Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Ja, es gibt beim Riesenschnauzer Arbeits- und Showlinie ( das gibt's auch beim Mittelschnauzer, meine Hündin ist bspw beides, also Mischlinie).

    Aber beim Riesen hats natürlich eine größere Bedeutung dadurch dass es Gebrauchshunde sind.

    Ich finde das recht gut vergleichbar mit dem Airedale Terrier - optisch sieht man keine Unterschiede, ansonsten merkt man es von der Tauglichkeit.

    Die Arbeitslinie ist bei beiden Rassen stark IGP-lastig und in beiden Fällen haben die Hunde aus AL einfach mehr will to work/lassen sich besser für etwas begeistern und es können auch Hunde fallen die auf den Sport für den sie gezüchtet sind auch angewiesen sind ( bzw sie sich besser führen lassen und insgesamt zufriedener sind wenn sie zum IGP dürfen).

    Beim Mittelschnauzer tendierts meist dann doch eher wenn, Richtung Fährte oder THS.


    Insgesamt steht der RS ( schwarz) in der Entwicklung auch mit am weitesten vorne. Während also alles Gepfefferte und Mittelschnauzer recht nah am Ursprung stehen, ist der Riese recht modern, zeigt also mehr Variablen Richtung Familien- und Sporthund.

    Urtypen dagegen sind eigenwilliger und kerniger.

    Es gibt einige Riesenschnauzer Halter die sich niemals einen Mittelschnauzer ans Bein binden würden, bzw Halter schwarzer Schnauzer die mit einem Pfeffie überfordert wären.

    Wobei man auch sagen sollte dass Pfeffer-Salz Riesen doch langsam oder sich ans Aussterben kommen. ( entweder wegen des wirklich mickrigen Genpol, oder weil die meisten sich dann doch lieber für was Schwarzes entscheiden)

  • Die beiden Hündinnen, die ich meine sind auch beide schwarz. Die AL-Lady ist aber insgesamt agiler, schlanker gebaut, der Bart ist ausdrucksvoller, das Gesicht kantiger, die Fellstruktur rauhhaariger und matter. Zumindest bei den beiden sehr ich rein optisch einen deutlichen Unterschied.


    So wie das klingt, sortieren sich die ursprünglichen Linien und Farbvarianten durch die Spezialisierung von selbst aus. Ist doch sehr schade, der Genpool ist dann verloren, auch für evtl. Rückzüchtungen und Einkreuzungen. Da stellt sich für mich die Frage, inwieweit man zugunsten des Fortbestandes Abstriche bei der extremen Schärfe machen sollte. Aber das ist zu sehr OT.


    Ich schwärm ja heimlich für einige Gebrauchs- und Jagdhunderassen, weiss aber genau, was ich mir zutrauen und zumuten kann und will oder eben derzeit nicht.

    Der Riese steht weit oben wobei ich mir noch nicht sicher bin, in welche Richtung es bei mir gehen könnte.

  • Ich finde diesen Gedanken gar nicht so unwichtig, da ich mit meinem Beauceronrüden manchmal echt Probleme bekomme. Nicht weil er sich daneben benimmt, sondern einfach nur weil die Leute Angst vor ihm haben. Zum Teil bin ich auch schon böse angepöbelt worden. Der Hund war nicht näher als 2 m an den Leuten dran und hat maximal in deren Richtung geguckt. Wenn einem also nicht egal ist, dass Leute vielleicht Bedenken haben einen zu besuchen, erst recht Kinder allein zu schicken, sollte man das berücksichtigen.

    Ich habe so viele Szenen im Kopf, die mit einem anderen Hund schon längst vergessen wären. Z.B. ein Junghund nähert sich rotzfrech schnurstracks meinem. Der rührt sich nicht knurrt nur in die Richtung, Junghund versteht das und dreht ab. Beide können locker zusammen laufen. Aber die Menschen, rücken ein paar Schritte zurück und auch die die ihn kennen halten ihn für aggressiv.

    Versteh ich dennoch nicht :ka:


    Wenn Dein Hund nichts macht, dann musst Du doch die Angst dieser (fremden) Leute nicht zu Deinem Problem machen?

    Mir ist mein Besuch auch nicht egal. Ich weiß, dass meine Schwiegermutter mit den Hunden nicht zurecht kommt. Dann bin ich durchaus bereit, die beiden für die Zeit des Besuchs in einen anderen Raum zu bringen.

    Aber ich bin nun mal nicht verantwortlich für die (unbegründete) Angst wildfremder Menschen, die mir irgendwo draußen begegnen könnten.


