Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Den Tibet Terrier den ich kenne ist ein ziemlicher kläffer
Aber der ist glaub vom Verhalten her nicht ganz nach dem Rassestandart. Der Jagd nämlich auch wie die sau
Nö, muss ich widersprechen. Mein TT und alle, die ich kannte, waren weder Kläffer, noch haben sie gejagt.
Man kann den TT auch einmal im Jahr scheren lassen, dann ist er noch pflegeleichter.
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Hi
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Border Terrier scheinen ja doch zu haaren, oder? Liest sich immer so bei Baxter, oder Dogs-with-Soul ? Nicht ganz sicher^^
Jein. Es kommt auch etwas auf den Farbschlag an.
Also Baxter haart schon etwas, aber der hat auch kein schönes Terrierfell mehr. Beide Haaren unmittelbar kurz vor dem Trimmen und ein paar Tage nach dem Trimmen. Wobei ich finde das Calle viel viel viel weniger Haart. Bei den Blue and Tan ist wohl schon so das die weniger bis gar nicht haaren, aber das erklärt sich wieso sie schwieriger zu trimmen sind.
Als evtl Schulhund könnte ich sie mir schon vorstellen (sie lieben Kinder), aber das müsste man wohl von vorne herein üben und zeigen. Sie sind halt Terrier und hier und da eben auch etwas stürmischer.
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Huhu,
Durch meinen neuen Gassihund tendiere ich immer mehr zu einem kleineren Hund statt einem großen für in ein paar Jahren, wenn dann einer einzieht. Aber da frühzeitig informieren ja immer gut ist, und ich mich so gar nicht mit kleinen Hunden auskenne, hier mal ein paar Fragen, vielleicht habt ihr ja noch Ideen:
Gesucht wird ein Hund so zwischen 6-12 Kilo.
Er darf nicht haaren (sonst darf nämlich gar kein Hund einziehen) und soll möglichst wenig „hündeln“ was den Geruch angeht (Vorgaben meines Mannes, die ich ebenfalls sehr gut finde). Fellpflege ist völlig in Ordnung. Gerne auch etwas hochläufiger, also nicht ganz am Boden wegen Kälte im Winter und Dreck, der eingesammelt wird (aber der Punkt ist nicht so wichtig). Ansonsten ist das Aussehen völlig egal (keine Qualzuchten natürlich!), Charakter ist viel wichtiger; wird dann eh der schönste Hund der Welt für uns sein
Er soll sowohl charakterlich als auch körperlich eher stabil sein. Also wenn ein 30kg Labbi voller Begeisterung drüberrennt, soll er nicht in Lebensgefahr schweben dadurch (man blockt die natürlich ab und geht auch nicht auf Hundewiesen, aber ein Hund mit sehr zarten Knochen wie zB ein Papillon oder Yorky wären nix, man weiß ja nie).
Wenn er Lust dazu hat, würden wir wenn er erwachsen ist zusammen die Schulhundausbildung machen, ggf zieht auch direkt ein erwachsener oder Junghund ein (habs nicht so mit Welpen). Daher wäre es super, wenn die Rasse grundsätzlich eher gut mit Kindern und Herumgewusel klarkommt, vielleicht sogar Trubel ganz gerne mag. Selbstverständlich nicht 5 Tage die Woche sondern eher 2.
Charakterlich mag ich Hunde, die wesensfest sind, also eher neugierig auf neue Situationen und Menschen zugehen, verträglich mit anderen Hunden sind. Jagdtrieb ist völlig in Ordnung, Ableinbarkeit wäre nett ist aber kein Muss. Lieber starker Charakter mit Jagdtrieb, als Richtung vorsichtig/schreckhaft/nervös. (Gar kein Jagdtrieb wäre aber natürlich absoluter Luxus, ist nur eben nicht so wichtig). Darf eine eigene Meinung haben, wenn er trotzdem auch Lust hat gemeinsam was zu unternehmen und man nicht ALLES ausdiskutieren muss, sondern halt eine gute Zusammenarbeit möglich ist (also Richtung Husky oder Akita wäre mir zu unkooperativ…entweder WTP oder WTW wäre gut^^).
Gerne auch wetterfest, bin gern bei jedem Wetter lange draußen (1-2 Stunden pro Tag) und finde es immer klasse, wenn der Hund da auch Bock drauf hat (im Zweifelsfall auch mit Mantel, das stört ja nicht).
