Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Hallo,
Ich wollte auch mal fragen welche Rasse ihr den ganz passend fändet ^^
ich bin gespannt!
Ich möchte jemand der gerne mit mir arbeitet, dies aber nicht ständig fordert.
Motiviert ist neue Dinge zu lernen, diese auch schnell verinnerlicht.
Wenn mal ein Woche nichts weiter los ist als die normalen Gassigänge + etwas Kopfarbeit sollte das kein Thema werden.
Mir ist durchaus bewusst das dies alles auch eine Sache des Trainings ist, nur spielt die Rasse da ja auch einen großen Faktor mit rein.
Mein Alltag ist so gestalte das der Hund von 8-13 Uhr zuhause ist, dann eine kurze Pipirunde und etwas anspruchsvolleres fürs Gehirn bis er/sie wieder bis 15:30 Uhr zuhause wäre.
In der Zwischenzeit kommen/ gehen meine Eltern, aber selbst wenn sie zuhause wären bleibt der Hund/ die Hündin unbeachtet bis auf streicheln.
Bitte keine Kommentare von wegen „das ist zu lange“ usw
Wenn ich mir einen Hund backen könnte wäre das Rezept wie folgt;
- Abenteuerfreudig und hat bock oft neue Gegenden zu erkunden, offen für neues
- kommt auch ohne eine feste routine klar
- nicht zu sensibel, überträgt nicht meine Laune auf sich selbst.
Also stabile Nerven.
- nicht jeden reiz auf sich selber übertragen
- Umwelterziehung sollten mit Training nicht jedesmal neu zum Thema werden
- nicht größer als 45cm, aber auch nicht kleiner als zb ein Mops
- kein Wachtrieb, wird in nem Mehrparteienhaus ungern gesehen.
Oberflächlich gesehen mag ich zb Fell ungern haben was regelmäßig getrimmt,geschnitten oder sonst was muss.
Auch übermäßiges Speicheln oder Haaren ist bei mir und meinen Eltern unerwünschter.
... und nein es muss nicht unbedingt eine rasse sein, ich bin auch in TS-Foren unterwegs nur würden mich eure Vorschläge sehr interessieren!
Hundeerfahrung ist vorhanden
Danke schonmal!
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Bis zum Punkt mit dem Fell und der Wachsamkeit dachte ich "Schnauzer könnte passen".
Jetzt denke ich da an Terrier Rassen. Allerdings sind die meisten rauhaarig oder müssen regelmäßig zum Friseur.
Dann dachte ich an Kleinpudel... Muss zum Friseur, wahrscheinlich zu sensibel.
Cocker Spaniel, muss auch zum Friseur...
Tibet Terrier... Haben halt sehr viel Fell und können wachsam sein.
Irish Terrier... Müssen getrimmt werden...
Wenn vom Tierschutz - evtl Ratero/Ratoneros?
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Falls du ihm ein bisschen mehr bieten kannst als spazieren gehen und ihm genug Auslastung bietest, denk ich da an einen Pinscher. Hat zwar Wachtrieb, aber gut erzogen neigen sie nicht unbedingt zum kläffen.
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Falls du ihm ein bisschen mehr bieten kannst als spazieren gehen und ihm genug Auslastung bietest
Was mir danach einfällt; ich finde Zughundesport total spannend, mache zb mit einem Terrier ab und zu Inliner fahren und er darf vorne weg „ziehen“, keine sorge er kriegt kaum etwas Gewicht ab
Oder Dummysuche, hab ich bis jetzt nur mit ein paar Retrievern gemacht, mir hats gefallen
Wo du den Pinscher erwähnst, da stand bei mir auf der Liste der deutsche Pinscher, den hab ich jetzt wieder gestrichen wegen des kleinen Genpools
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Das Problem des Flaschenhalses beim Genpool hast du leider bei anderen Rassen auch, die sich für dich eignen würden (z.b. Pudel). Da müsstest du etliches ausschließen. Mit einem verantwortungsvollen Züchter im Verein kannst du vieles abfangen.
Wenn du für Tierschutzhunde offen bist, schau dich nach einem Pinscher-Mischling um, wenn dir die Rasse zusagt.
Zughund wird der Pinscher keiner ? aber Agi, Obi, Fährte oder am Rad/mit Skatern mitfahren ist super geeignet für den kleinen Sportfreak.
