Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
-
-
Nein, die 30-40 km sind nicht die Regel, Der Normalfall sind 15-20 km fahren, 1-2 mal die Woche und dazwischen 5-10 km reiten oder Platzarbeit. Vor einem Wettkampf wird dann kurzzeitig das Pensum geändert. (Wir haben auch noch normales Leben, denn 30-40 km sind ne halber Tag mit allem drum und dran)
Und der Hund muss/kann auch an Straßen und Gefahrenzonen gemütlich auf der Kutsche sitzen.
Und auf den Wettbewerben selbst ist kein Hund dabei, da müssen wir schon genug anderes im Kopf haben.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Das klingt ja schon ganz anders.
-
Guten Morgen :)
Da ich mir in der letzten Zeit immer mehr Gedanken über einen Zweithund mache aber dann meistens ziemlich unschlüssig bin zwecks Rasse wollte ich hier mal nach Ideen fragen.
Allerdings wäre das frühestens nächstes Jahr wenn meine Hündin 3 wird der Fall und dann auch nur wenn ich immer noch das Gefühl habe, dass sie sich über einen zweiten Hund genauso freuen würde wie ich.
Wir haben seit kurzem mit Canicross angefangen und das möcht ich gern ausbauen also sollte der Hund auf jeden Fall für Zughundesport geeignet sein. Dann könnten wir das als Paar auch mit zwei Hunden gemeinsam machen.
Allerdings wäre etwas wetterfester als meine Hündin wohl kein Fehler.
Größentechnisch möchte ich aber in dieser Richtung bleiben, etwas kleiner wäre okay. Also so um die 60cm und 30kg.
Ich möchte kurzes Fell und einen sportlichen Hund. Jagdtrieb ist okay aber wär gut wenn man ihn in gewünschte Bahnen lenken kann mit Ersatzbeschäftigung.
Ich hab den Hund täglich während der Arbeit im Reitstall mit und dort sollte er schon frei laufen können.
Weniger Schutztrieb wäre toll, stell mir das im Alltag mit 2 Hunden sonst schon unpraktisch vor.
Wachtrieb ist in Ordnung.
Wäre die Rasse nicht gesundheitlich so schlecht dran und der Schutztrieb weniger dann hätte ich gern einen Dobermann dazu geholt. Mit diesen spielt meine Hündin sehr gerne und das passt einfach wesenstechnisch gut zusammen. Aber diese ganzen DCM Geschichten schrecken mich ab, deshalb ist der Dobermann raus.
Ansonsten seh ich auch viele Jagdhunde im Zughundesport aber ob man sich deswegen gleich einen Deutsch Kurzhaar holen soll? Wohl eher nicht.
Labradore sind übrigens überhaupt nicht mein Typ Hund, auch wenn sie wahnsinnig süß aussehen.
Wir hatten zuletzt einen zu Gast und gerade im Vergleich zu meiner Hündin war er einfach extrem trampelig und unsensibel.
Wir hatten ständig überall haufenweise Haare und Hundesabber, das war extrem ungewohnt.
Naja und jetzt bin ich am Überlegen. Vielleicht fällt ja Jemandem was ein was ich überhaupt noch nicht am Schirm habe…
-
Dalmatiner?
Evtl noch einen Golden Retriever? Die sind ja etwas ruhiger als der Labbi
-
Dalmi würde da perfekt einpassen
Holden Retriever würde sicherlich auch gehen, aber da musst du halt gut auf die Linie schauen. Ich denke ein sportliche SL würde auch noch passen
-
-
Kurzhaarcollie?
Die liegen größentechnisch bei 50(sehr kleine Hündin) bis 64(großer Rüde)cm und etwa 15-30kg. Kurzes Stockhaar (mit Unterwolle, haart aber schon ordentlich), Jagdtrieb möglich aber trainierbar, für gewöhnlich kein Schutztrieb, wenig bis mäßig Wachtrieb. Gesundheitlich abgesehen von testbaren und ausweichbaren genetischen Sachen top. Sie sind sehr sportlich, auch einige im Zughundesport, bräuchten aber über die Sommersaison eine Ersatzbeschäftigung
-
Große Hunde, die wirklich gerne ziehen, sind Jagd oder Hütehunde.
Unterschätze nicht die Dopplung von „ich will jagen“ bei zwei Hunden. Der RR kann da nochmal richtig auspacken und dann wirds mit Freilauf schwierig.
Wo genau soll denn der Schwerpunkt liegen?
Gemütlich im Stall abhängen?
Bellen, wenn wer kommt, aber dann weggehen?
Freude an Ziehen, also ordentlich „Lauffreude“?
Welche „Ersatzarbeit“ für Jagen wollen, soll es geben?
-
Meine erste Idee war auch ein Dalmatiner.
Theoretisch auch ein Vizsla, aber der BRAUCHT dann die Jagdersatzarbeit auch und die ersten Jahre ist man auf jedem
spaziergang gut gefordert bis das Jagdkontrolltraining greift und sicher sitzt. Ich finde, das macht nur Sinn, wenn man Lust da drauf hat und den (kontrollierbaren) Jagdtrieb auch mag als Arbeitsressource. Ansonsten arbeitet man ewig gegen den Hund.
Mit Ridgebacks kommen die oft super klar im Spiel, sehr ähnlich. Am Stall frei - kommt auf den Hund an, aber als Junghund wohl eher nicht ohne Aufsicht. Eventuell erwachsen, aber würde ich nicht die Hand für ins Feuer legen. Zusätzlich kommt dazu, dass sie oft ähnlich kälte- und Regenempfindlich sind wie der Ridge. Der Drahthaar meist weniger. Der ist vom Wesen her oft etwas ruhiger.
