Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Aber ich käme echt nicht auf die Idee, mir meine Tiere danach auszusuchen, was "andere Menschen lieber fänden".
Warum solltest du auch?
Hier ging es um jemanden, der eben noch nie einen Hund hatte, schon gar nicht einen großen, schwarzen. Da ist der Hinweis darauf, wie manche Menschen nun mal darauf reagieren, einfach nur das: Ein Hinweis.
In diesem konkreten Fall hier war es ja tatsächlich so, dass man daran noch gar nicht gedacht hatte.
Auch vielen Dank für das den Denkanstoß von Dir und anderen in Richtung Kinder und Hund. Gerade die Geschichte "wie wirkt der Hund auf andere?" haben wir noch gar nicht so bedacht. Wahrscheinlich wäre das ein Grund mehr auf einen Rüden zu verzichten.
Es gibt eben Leute, denen negative Reaktionen aus ihrer Umwelt etwas ausmachen, auch in der Auswirkung auf den Rest der Familie.
Wenn dem nicht so ist, dann umso besser! Aber die Menschen sind halt verschieden.
Im übrigen wäre das Thema vermutlich gar nicht aufgekommen, wenn es hier um einen Berner gegangen wäre. Der erfüllt bei den meisten Leuten ja ein ganz anderes Klischee als große dunkle muskulöse Kurzhaarhunde.
(ein Bekannter von mir hat seinen Berner im Sommer scheren lassen... war sehr witzig, wie unterschiedlich die Reaktionen auf den Hund plötzlich waren)
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Hi
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Im übrigen wäre das Thema vermutlich gar nicht aufgekommen, wenn es hier um einen Berner gegangen wäre. Der erfüllt bei den meisten Leuten ja ein ganz anderes Klischee als große dunkle muskulöse Kurzhaarhunde.
Nö ^^
Berner sind groß und schwarz.
Da erlebe ich auch die lustigsten Dinge.
Ja, viele Kids brüllen uns "Keks" hinterher, aber genauso viele machen einen großen Bogen um uns.
Der Hinweis auf die Außenwirkung ist ja auch gut, versteh mich bitte nicht falsch.
Aber bei Dir klang es in den letzten Posts nach: Bloß keine großen Hunde, es gibt Leute, die haben da Angst vor!
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Aber bei Dir klang es in den letzten Posts nach: Bloß keine großen Hunde, es gibt Leute, die haben da Angst vor!
Vielleicht hast du da auch ein bisschen viel rein interpretiert.
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Hallo :)
Ich wollte mich hier mal austauschen und fragen was ihr so denkt, welcher Hund zu uns passen würde. Ich bin 23 und studiere zurzeit Pharmazie (Bin im letzten Semester des Bachelors) und mein Freund ist 26 und Informatikstudent. Wir wohnen gemeinsam in einer eher kleinen Wohnung mit Balkon am Rand von Wien. Ausreichend Natur steht uns mit der Lobau, einem großen Naturschutzgebiet, zur Verfügung. Die Anschaffung eines Hundes wäre so gegen Ende meines Masterstudiums geplant also ca in 2 Jahren. Ich glaube dass ich mich da dann eben einige Zeit fast ausschließlich auf die Erziehung konzentrieren könnte und ein Welpe gerade am Anfang nicht alleine bleiben darf und daher das Ende meines Studiums ein guter Zeitpunkt wäre.Mein Freund ist mit Hunden aufgewachsen, ich leider nicht. Die treibende Kraft hinter dem Hundewunsch bin trotzdem ich. Der Familienhund von meinem Freund ist ein Dackel-Terrier Mix (was genau drinnen ist weiß man nicht) und er ist leider fast gar nicht erzogen. Ich passe zwar gerne manchmal auf ihn auf, trotzdem ist er eher ein Hund den ich nicht selbst wollen würde.