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Ich verstehe immer noch nicht, warum ich bei "meiner" Rassewahl mir ernsthaft Gedanken dazu machen "muss", was meine Nachbarn oder wildfremde Leute auf einem Spaziergang von mir und meinem Hund halten?
Ich finde diesen Gedanken gar nicht so unwichtig, da ich mit meinem Beauceronrüden manchmal echt Probleme bekomme. Nicht weil er sich daneben benimmt, sondern einfach nur weil die Leute Angst vor ihm haben. Zum Teil bin ich auch schon böse angepöbelt worden. Der Hund war nicht näher als 2 m an den Leuten dran und hat maximal in deren Richtung geguckt. Wenn einem also nicht egal ist, dass Leute vielleicht Bedenken haben einen zu besuchen, erst recht Kinder allein zu schicken, sollte man das berücksichtigen.
Ich habe so viele Szenen im Kopf, die mit einem anderen Hund schon längst vergessen wären. Z.B. ein Junghund nähert sich rotzfrech schnurstracks meinem. Der rührt sich nicht knurrt nur in die Richtung, Junghund versteht das und dreht ab. Beide können locker zusammen laufen. Aber die Menschen, rücken ein paar Schritte zurück und auch die die ihn kennen halten ihn für aggressiv.
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Das Problem das ich beim kleinen Genpol sehe, ist dass es schnell mal zu Lasten des Wesens gehen kann weil man eben zum Erhalt der Rasse verpaart was grad da ist. Und ein wesensschwacher Pinscher ( oder Schnauzer) ist kein Spaß. Also damit meine ich jetzt vor allem Zuchtbedingte Unsicherheit ( weil man da eben Abstriche gemacht hat) in Kombi mit eh schon stärker Wachsamkeit und Hang zum Misstrauen.
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Bekommt man das mit sorgfältiger Züchter- und Linienauswahl soweit geregelt, dass man in Sachen Wesensschwäche sicher sein kann?
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Kommt drauf an wie offen der Züchter ist.
Ich hab schon Dinge gehört die gehen auf keine Kuhhaut, und auch im Nachhinein von einer anderen Züchterin erst gehört dass meine Hündin bspw eine Zucht in der AT hat bei welcher die Hunde tendenziell auffällig sind und einer sogar einen anderen getötet haben soll ( ist zwar nur hören sagen, aber im Nachhinein finde ich es extrem wichtig zu erfahren wie die Hunde in der AT - also nicht nur Mutter und Vater so drauf sind).
Zum Anderen gibt's auch Züchter die es sogar gut finden wenn die Hunde bspw nicht mit Fremden kompatibel sind oder sich nicht anfassen lassen - schließlich war es früher mehr oder weniger so gewollt.
Dennoch geht in der Masse der Trend zu offenen, freundlichen Hunden. Allerdings hängen Deutsche Pinscher den Schnauzern etwas nach.
In der ARD Mediathek sieht man auch in der Sendung vom Ohligschläger einen Deutschen Pinscher den ich hier als typisches Beispiel für Wesens Schwäche als Folge des Genpols betrachten würde ( der ist allerdings nicht nach vorn gerichtet, sondern sehr ängstlich und nervös).
Auch wenn man nach Privatabgaben schaut fällt auf dass einige DP's abgegeben werden weil sie bspw ihr Futter oder Spielzeug verteidigen, Niemanden ins Haus lassen, oder unverträglich sind.
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Danke für den Tip! Ich mag die Art, wie der Ohlischläger erklärt, da muss ich glatt mal stöbern, welche Folge du meinst.
Ich kenn ein paar Riesenschnauzer bei uns im Verein und je nach Linie gibt's da schon sehr große charakterliche Unterschiede. Eine Hündin aus einer alten Arbeitslinie ist mir besonders aufgefallen. Die ist extrem bei der Sache, hat sich schon sehr früh zu einem sehr ernsthaften Wächter entwickelt, ist ziemlich rauh, hat einen absoluten Gehorsam, fängt jetzt im IGP an, richtig Spaß zu machen.
Die etwa gleich alte Hündin aus der "Showlinie" (kann man das bei den Schnauzis so nennen?), ist viel unreifer, quirliger, weicher, alles in allem ein bisschen lala, super geeignet als Familienhund, für ernsthafte Arbeit eher mau.
Ist so gewollt, deshalb die Linienwahl. Aber die Varianz ist schon enorm groß, fast noch größer als beim Labbi find ich. Wenn man da keinen Einblick hat ist man totunglücklich mit dem Griff in die falsche Wurfkiste.
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