja, bin schon so oft über das Foto gestolpert, jetzt hab ich doch mal eine Mail geschrieben .... mal schaun, ober der in nem Jahr immer noch wie eine Rotti aussieht, kann mir gar nicht vorstellen, dass das noch niemand reklamiert hat).
Das kann ich auch klar wahrnehmen, wenn der Dicke die Bühne betritt, die Präsenz, Statur, Körperhaltung reicht. Kein Hund, der bei vielen Menschen "will-unbedingt-anfassen" auslöst. Diese Wirkung hat das Mädel z.B. nicht, so bis 63 cm (müsste noch mal nachmessen) und 30 kg und im Gesamten, zierlicher. Dabei ist das Mädel schwarz-loh (also grosser Hund schwarz) und der Rüde Harlekin (grosser Hund bunt).
PS. Ich persönlich würde mich für gar keinen Hund entscheiden wenn ich ein 1jähriges Kind hätte. Hier würde schlicht und ergreifend erst ein Hund/Welpe einziehen, wenn ein Kind paar Jahre älter ist.
Persönlich würde ich das auch so machen (aber nicht, weil der Beauci auf der Wunschliste steht, sehe ich beim Chi nicht anders).
Aber es gibt genug Familien, die sehen das anders und bekommen es auch hin. Das kommt ja auch immer auf die Lebenssituation an. Hier bei mir, jetzt mal vorgestellt, mein GöGa ist den ganzen Tag ausser Haus. Hätte Kind und Hund nahezu den ganzen Tag über alleine an der Backe. Ganze andere Voraussetzungen.
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Für Alternativvorschläge bin ich immer noch dankbar. Deinen aggressiven Unterton ("Ich weiß jetzt wieder warum man nicht auf Anfragen antwortet", "Ich bin dann sowieso der Buhmann") finde ich hier allerdings sehr irritierend, gerade weil ich die Diskussion als konstruktiv sehe. Ich habe mich mehrmals für deine Vorschläge und Bedenken bedankt, was ich dann hiermit nochmals tue. Vielleicht antwortest du auf die nächste Rasseanfrage ja trotzdem, mir hat das alles zumindest sehr geholfen.
Oh, sorry, sorry, ganz falsch angekommen - NICHT an deine Adresse!
Es kommen sehr sehr oft solche Fragen, und es sind sehr sehr oft Anfänger, die sich große Rassen wünschen.
Wenn man dann "warnt" dass die Vorstellungen vom Hund vielleicht nicht ganz stimmen, wird man dann gerne mal angegangen, dass man grundsätzlich was gegen große Hunde habe... was so auch nicht stimmt. Also, das Gefühl zum "Buhmann" gemacht zu werden, kommt bei mir von anderen Mit-Foristen, aber nicht von dir als Fragesteller. Gar nicht!
Und Rosilein - auf keinen Fall will ich B. als unsportlich hinstellen.
Aber so oft wird davon ausgegangen, dass große Hunde mehr Bewegung brauchen als kleine. Dabei sind (nicht mini) kleine-mittelgroße Hunde ganz allgemein oft agiler, beweglicher, weniger verletzungs- und verschleissanfällig, ausdauernder, hitzeverträglicher und haben einfach mehr Lebenszeit, in der sie sich bewegen können, ohne Schaden zu nehmen. Nicht immer und nicht alle! Aber "wir wollen uns viel bewegen" ist eher
contra als pro großer Hund, meiner Meinung nach.
Das wissen viele halt nicht. Daher der Hinweis.
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