Ein Hund mit dem man ausgedehnte Spaziergänge machen kann, den ich auf meine Joggingrunden (5km) mitnehmen kann und der trotzdem in der Wohnung nicht zu aufgekratzt ist würde für uns passen. Er sollte auch nicht zu groß sein, da ich selbst nicht so viel wiege will ich einen Hund den ich im Ernstfall wo wegzerren könnte wenn meine Erziehung versagt hat. Einen zu kleinen Hund will aber mein Freund nicht, da er sehr groß ist und sehr kleine Hunde dann gegebenenfalls mit dem Bauch in der Wiese schleifen und man den dann auch jedesmal säubern muss (ist bei seinem Familienhund zurzeit der Fall).
Ich kann mir gut vorstellen auch Hundesport, Nasentraining oder ähnliches mit dem Hund zu machen kommt natürlich auch darauf an auf was der Hund Lust hat.
Es wäre auch von Vorteil wenn man den Hund halbwegs leicht erziehen kann und er nicht allzu stur ist und gegebenenfalls kleinere Fehler verzeiht da ich ja noch komplette Anfängerin bin. (Natürlich ist aber eine Hundeschule eingeplant)
Später, wenn wir beide arbeiten gehen wäre unser Plan, dass ich eventuell in meiner Mittagspause die Zeit mit ihm verbringe und spazieren gehe. Außerdem würde ich versuchen eher am Samstag und gegebenenfalls die Nacht und Sonntagsschichten zu übernehmen, dann blieben nur mehr 3-4 Tage in der Woche wo der Hund vermutlich 3 Stunden am Vormittag und 4 Stunden am Nachmittag alleine bleiben müsste. Wäre das bereits zu lange oder durch genug Training machbar?
Welche Rassen könnten in unser Leben passen?
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Ob ein Hund in der Wohnung aufgeregt ist oder nicht, ist erziehungsabhängig.
Hier ist es zB so dass in der Wohnung in erster Linie geschlafen, gefressen und getrunken wird. Wenn Bedarf besteht auch mal zur kognitiven Auslastung ( bspw eine Kamillenteeprobe verstecken und anzeigen lassen, bissl Tricksen oä), ansonsten passiert hier drin nicht viel.
Also zu 90 Prozent liegt sie auf der Couch rum, und trotzdem ist sie für alles Mögliche an Hundesport zu begeistern, läuft gern, will gern überall mit dabei sein.
Allerdings ist dieses Thema grade bei aktiven Rassen schwieriger. Wenn ihr euch also für einen Welpen entscheidet, legt von Anfang an Wert drauf dass der Hund wirklich die Wohnung als Ruheplatz nutzt - aufdrehen, sporteln, ausgiebig spielen kann man draußen.
Zu dem Punkt des Fehler verzeihens ist es tatsächlich so dass die eher stureren Rassen Fehler tatsächlich oft leichter verzeihen können als Sensibelchen.
Hier würde ich euch raten mal unterschiedliche Hundetypen kennen zu lernen ( evtl auch durch Tierheim Gassi) und zu schauen womit ihr da besser zurecht kommt.
Vorerst denke ich mal Richtung Pudel ( gibt's in verschiedenen Größen, und selbst Großpudel Hündinnen sind noch gut handelbar), oder Collie ( Langhaar als auch Kurzhaar).
Zur Größe schätze ich mal dass du mit einem Hund bis zu 25 Kilo vermutlich noch gut zurecht kommen könntest.
Ich bin selber klein und zierlich und habe mich genau deshalb für etwas kniehohes entschieden. Meine Hündin hat 18,5 Kilo - das bekomme ich sowohl getragen als auch noch problemlos gehalten wenn sie mal volle Kanone in die Leine brettern sollte.
25 Kilo sind meine persönliche Grenze. Mehr sind mir eigentlich zu viel. Und bis 20 Kilo ist alles noch echt easy.
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Danke für deine Antwort!
Ja ich weiß eh, dass die meisten Dinge mit Erziehung gelöst werden können aber ist das wirklich so Rasse unabhängig wie nervös die Hunde in der Wohnung sind?
Ich war schon im Tierheim ein paar mal Gassi mit verschiedenen Hunden und ich glaube Terrier liegen mir nicht ganz so. Ansonsten hat sich dabei nicht so viel rauskristallisiert.Ja an Pudel habe ich auch schon gedacht nur da habe ich Angst, dass sie das Alleine bleiben nicht verkraften.