-
Also an den Dalmatiner hab ich auch schon gedacht. Allerdings hab ich die gesundheitlich eher schlecht im Kopf mit häufigen Allergien.
Bis jetzt hab ich persönlich nur Rüden getroffen, die waren etwas kleiner als meine Hündin. Sind die Hündinnen dann im Schnitt noch viel kleiner?
Ich möchte nämlich unbedingt eine Hündin.
Und da der Dalmatiner ja oft als dem Ridgeback ähnlich gilt: hat der nicht auch Schutztrieb?
Der Golden Retriever hat leider zu viel Fell und diejenigen die ich kenne haben zwar Energie und sind verspielt, aber beim Laufen können die nichtmal annähernd mit meiner mithalten was Schnelligkeit und Ausdauer betrifft.
Kenne aber auch nur Showlinie.
Kurzhaarcollie weiß ich nicht recht ob das so mein Typ Hund ist. Bis jetzt haben wir nur Langhaarcollies getroffen, die hatten aber mit der ridgebacktypischen Art zu spielen so gar keine Freude. Mir wär schon wichtig, dass die Hunde sich da ähnlich sind und gut verstehen.
War da nicht auch etwas mit Pferdemist der für manche gefährlich sein kann oder hab ich das falsch im Kopf? Das wär nämlich eine Katastrophe.
Um den Vizsla schleich ich auch schon herum. Ich hab nämlich auch die Erfahrung gemacht, dass das sehr gut mit Ridgebacks harmoniert.
Was mich etwas davon abhält ist 1. dass ich nur extrem kleine und leichte Hündinnen kenne (ca. 20kg) 2. dass man sie wohl oft nur als Jäger bekommt zumindest aus einer seriösen Zucht und 3. soll es einige Geben die extrem schlechte Nerven haben und generell sehr nervös sind. Das wär mit meinem Hund wohl eher eine schlechte Kombi.
Aber auf meiner gedanklichen Liste hab ich sie schon.
Danke für den Einwand bezüglich zweier Jagdhunde. Die Befürchtung hab ich nämlich auch ein bisschen. Nicht nur beim Jagdtrieb sondern generell, dass ein Zweithund vielleicht irgendwie negativen Einfluss hat.
Bei Spaziergängen mit anderen Hunden lässt sie sich allerdings nicht anstecken. Sie ist generell sehr auf mich fokussiert und behält immer einen engen Radius bei.
Aber genau aus solchen Gründen würde ich auch warten bis meine richtig fertig ist.
Im Stall muss ich arbeiten und bin mit den Pferden beschäftigt, Bespaßung gibt es da also nicht. Meine Hündin fährt fast jeden Tag mit (außer sie hat im Winter keine Lust dann bleibt sie bei meinem Freund und pennt bis Mittag) und darf sich dort frei bewegen. Meistens liegt sie dann aber in der Sonne oder im Reiterstüberl, weit weg entfernt sie sich nie. Das hat sie aber auch von klein auf gelernt und war lange an der Schleppleine.
Das sollte mit dem anderen Hund hoffentlich auch klappen.
Ansonsten ist sie bei mir ein immer und überall Alltagsbegleiter. Wir gehen wandern, radfahren, haben jetzt eben mit Canicross angefangen.
Mantrailing haben wir probiert, ist aber eher nichts für sie. Sie mag fremde Menschen auch einfach nicht. Deshalb legen wir ihr einfach öfter eine Fährte oder machen zuhause Suchspielchen mit ihr. Damit ist sie zufrieden.
Also am besten ein zweiter Hund der in so ein Leben reinpasst…
Edit:
Hat von euch schon mal jemand was vom Catahoula gehört? Der Onkel meiner Arbeitskollegin hat wohl 2 bei seinen Pferden mit und die klingen auch so von der Beschreibung her nicht schlecht. Kenn sie aber nicht persönlich.
-
Beim Vizsla gibts schon auch grössere Hündinnen. Unsere ist völlig aus der Art geraten und ist zu gross und mit 27kg auch zu schwer. Ich kann dir aber sagen, meine Partnerin (ehemalige Kadersportlerin) hat gerade beim Canicross RICHTIG Probleme weil Vespa zu schnell und stark ist. Weniger Hund und weniger Grösse würde da helfen. Ein Vizsla ist deutlich schneller und triebiger als ein Ridge, ich denke, da wirst du grad als Frau (ausser du bist sehr gross, sehr langbeining und sehr fit) ganz gut beraten sein, einen eher zierlicheren Hund vorgespannt zu haben. Am Bike wäre das aber dann natürlich kein Ding mehr. Vielleicht kannst du das mal ausprobieren? Man unterschätzt das echt.
Ansonsten: ja, beim Wesen muss man aufpassen. Und ohne ernsthaften Zweck wie z.B. Rettungshund bekommt man tatsächlich eher keinen Vizsla aus seriöser Zucht. Es gibt allerdings gute Organisationen die Vizslas vermitteln. Da hättet ihr dann auch die Möglichkeit, Charakter und Gesundheit schon etwas besser einzuschätzen wenn ne Pflegestelle dazwischen steht. Grad Hands4Paws gibt auch gern Auskunft wenn du dich da mal meldest. Neben Hands4Paws gibts noch Vizsla in Not (ViN) oder Krambambulli.
Beim Stall müsstest du einfach eine Lösung haben falls es nicht geht - aber das wäre ja vermutlich machbar?
Mantrailing oder Fährte würde super passen. Aber dann eben nicht ab und an, sondern regelmässig jede Woche und ernsthaft betrieben.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!