Bisher haben die Jagdhunde immer besser gepasst als die Hütis von der Art her, unkomplizierte kleine Begleithunde kenne ich nur wenige und auch nicht intensiv, mehr über Freunde vom zwischendurch mal sehen, aber nicht aus langjähriger Gassierfahrung. Da waren alle Hunde 25-60 kg, der Kleine jetzt ist aus dem Tierschutz und sehr unsicher bis ängstlich, was gut funktioniert aber ja nicht vergleichbar ist mit wesensfestem Hund vom Züchter :)
Ach ja, sehr gesprächig würde mich auch eher nerven bei einem Hund. Melden wenn was ist ja, gerne, aber nicht alles kommentieren oder sehr viel bellen nur weils halt Spaß macht, oder weil es Teil der Arbeitsroutine ist (wie bei manchen Hütis zum Treiben zB).
Sooo, bisschen lang geworden, danke fürs lesen schonmal und vielleicht hat ja jemand eine Idee
- Zwergschnauzer (
)
- Lakeland Terrier
- Foxterrier
Es gibt einige Terrierrassen mit Trimmfell die nicht haaren. Wenn du mit Terriern umgehen kannst, finde ich die kleinen (natürlich jetzt kein DJT oder dergleichen) für eure Ansprüche toll.
- Lagotto
Eher hüti, statt Jagdhund:
- Shapendoes
- Tibet Terrier
- Schipperke (ich glaube aber die haaren)
Edit: bzgl Schulhund -> wenn du das professionell angehen willst, ist es sinnvoll dir eine Rasse zu suchen mit der DU umgehen kannst. Die meisten empfehlen natürlich die Retriever wegen der Menschenfreundlichkeit. Bei einem netten Vertreter einer Rasse der freundlich zu Menschen ist, kann man viele Rassen einsetzen. Ich würde jetzt natürlich keinen Hund dafür nehmen der als Welpe schon total abgeklärt ist und auf Menschen keinen Bock hat. Aber in erster Linie muss der Hund zu 95% zu eurem Alltag und dir passen.
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Ich hoffe mal, ich vergesse nix :)
Zuerst einmal : Das Zucht Ziel der Schnauzer ( aller Größen) geht vermehrt Richtung offenes, Menschenfreundlicheres Wesen. Einfach deshalb weil der alte Schlag ( reserviert bis misstrauisch/sehr wachsam, bzw tendenziell Fremde eher unnötig findend) nicht mehr in die heutige Gesellschaft passt.
Dennoch variiert es extrem, je nach Zucht Ziel, Individuum, Farbe und Linie.
Weiße sollen tendenziell in allem "weicher" sein. Also feiner/sensibler im Wesen und weicher vom Haar, dadurch eher Mäßig gutes Trimmfell.
Pfeffer-Salzer bspw sind in der Regel alter Schlag und deshalb oft nen Ticken ursprünglicher.
Grundsätzlich wäre die Rasse, wenn das Ziel ist dass er mit Fremden interagieren soll ( dazu zählen auch Kinder), nicht meine erste Wahl.
Aber, es ist möglich einen (Zwerg-) Schnauzer finden zu können, der sich da gut einfügen kann und Spaß dran hat.
Am besten isses, man guckt sich dafür sehr genau verschiedene Züchter an. Am Besten wäre es, wenn man auch weiß wie sich die Nachzucht tendenziell entwickelt.
Wenn ihr am Ende so ein Exemplar wie Lilo bekommen solltet ( Fremdes absolut überflüssig findend), werdet ihr damit nicht glücklich.
Was das Haaren betrifft : Jeder vermeintlich nicht Haarende Hund, verliert natürlich auch ein paar Häärchen. Aber es sind echt wenige, so dass es mMn echt nicht ins Gewicht fällt.
Man muss sich nur wirklich überlegen ob man Trimmfell möchte, weil nicht jeder Salon trimmt und es auch ordentlich kann, bzw man dafür auch etwas suchen muss.
Hinsichtlich weißer Zwergschnauzer und um mal beim Trimmen über die Schultern zu gucken, wäre meine erste Anlaufstelle der Ruhrtal Kennel. Es gibt viele Schnauzerleute die ihre Hunde dort trimmen lassen und sehr zufrieden sind, und gehören bei den weißen Zwergen mit zu den Bekanntesten Zuchten. Sie hat da also definitiv nen guten Überblick drüber. ^^
Ich kann ja zu den Weißen generell recht wenig sagen, weil es der für mich mit Abstand Uninteressanteste Farbschlag ist.
