Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Der Islandhund ist da einfach ideal, wenn bellen kein Problem ist. Er arbeitet gerne mit der Nase, es gibt unter ihnen Rettungshunde, Therapiehunde, viele Mantrailer, sie haben mittellanges Fell (leichter zu pflegen als beim Samojeden oder den Spitzen, weil nicht ganz so dicht und weicher) sind absolut wetterfest und laufen oft an Pferden mit, weil es natürlich vor allem Islandpferdebesitzer mit Islandhundes gibt.
Meiner betätigt sich zwar nur als mein Personal Trainer 😁 aber das macht er prächtig. Er hat kein Problem damit, auch einmal einen ganzen Tag auf Wanderung zu sein und Kilometer zu machen....auch 20km+, schafft aber auch locker einmal ein paar gemütliche Sofatage mit kurzen Gassirunden. Indoors ist er kaum zu hören (also durchaus bürotauglich) und ist ein absoluter Menschen Liebhaber.
Also ja....ich bin echt verliebt in den Kerl und kenne auch andere sehr liebenswerte Exemplare dieser Rasse.
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Ach ja....Islandhunde machen gerne einen Job und kooperieren da auch ganz toll. Machen dann aber auch gerne Mal ihr eigenes Ding 😁, wenn sie frei haben.
Meiner kooperiert mit mir am besten, wenn die Katzen lebende Mäuse ins Haus gebracht haben und er sie einfangen soll. Da kommuniziert er auf absolut höchstem Niveau mit mir. Teilt mit mit, wo er Hilfe braucht, wartet hingebungsvoll auf Anweisungen und packt seine geniale Nase aus 💜🥰
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Meine Gedanken zum Samojeden:
Sie sind zwar wunderschön, äußerst sportlich und sehr menschenfreundlich, aber ich sehe sie beim besten Willen nicht an der Kutsche traben oder als willkommenen Gast im durchschnittlichen Büro.
Zumindest unsere waren sehr an gemeinsamer Bewegung interessiert, aber selbst auf Zug war der Jagdtrieb noch vorhanden und wenn man mit dem Pferd beschäftigt ist wäre es suboptimal wenn der Hund stiften geht.
Wenn sie jung sind nörgeln sie gerne mal was in vielen interessanten Tönen enden kann.
Sie können sehr stark haaren und nicht jeder möchte im gesamten Büro trotz gepflegtem Hund Haarflusen die dort rum rollen haben.
Sie haben ganz gerne Probleme damit alleine zu bleiben. Im Büro nicht so schlimm wenn sie dabei sein dürfen, dann ist das gut, aber je nach Exemplar muss man für entspanntes einkaufen schon eine Weile üben dass der Hund nicht die Wohnung zerlegt.
Es sind ja aber verschiedene Arbeitszeiten und Jagdtrieb ist ja auch bekannt, daher rate ich nicht ab, kann aber auch nicht empfehlen sie zu nehmen.
Man sollte aber bedenken dass gerade die nordischen Rassen zwar nicht mit Härte glücklich werden aber inkonsequenten Leuten (einfach gerne mit Hund Zeit verbringen) auch sehr gerne und durchaus rotzfrech auf der Nase rumtanzen. Außerdem muss eventuell der Zaun des Gartens erhöht werden. Unsere kam damals über 2 Meter Zaun um die Hühner des Nachbarn zu reißen.
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Also 3 Stunden Distanz (Ich nehme an es ist Training für Distanzritte gemeint?) ist schon ordentlich.
Da wird ja ziemlich durchgängig getrabt, da hat man in 3 Stunden eher 30-40 km.
3 Stunden im Schritt ist was anderes, da würde es mich jetzt aber wundern, wenn das ein Goldi nicht mitmacht.
Da braucht es aber nicht nur einen lauffreudigen Hund, sondern auch einen, der relativ zuverlässig frei mitläuft und der auch noch sehr temperaturunempfindlich ist.
Damit wären für mich stark befellte Rassen und nordische raus.
Schwerere Hunde sowieso.
Spitze kenne ich persönlich zuwenige, wie Dauerläufer kommen sie mir nicht vor, schon vom Körperbau her nicht (wenn sie am trabenden Pferd mitgehen sollen, müssten sie ja durchgängig traben).
"Jagdtrieb trainieren" ist halt auch was anderes bei einem Retriever oder Terrier oder eben einem Sicht-Hetzjäger. Und ich würde jetzt bei einem Samojeden nicht davon ausgehen, dass man den zuverlässig wirklich auf mehrere Stunden Freilauf am Pferd trainieren kann. Angeleint wäre mir ein so großer und starker Hund am Pferd viel zu gefährlich (und ich hab meinen Hund durchaus auch mal an der Leine beim Reiten, aber der wiegt nur 16 Kilo, geht so gut wie nie mit Schmackes in die Leine - und das würde ich nicht dauerhaft so machen wollen, das ist nur, wenn wir z.B. bei einem Wanderritt zur Brut und Setzzeit unterwegs waren oder sowas. Bei flotten Ritten in Gruppen oder wildreichem Gelände nehme ich den Hund nicht mit).
