Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Auch 6 Std nach vorheriger Bewegung sollte ok sein. Und du schreibst ja schon, dass Du auch jemanden für zwischendurch organisieren könntest, halte ich aber nicht wirklich für nötig. Meine müssen seltenst alleine bleiben, weil mein Mann von zuhause aus arbeitet. Muss es aber doch sein, ist das auch mal 8 Std problemlos möglich. Kommen wir nachhause gucken wir in verschlafene Gesichter.


    Guck doch mal in den TH nach Abgabehunden. Oft werden die eben privat abgegeben wegen Scheidung, oder was auch immer und man hat nicht so ein Überraschungspaket. Weiß, ob der Hund allein bleiben kann und wie fit er körperlich ist.

  • Zum Thema Schulhund, was oben angesrochen wurde:

    Ich könnte es mir grundsätzlich vorstellen, aber da ich am Gymnasium unterrichte, wechsle ich jede Stunde den Raum. Richtige Ruhe käme da für den Hund nicht rein und das hieße wohl mehr Stress für alle beteiligten.

  • ViVi1603


    Ne kleinere Galgohündin?


    Gibt verhältnismäßig viele auf Pflegestellen. Meist sind die Hunde irgendwas zwischen 1 - 3 Jahre alt.


    Mit ein bisschen Zeitaufwand lässt sich sicher auch ein komplett weltoffener Hund finden, ohne Ängste usw.


    Einerseits sehr ähnlich dem Whippet (manchmal steckt ja auch eine Prise Whippetblut drinnen), andererseits doch anders. Weniger unabhängig als die Orientalen, doch selbstständiger als der Whippet. Bisschen weniger kernig zum Teil, bisschen jagdmotivierter zum Teil. Weniger fiepsig. Selten wirkliche Beller. Häufig auch ohne nennenswerte Wachsamkeit. Schutztrieb eher null. Menschenfreundlich, aber distanziert (Naja, Senior hatte davon nix gehört, aber der war auch n Mix und der Junior... äh... hat die Jobbeschreibung auch nicht gelesen und wohnt in fremder Leute Handtaschen und ginge fröhlich mit jedem mit).

    Sofern keine alten Verletzungen aus der Vorgeschichte, recht langlebig und kaum besondere gesundheitliche Rassedispositionen.

    Ableinbarkeit ist Umgebungs-, Trainings- und Glückssache. Nah am Whippet, allerdings doch Neigung zu größerem Radius und etwas weniger Menschenorientierung draußen.

    Häufig gut stapelbar mit anderen Hunden, vorallem anderen Windhunden.

    Die Tierschutzthundhemen wie Leinenpöbeln usw können vorkommen, Ängstlichkeit, Traumatisierung, Deprivation auch. Aber viele Galgos haben überhaupt nix und sind sonnige Frohnaturen. Mit Pflegestelle dazwischen kann man da sehr tolle Hunde kriegen, wenn man den Hundetyp mag.

    Ich finde Whippets eine Spur, wie soll ich sagen, hundiger als Galgos, so ein "Da merkt man den Terriereinschlag von anno 1800 irgendwas" und kooperativer, Galgos dafür praktischer in der Streichelhöhe und manche charakterlich irgendwie hm... robuster als Whippets.

    Wenn man Whippets einfach findet, sind auch Galgos recht einfach. Aber irgendwie eine Spur ruhiger. Weniger quirlig, vielleicht ernsthafter.

  • Fibbs

    Würde ich nicht pauschal sagen - das kommt sehr auf den Hund, dessen Ausbildung und natürlich auf das Verhalten deiner Schüler an.


    Wir wechseln in der Universität auch alle 1.5h den Raum, trotzdem sieht mein Hund in jeder Vorlesung so aus :herzen1:



    Hier gilt die Regel: der Hund wird von den anderen Studenten nicht angesprochen, gestreichelt o.ä, das ist super wichtig.


    Natürlich ist dafür nicht jedes Mensch - Hund Paar geeignet, aber die Möglichkeit, das ganze stressfrei umzusetzen, besteht auf jeden Fall. :smile:


    Es bedeutet natürlich etwas mehr Aufwand, beispielsweise die Pausengestaltung ist mit Hund ganz anders: alle meine Pausen verbringe ich nicht (mehr) mit den anderen Studis in der Cafeteria, sondern ich laufe in der Zeit mit meinem Hund durch den nahe gelegenen Park. :hundeleine04:

    Trotzdem kann ich es mir gar nicht mehr ohne Hund in der Uni vorstellen, sie ist in allen Lebenslagen eine wahre Bereicherung.

