Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Der papillon passt doch gut
Kenne ich ne gute Züchterin. Aber Dissidenz.
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Hi
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Ich kann das mit dem Gewicht verstehen.
Susi konnte man bspw prima mit Kaninchenteckeln zusammen lassen, aber ein Chihuahua war dann doch zu zierlich. Man muss ja auch mal vor Augen halten dass ein 6 Kilo Zwergschnauzer bereits das Doppelte vom 3 Kilo Chi ist, und ein Westie ( 9 Kilo hatte Susi ungefähr) bereits das 3-Fache. Ein Cocker Spaniel mit 12 Kilo ist dann schon 4 mal so schwer wie klein Sasa, das fänd ich auch zu viel.
Wobei ein Zwergschnauzer neben einem Chihuahua immernoch relativ groß ist ( 30 - 35 cm SH, 4 - 8 Kilo, tendenziell eher im oberen Bereich, manchmal drüber - zumindest die Rüden), aber das ist mMn im Rahmen.
Und Zeitgleich sind es trotz der Größe sehr robuste Hunde. Die Kombi Zwerg-und Riesenschnauzer bspw ist unter den Schnauzerhaltern ziemlich beliebt.
Was evtl auch ne Möglichkeit wäre - Zwergpinscher.
Die sind allerdings nicht nur zierlicher als die Zwergschnauzer, sondern auch vom Wesen bissl anders.
Aber vielleicht auch ne Option.
Was ich bei den Minis ja echt toll finde, sind die English Toy Terrier. Aber die sind recht misstrauisch und haben Jagdtrieb *hust* ( sind halt die kleinere Version vom Manchester)
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also, jetzt mal was ganz Wildes: Als ich auf der Suche nach einer passenden Zweithund-Rasse war, bin ich auf das "Markiesje" gestoßen, eine niederländische Rasse, die sich seit Jahren beim VDH in der Gruppe 9 um Aufnahme bewirbt und wohl auch Aussicht auf Erfolg hat.
Absolut mein Beuteschema!
Klein, aber oho, machen alles mit und sind gleichzeitig aber gut zu handeln.
Musst du dir mal anschauen!
Meine nächsten Hunde kommen ja wieder aus dem Tierheim / Tierschutz, aber vom Äußeren würde ich nach so einem Markiesje-ähnlichen Exemplar auf jeden Fall Ausschau halten.
Kennst du die Rasse bereits?
Züchter*innen gibt es in Deutschland nicht (nur so ne sehr obskure Webseite mit vermeintlichen deutschen Züchtern), aber sie werden nun mittlerweile auch an Deutsche vermittelt.
Wenn du also Urlaub in den Niederlanden planst ... wäre das ein supersüßes Mitbringsel.
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Danke für eure Anregungen. Der Papillon würde vom Gefühl her natürlich gut zum Chi passen. Beim Schnauzer gefällt mir gerade, dass er nicht so süß und grazil ist, sondern klein und trotzdem stabiler. Mir gefallen an sich auch Westies, aber da soll es ja heftige gesundheitliche Probleme geben. Insgesamt bin ich in viele Richtungen offen, das merkt man, denke ich, noch. Deshalb will ich auch frühzeitig anfangen, mir mehr als nur träumerische Gedanken zu machen.
Pinscher kenne ich nur in schlecht erzogen und hibbelig, sowohl Zwergpinscher als auch größere. Und die Zwergpinscher kommen mir sehr grazil vor. Trotzdem hatte ich nach Deutschem Pinscher (scheidet hier wegen der Größe vor allem aus) und Zwergpinscher schon mal geschaut, weil ich die auch recht hübsch finde, obwohl ich eigentlich optisch Langhaar bevorzuge.
Starker Jagdtrieb wie beim English Toy möchte ich nicht. Wenn man ein Exemplar mit mehr Jagdtrieb erwischt, dann ist das in Ordnung und ich kann damit leben, aber ich würde es eher vermeiden wollen. Da bin ich hier halt superverwöhnt, wir waren die Tage in einem Wildpark, in dem einige Tiere auch frei rumliefen, und ich musste uns einen Weg durch Hühner und andere Vogelarten bahnen, die Sasa nicht im Geringsten mit ihrem Futter in Beziehung gebracht hat. Interessiert sie einfach nicht, nur bei wenigen Ausnahmen muss man aufpassen (Amseln), aber sonst ist das halt extrem entspannt und ich finde das sehr angenehm. Wenn ich überlege, dass ich rein nach der Optik sofort einen Setter oder sowas hätte, da hätte ich sicher mehr zu tun.
Den Markiesje kenne ich bisher nur vom Namen her, meine aber gelesen zu haben, dass die "in echt" gar nicht so toll sein sollen. Oder verwechsle ich da jetzt was? Eine längere Wartezeit würde mir auch nichts ausmachen, weil das ganze ja sowieso noch nicht spruchreif ist und man sich von einer längeren Liste auch mal wieder streichen lassen kann. Allerdings ist es da ja schwer, Hunde in natura kennenzulernen.
Also danke für die weiteren Anregungen. Ich notiere mir das alles und versuche, die Rassen mal kennenzulernen, so gut es geht.
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Zum Westie würde ich auch nicht raten.