In meinen Augen wäre der Pudel (kleinerer Großpudel, großer Kleinpudel) geeignet. Verträglich, freundlich, super gut zu trainieren (es gibt sehr viele Diabetikerwarn-Pudel), sehr bürotauglich, laufen gerne und ausdauernd (auf 30-40 km würde ich persönlich keinen Hund mitnehmen, aber um die 20 km, wenns nicht richtig heiss ist, kein Thema).
Jagdtrieb eher so wie bei Goldis - kann so und so sein.
Bei "unseren" Stallpudeln klappt das ganz gut.
Ansonsten ist es immer sehr individuell, welche Hunde sich gut am Pferd machen.
An der Kutsche hätte ich viel zu viel Angst um den Hund. neben einem kleinen Shetty-Sulky vielleicht, aber neben einer großen Kutsche würde ich den Hund nicht gerne laufen haben wollen. Klingt zwar irgendwie nett, aber in der Praxis?
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An der Kutsche hätte ich viel zu viel Angst um den Hund. neben einem kleinen Shetty-Sulky vielleicht, aber neben einer großen Kutsche würde ich den Hund nicht gerne laufen haben wollen. Klingt zwar irgendwie nett, aber in der Praxis?
Hier laufen die Schnauzer seit vielen Jahren an der Kutsche. Die Pferde kennen es nicht anders, als dass die um sie rumwuseln. Wenn man natürlich ein Pferd hat, dass damit ein Problem hat, ist es schwieriger (die Pferde hier kennen das von kleinauf).
Frodo darf aber zB nur hinter der Kutsche laufen. Er ist so klein, dass ich Angst habe, dass die Pferde ihn schnell mal übersehen. Das passiert ihnen bei den 60cm Bombern eher nicht bzw. passen die schon auf, dass sie nicht übersehen werden
Ich finde Hunde an der Kutsche ja persönlich einfacher als am gerittenen Pferd.
An der Straße oder wenn jemand entgegen kommt, schickt man die Hunde einfach auf die Kutsche und fertig. Bei Fuß (auf Höhe der Kutsche) laufen und hinter der Kutsche auf Anweisung die Seite wechseln, müssen sie trotzdem können.
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Mir fehlt da die persönliche Erfahrung... auf jeden Fall würde ich mir nicht wegen so sehr wegen der Pferde Sorgen machen, sondern wegen der Kutsche, dass da mal ein Hund drunter gerät.
Aber ich habe da keine persönlichen Erfahrungen mit, nur ein Gedanke.
(Klar, bei großen Hunden geht das sicher besser, das passt aber dann wieder nicht so gut zu den anderen Anforderungen)
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Danke für eure Gedanken. Vorerst sind der Islandhund in der Dalmatiner in näherer Auswahl.
Im Distanztraining vor der Kutsche ist der Hund natürlich immer wieder auf dem Wagen, und zwischendurch am laufen.
Das klappt übrigens super, wenn der Hund weiß wo sein Platz ist. Die Goldyhündin bleibt immer links am Pony und mein Terrier lernt gerade am rechten Hinterrad zu laufen. Wenn Hund keine Lust mehr hat, kann er hinten einsteigen.
(Ja, dass Training ist mühsam aber da man immer mind. Mit 2 Menschen fährt machbar)
Wenn Hund nur Beifahrer wär, oder beim Herrchen zu Hause ist…nun denn
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Ich nehme jetzt ja nicht an, dass du Distanztraining machst, wenn es allzu warm ist? Dann ist der Islandhund da schon geeignet. Und bei Hitze läuft kein Hund gerne sehr flott sehr weit.
Dafür hast du die ganze kühlere Zeit hindurch kein Problem, diese Tierchen sind absolut wetterfest. Sturm, Regen, Schnee, Frost.....denen ist das alles egal, solange sie was zu tun haben.
Islandhunde sind schon sehr muntere, taffe Kerlchen. Und ausgelastet sind sie in der Wohnung gar nicht zu merken...übrigens, wo ist denn meiner? 😅 den hab ich seit drei Stunden nicht mehr gesehen....ich geh Mal suchen 🤣
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Auch das Pony und auch wir haben bei zu warmen Wetter keine Lust auf Training. Und die meiste Zeit wird ja auch nicht extrem trainiert, sondern mit System (es macht schon Unterschiede ob man gleichmäßig Strecke auf der Straße macht, oder kleine Touren durch tiefen Boden). Wir fahren „nur“ eine Handvoll Wettbewerbe pro Jahr.
Und es soll ja vorallem Spaß machen und nicht in Stress ausarten.
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30-40 km. Regelmäßig. Frei. In gleichmäßigem Tempo. Da fällt mir ausser richtig gut gezogenen Eurohounds nix ein
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