Ja bis zu 20 kg klingt machbar :)
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Das sehe ich auch so. Bin nicht Mal 1,60, 25 kg Hund bekomm ich grad noch gehändelt.
In der Lobau ist Hund offline nicht erlaubt soweit ich weiss. Trotzdem würde ich an eurer Stelle, vor allem in dieser Umgebung, einen Hund mit wenig Jagdtrieb empfehlen. Grad für einen Hundeneuling kann sonst ein triebigen Hund mit Nase am Boden echt die Pest werden.
Auch wegen Ruhe zuhause kann ich Terri-Lis-07 nur zustimmen. In allen Punkten, ist bei uns genauso.
Schaut euch Mal in der Gruppe 9 um bei den Begleithunderassen. Das sind allgemein verträgliche Rassen ohne Spezialisierung, ohne rassetypisch Artgenossenaggression, relativ leicht zu erziehen, brauchen keine extreme Auslastung. Sozialisieren, erziehen, beschäftigen muss man sie trotzdem, aber das wisst ihr eh, wie aus dem Post zu entnehmen ist. Der Tibet Terrier z.b. ist jetzt auch nicht so klein.
Ein Pudel könnte auch passen.
Bitte kein Border oder Aussi, das sind Hunde, die sehr speziell gehalten und beschäftigt werden müssen und einige spezial effekts mitbringen (das sag ich nur, weil die momentan extrem in Mode sind)
Wenn ihr was quirligeres, aufgewecktes wollt könnte der Sheltie passen.
Ich find's toll, dass ihr euch vorher erkundigt und mit der Thematik beschäftigt. Ich find's noch besser, dass ihr zum Züchter wollt (bitte NICHT mit Hobbyzüchter = Vermehrer verwechseln)!
Ihr findet sicher den richtigen Hund, die Grundvoraussetzungen klingen ganz gut bei euch
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Um vom Terrier im Tibet Terrier nicht verschreckt zu werden : Die heißen zwar so, "tibetischer Palasthund" würde es allerdings besser treffen da sie nie dazu gedacht waren in irgendeiner Form zu jagen. Sie heißen also zwar Terrier, sind im Grunde aber keine.
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Ich würde ein Papillon vorschlagen
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Ausgedehnte Spaziergänge und 5 km joggen bekommt jeder gesunde Hund (ab einem bestimmten Alter) locker hin, das schränkt die Rassewahl also nicht wirklich ein. Deswegen ein paar Fragen:
- Auch wenn du nicht mit Hunden aufgewachsen bist: Zu welchen Hunden findest du schneller einen Draht? Die bollerigen, die vorsichtigen etc
- Lobau bedeutet Leinenpflicht, wie sieht es mit Freilauf aus? Wohnt ihr so bzw seid ihr bereit rauszufahren um dem Hund alleine Freilauf(->Jagdtrieb) zu ermöglichen oder seid ihr auf Freilaufflächen angewiesen (->Artgenossenverträglichkeit)
- Unwichtiger aber trzd: Gibt es Präferenzen zum Fell? Also Kurz, Lang, Lockig, Rau...
- Wie laut darf der Hund sein? Kleine Wohnung klingt für mich persönlich eher danach das Bellfreudige Rassen wegfallen. Ist meine Einschätzung da korrekt?
Wie sie sich in der Wohnung verhalten ist finde ich wirklich eine reine Erziehungssache. So ziemlich alle Hunde die ich kenne quer durch alle Typen sind in der Wohnung komplett unauffällig und verhalten sich ähnlich wie mein Rüde. Sprich: Liegt iwo herum, ab und zu schlappt er mal zum Wasser oder wechselt den Schlafplatz aber ansonsten könnte man auch vergessen das er da ist. Außer man merkt ihn eben weil er sich direkt zu einem legt oder Besuch meldet(was er auch darf). "An" ist er erst wenn man ihm sagt das es los geht und dann auch mit Feuereifer, vorher aber nicht.
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