Zum Westie : Es ist möglich einen gesunden Westie zu bekommen, ich würde das Risiko halt nur nicht eingehen wollen. Ich hab ja an Susi gesehen wie der Worst Case aussieht, und auch an Hunden im Bekanntenkreis und der Kundschaft zu viele kranke Westies kennen gelernt als dass ich die Bedenkenlos empfehlen würde.
Aaaaber, da der Westie quasi aus dem selben Grund entstanden ist wie der BBS ( Fehlfarbe und abschließend möglichst rein weiß züchten - was ja beiden Rassen geschadet hat), würde ich mir, wenn dir das Wesen der Westies schon zusagt, einfach mal die Cairn Terrier anschauen. :)
Die sind sehr ähnlich, nur die Farben sind halt anders. Und ja, die sind halt leider niederläufig, aber auch nicht so extrem niederläufig wie es bspw der Scottish Terrier oder der Dackel ist.
Sprich - Die kurzen Beine sind noch lang genug um keine Probleme zu verursachen.
Der Westie ist grundsätzlich nen Ticken eigensinnig/eigenständiger als die Schnauzer, dafür deutlich weniger ernst und deutlich Verträglicher. Fremde Menschen waren mit Susi kein Problem, außer die Sympathie hat halt mal nicht gestimmt.
Mit Lilo hab ich ja den Worst Case - Fremde gehen absolut garnicht klar, sie duldet keinen Besuch, und will die alle am Liebsten einfach weg haben ( allerdings tendenziell eher deshalb weil sie da einfach ne Schissbuchse is ^^).
Susi hat sich einmal laut angekündigt dass Besuch da ist, musste den kurz inspizieren, und dann hat man sich Knuddler abgeholt.
Susi konnte überall unkompliziert mit - mit Lilo ists wegen der bedingten Verträglichkeit und der Wachsamkeit schon schwieriger.
Jagdtrieb hatte Susi fast garkeine, bei Lilo is der deutlich ausgeprägt, aber handlebar.
Muss aber nix heißen, gibt genug Westies und Cairn mit deutlich Jagdtrieb. ( beim Zwerg ists meist in ähnlichen Ausmaß wie bei Lilo, also durchaus präsent aber machbar)
Um näher auf den Unterschied zwischen Cairn und Zwergschnauzer einzugehen, rufe ich mal Bodoline
Wegen der Arbeit eines Zwergs mit anderen Menschen/Kindern Rollbert
Tibet Terrier kann durchaus passen, ebenso ein Pudel.
Man sollte sich allerdings klar sein dass die 4 Rassen ( Zwergschnauzer, Cairn Terrier, Tibet Terrier, Pudel) echt grundverschieden sind.
Ich kann zB überhaupt nicht mit Tibet Terriern, aber fast alle Tibeter Halter die ich kennen gelernt hab, waren sehr zufrieden mit diesen Hunden.
Pudel sind einfach sie sensibelsten in der Runde, Cairns die eigenständigsten, Zwerge die Wachsamsten/Ernstesten und die Tibeter, muss man einfach kennen lernen, die die ich kennen gelernt hatte waren recht eigen und kernig.
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- Schipperke (ich glaube aber die haaren)
Würd ich nicht empfehlen. Ja, die haaren. Und dazu darf man halt doch nicht vergessen, dass das kleine Belgische Schäferhunde sind
Hier lebt einer in der Nachbarschaft und der ist wirklich typisch Belgier nicht sehr einfach zu handeln und braucht auch sehr viel Beschäftigung.
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Danke fürs rufen Terri-Lis-07
Tja, der Unterschied zwischen Cairn Terrier und Zwergschnauzer...
Ich habe inzwischen echt viele Zwergschnauzer (außer meinen 2 eigenen), aber nur 2 Cairn außer meiner Maya kennengelernt.
Es kann sein, dass Maya sich anders entwickelt hätte, wenn sie von Anfang an. bei mir gelebt hätte...
Der Zwergschnauzer ist für mein Gefühl ein eher ernsthafter Hund, der sehr zwischen seiner Familie und Fremden unterscheidet. In der Familie 100% loyal, recht großzügig, verzeiht viel. Bei Fremden sehr genau, territorial und streng. Das gilt übrigens auch für Hunde. Wenn der Schnauzer gut sozialisiert ist ist es ein wunderbarer Hund der alles mitmacht.