    Empfange ich in meinen vier Wänden Besuch oder nehme meinen Hund irgendwohin mit, dann achte ich da natürlich drauf. Ich würde z.B. meine Hunde nicht zu Schwiegermutter mitnehmen. Wenn ich draußen spazieren gehe und begegne ihr dort, dann muss sie damit leben, dass die Hunde dabei sind.

    Ich hab ja auch zwei große vornehmlich schwarze Hunde. Aber ich käme echt nicht auf die Idee, mir meine Tiere danach auszusuchen, was "andere Menschen lieber fänden".

    Denn ich muss mit den Tieren leben.

    Nach wie vor: vorausgesetzt ich erziehe den Hund, laste ihn aus, kümmere mich um die Sicherheit ...

  • @Whiskymara


    Wie kommst du darauf, dass der Genpool beim Pudel ein Problem ist? Das mag eingeschränkt noch auf die GP zutreffen, nicht aber auf die drei kleineren Varietäten.


    Bzw. ist es im Vergleich zu anderen Rassen kein Unding, einen Hund mit niedrigem COI auf 5-10 Generationen zu finden.

  • Bis auf die Haare, würden meine Australischen Terrier super zu dir Passen.

    Du Mistgabel bedenken das der Hund entweder fellpflege braucht oder Haart.

    Den Australian Terrier musst du etwa alle Monate Trimmen oder Trimmen lassen und etwa alle zwei drei Wochen Kämmen.

    Kurzhaarige hund Haaren häufig ziemlich doll und das ganze Jahr über.

  • Wie kommst du darauf, dass der Genpool beim Pudel ein Problem ist? Das mag eingeschränkt noch auf die GP zutreffen, nicht aber auf die drei kleineren Varietäten.


    Bzw. ist es im Vergleich zu anderen Rassen kein Unding, einen Hund mit niedrigem COI auf 5-10 Generationen zu finden.

    Da hab ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Flaschenhals ist sicher beim Pudel kein Problem. Bei den kleineren Varietäten ohnehin nicht, weil die auch miteinander verpaart werden. Ich hab aber mitbekommen, dass Adisson beim Großpudel in fast jeder Linie vorkommt. Nur als Beispiel.


    Ich will den Pudel keinesfalls schlecht reden, glaub auch, dass er in dem Fall der Pudel für den Fragesteller passen würde, deshalb hab ich ihn als Beispiel genannt.


    Wenn jetzt aber jedes gesundheitliche, genetisch vererbbare Problem ausgeschlossen werden soll, bleibt so gut wie keine Auswahl. Beim Pinscher ist es der eingeschränkte Genpool, beim Cocker die Cocker-Wut, beim Goldie HD, beim Pudel Adisson...


    Irgendwann muss man sich da einfach auf ein bestimmtes Risiko einlassen beim Hundekauf. Einen guten Züchter wählen, Stammbäume studieren soweit möglich, Leute fragen, die Erfahrung haben und Empfehlungen aussprechen können und hoffen, dass alles gut geht.


    Ich hoffe, ich könnte es jetzt halbwegs erklären, was ich gemeint hab. Mir ging's in dem Post wirklich nur darum, eine vielleicht passende Rasse nicht von vorn herein auszuschließen, weil es dort und da genetische Probleme geben könnte, die mit guter Planung in den Griff zu bekommen sind.

  • Bis auf die Haare, würden meine Australischen Terrier super zu dir Passen.

    Du Mistgabel bedenken das der Hund entweder fellpflege braucht oder Haart.

    Den Australian Terrier musst du etwa alle Monate Trimmen oder Trimmen lassen und etwa alle zwei drei Wochen Kämmen.

    Kurzhaarige hund Haaren häufig ziemlich doll und das ganze Jahr über.

    Runa-S also das geht zuweit... (diese Beleidigungen werden auch immer kreativer.xD)

  • Bis auf die Haare, würden meine Australischen Terrier super zu dir Passen.

    Du Mistgabel bedenken das der Hund entweder fellpflege braucht oder Haart.

    Den Australian Terrier musst du etwa alle Monate Trimmen oder Trimmen lassen und etwa alle zwei drei Wochen Kämmen.

    Kurzhaarige hund Haaren häufig ziemlich doll und das ganze Jahr über.

    Runa-S also das geht zuweit... (diese Beleidigungen werden auch immer kreativer.xD)

    Immer wieder Interessant, welche Worte bei manchen im automatischen Wörterbuch gespeichert sind.???

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