    Durch meinen Hund sind schon tolle Freundschaften in der Uni entstanden, Themen besprochen worden, die sonst nie besprochen worden wären und auch die Professoren erläutern ihre Fachgebiete immer häufiger anhand von Hundebeispielen.

    Die Studenten finden es klasse :p

  • Zum Thema Schulhund, was oben angesrochen wurde:

    Ich könnte es mir grundsätzlich vorstellen, aber da ich am Gymnasium unterrichte, wechsle ich jede Stunde den Raum. Richtige Ruhe käme da für den Hund nicht rein und das hieße wohl mehr Stress für alle beteiligten.

    Ein Schulhund ist allerdings sowieso nicht jeden Tag und das dann die volle Zeit einsetzbar. Ich weiß nicht, wie es in Deutschland geregelt ist, in Österreich sind es nur ein paar Stunden die Woche, aufgeteilt auf maximal 2-3x die ein Präsenzhund (also kein Schulbesuchshund von extern) überhaupt dabei sein darf.

  • Fibbs

    Ich finde, ein Hund könnte toll in dein Leben passen und auch, dass ein Dalmatiner sicher glücklich bei dir werden würde.


    Bezüglich Welpe: Wenn du dir einen Welpen zu den Sommerferien holst, sollte es doch eigentlich kein Problem sein. Andere arbeitende Menschen können sich ja auch keine 3 Monate am Stück freinehmen, um einen Welpen groß zu ziehen und schaffen es trotzdem irgendwie. :D

    Für die Zeit nach den Ferien, würde ich vormittags jemanden kommen lassen, so wie du es ja eh geplant hattest. :)

  • Nur als Info: Dalmatiner haaren wie Sau und sind diesbezüglich neben Labradoren mit das Schlimmste, was mir bisher untergekommen ist. Ist ja evtl. relevant, wenn der Hund hin und wieder mit zur Schule kommen soll.

  • Fibbs

    Ich finde, ein Hund könnte toll in dein Leben passen und auch, dass ein Dalmatiner sicher glücklich bei dir werden würde.


    Bezüglich Welpe: Wenn du dir einen Welpen zu den Sommerferien holst, sollte es doch eigentlich kein Problem sein. Andere arbeitende Menschen können sich ja auch keine 3 Monate am Stück freinehmen, um einen Welpen groß zu ziehen und schaffen es trotzdem irgendwie. :D

    Für die Zeit nach den Ferien, würde ich vormittags jemanden kommen lassen, so wie du es ja eh geplant hattest. :)

    Der Gedanke an einen Welpen wäre verlockend, aber genau die Tatsache, dass ich dann in den ersten 2 Jahren eben meinen Tagesablauf mit Joggingrunde etc. nicht so weiter führen könnte, wie ich es gerne hätte, bringt mich doch vom Welpen weg.


    So, jetzt ist das eingetreten, was ich ja erst vermeiden wollte: ich hatte im Erstpost ja absichtlich nichts von der Rasse gesagt, um ein paar Tipps und Alternativen aufgezeigt zu bekommen...

    Funktionierte wohl nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte... :p

  • Nur als Info: Dalmatiner haaren wie Sau und sind diesbezüglich neben Labradoren mit das Schlimmste, was mir bisher untergekommen ist. Ist ja evtl. relevant, wenn der Hund hin und wieder mit zur Schule kommen soll.

    Das ist echt ein Thema, ich bin ja Hundeosteo und habe zwei Dalmis im Kundenstamm. Nicht nur die Haarerei ist ein Thema, sondern diese Haare pieken ganz furchtbar. Ich habe kein Problem mit Tierhaaren, aber wenn die weg sind sehen meine Arme aus, als hätte ich nen Akneschub. Das Pieken kann ich gar nicht ab. Und auf Socken durch die Wohnung ist auch so ne Sache, die Haare sind so kurz, dass sie sich wie Nadeln in die Fußsohle bohren.

    Meine haaren nun auch nicht gerade wenig, aber bei längerem Fell werden das eben eher fluffige Wollmäuse.

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