Es hängt natürlich auch etwas an der Statur. Die kleinen, zarten sind nicht so belastbar, auch psychisch. (Meine Erfahrung)
Mein Pfeffer-Salz-Zwerg war z.B trotz seiner Höhe (42cm 8,6 kg) wesentlich empfindlicher als Bodo, der Weiße (37cm 10 kg). Ich war mehrfach mit ihm beim Tierarzt weil er von größeren Hunden über den Haufen gerannt wurde. Die waren nicht böse, sondern nur unkoordiniert. Aber Pelle hatte es danach schwer im Rücken und brauchte Schmerzmittel...
Das ist Bodo nie passiert. Der wurde echt ernst genommen, konnte auch mal einen Rempler vertragen, hat dann aber auch ausgeteilt...
Der war, trotz seiner weißen Farbe ein echter Schnauzer vom alten Schlag. Sein Fell war etwas schlechter trimmbar als das von Pelle, vertrug aber kein scheeren. Da wurde es recht schnell miserabel.
Gehaart haben sie alle nicht, wenn sie ordentlich getrimmt waren. (deswegen liebe ich Trimmhunde!)
Und das ist bei Maya genauso.
Die hat allerdings das beste Trimmfell von Allen!
Ich empfinde den Cairn als deutlich entspannter, überhaupt nicht territorial, der ideale "immer dabei Hund".
Kein Bewegungsjunkie, sie ist eher eine Trödlerin beim Gassi. Strecke machen (was die Schnauzer geliebt haben) findet sie sinnlos.
Trainieren auch. Das kann aber daran liegen, dass sie das in ihrem ersten Leben nicht kennengelernt hat. Für Leckerlis tut sie manches, aber nicht immer, geschweige denn zuverlässig.
Das ist meine persönliche Prüfung mit diesem Hund... Da bin ich von den Schnauzern anderes gewöhnt...
Aaaaber: es ist eigentlich auch nicht nötig. Sie braucht keine Erziehung. Sie funktioniert so wunderbar.
Nur über das jagen mussten wir mal reden. Das ist aber heute überhaupt kein Thema mehr. Sie kann eigentlich fast überall ohne Leine laufen.
Falls ich etwas vergessen habe... Frag ruhig nach!
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Unser Cairn ist mit seinen 6 Monaten robust und furchtlos. Er ist mittendrin im Getümmel wenn Schäferhunde spielen und hart im nehmen. Es wird selten geklagt dafür ist die Erziehung schon manchmal eine Herausforderung. Gebellt wird äußerst selten und alleine bleiben bisher nie ein Problem. Mein Mann wollte keinen kleinen Hund und keinen Rüden aber wir sind beide dem Charme unseres Cairn verfallen.
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Unser Cairn ist mit seinen 6 Monaten robust und furchtlos. Er ist mittendrin im Getümmel wenn Schäferhunde spielen und hart im nehmen. Es wird selten geklagt dafür ist die Erziehung schon manchmal eine Herausforderung. Gebellt wird äußerst selten und alleine bleiben bisher nie ein Problem. Mein Mann wollte keinen kleinen Hund und keinen Rüden aber wir sind beide dem Charme unseres Cairn verfallen.
Bist du denn wahnsinnig du kannst doch keinen kleinen Hund mit Schäferhunden spielen lassen.
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Die Kombi DSH und Westie bspw ist garnicht so selten.
Tobie bspw hat ja auch zwei DSH und nen Westie in der Familie.
Die sind allerdings allgemein sehr robust gebaut.
Susi hat sich bspw auch von deutlich größeren Hunden die sie gemobbt haben nie ( ernste) Verletzungen davon geholt, hat sich aber auch nicht um rennen lassen, das hätte ne Fette Ansage gegeben
Und das is ganz typisch für Westie, Cairn und Co. Die kennen ihre Grenzen und können auch sehr deutlich werden.
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Weiß jetzt nicht genau, worum es gerade geht hier (muss ich gleich mal nachlesen) aber die Kombi DSH + Terrier gibts hier schon lange (vorher war es der Cairn) und passt ganz hervorragend. Körperlich und charakterlich.
Susi hat sich bspw auch von deutlich größeren Hunden die sie gemobbt haben nie ( ernste) Verletzungen davon geholt, hat sich aber auch nicht um rennen lassen, das hätte ne Fette Ansage gegeben
👍
Allerdings pass ich schon etwas auf, dass die bei den Großen nicht "unter die Hufe kommt", wenn die richtig loslegen. Durch den leichten Größenwahn würde sie selten von alleine aus dem Weg gehen 😅 Und dann kriegen die Großen zwar 'ne Ansage, aber dass sie hinterher platt wie 'ne Briefmarke ist, will man ja auch nicht.
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