Es gibt zwar gesunde Westies, aber einfach zu viele die irgendwas haben.
Dafür gibt's den Cairn Terrier als Alternative zum West Highland Terrier.
Allerdings sehe ich bei den Voraussetzungen doch eher nen Pinsch, Schnauz oder Papillon weil die einfach mehr Bock auf Mitarbeit haben und etwas weniger eigenständig sind.
Bei den Zwergpinschern sind die allermeisten leider unerzogen und/oder kommen vom Vermehrer ( oder sind keine ^^).
Aber in erzogen ( und aus vernünftiger Zucht) sinds tolle kleine Hunde.
Die PSK Zwergpinscher sind auch nicht ganz so zierlich wie die vom Vermehrer und definitiv robuster gebaut.
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oregano Nein, also zum so krass hochfahren neigt Juro nicht. Es ist auch nicht so, dass man auf Spaziergängen nicht arbeiten kann, weil er sonst nie wieder entspannen kann oder so. Ich denke, das sollte bei einem Lapphund typischerweise auch nicht so ausgeprägt sein. Aber so Verhaltensketten wie "Ich zische ab, es gibt Rückruf und Keks, ah cool, Wegrennen=Keks" kann er schon gut
Ich denke, ein paar Lappis live kennenlernen ist super. Manchmal gefällt einem ein Typ Hund ja auch einfach nicht, egal wie gut es auf dem Papier passt. Und dann zerbricht man sich den Kopf ganz umsonst.
Das finde ich sehr schön zu hören. Ich mache auf den Spaziergängen nämlich gern zwischendurch ein bisschen was mit den Hunden...Suchspiele, Tricks üben, Ball holen lassen für Fotos und finde es sehr schwer, dass ich mich bei Frodo da sehr einschränken muss, damit er nicht überdreht und bei den nächsten Runden rumhibbelt.
Diese Verhaltenskette kenne ich von meinen beiden nicht. Das wäre dann zumindest mal was Neues
Ich werde mal schauen, wie mir die auf der Ausstellung gefallen und was die Aussteller so erzählen
Nur mal ganz dumm gefragt: Welcher Junghund kann das nicht?
Für mich ist das wirklich absolut typisch und das habe ich bei meinem RR erlebt, der kleine Jagdhund würde das genauso machen, ich habe Pudel kennengelernt, die das tun etc.Frodo hat das noch nie gemacht (Finya auch nicht, aber die kannte ich als jungen Hund ja nicht), was aber vielleicht daran liegt, dass der Rückruf hier nichts Besonderes ist, sondern eher sowas Langweiliges wie Sitz, was man eben einfach macht und fertig.
Ich kenne es von ihm eher, dass er absichtlich Vögel glotzt, weil ich das in seiner Jugend sehr eifrig belohnt habe (Vogeljäger halt). Stört mich aber nicht - stehen und glotzen ist mir immer lieber, als losrennen, also belohne ich das immer noch ab und an.
Das ist für mich zum Beispiel eine sehr praktische Verhaltenskette, die ich bei beiden installiert habe
Meinst du mich?
Ich hab nirgends geschrieben, dass Jagdtrieb oder Temperament nicht gewünscht sind
Das hab ich geschrieben:
"händelbarer Jagdtrieb! - Training in den ersten Jahren ist kein Thema, aber es sollte irgendwann möglich sein den Hund ableinen zu können OHNE dass er sich sofort was Jagdbares sucht oder ich ständig die Gegend scannen muss"
und
"entspanntes Wesen (ich kann Hunden keine Ruhe beibringen, sondern brauche einen, der sich einfach hinlegt und schläft, wenn er müde ist), aber trotzdem keine Schlafmütze (im Motivieren bin ich sehr gut)"
Entspannt und Temperament schließt sich für mich nicht aus. Die Schnauzer können das, Finya kann das, der Chinese Crested einer Freundin,...
Achsooo
Dann hab ich was falsch verstanden
Wann kann man sich den Airedale mMn näher anschauen, wenn man im Hinterkopf behält dass ein paar Eigenschaften je nach Individuum auch über die persönliche Grenze gehen kann.
Bei den meisten sind Jagdtrieb und Schutz-/Wachtrieb durchaus da und präsent, aber kontrollierbar, wenn auch es auch mal Hunde gibt die etwas mehr haben.
Fremden gegenüber sind die oft toleranter als die Schnauzer, und sie sind auch weniger grobmotorisch.
Also wie gesagt den RS in vieler Hinsicht sehr ähnlich, mit nen paar kleinen Unterschieden. ^^
Der Airedale war als Kind mal mein Traumhund (warum auch immer), aber inzwischen...irgendwie gefällt mir der einfach gar nicht mehr. Überhaupt nicht.
Der Irish Terrier schon eher. So einen hatten wir in der Trailgruppe dabei und ich hab den Hund so toll gefunden. Der war eifrig und konzentriert und hatte mächtig Feuer unterm Popo. Wenn er die Versteckperson gefunden hat, ist er mit allen Vieren senkrecht in die Luft gesprungen
Ich hab mir früher gedacht, dass ich so einen vielleicht auch mal gern hätte, aber ich glaube, die sind zu unruhig. Das passt hier nicht rein.
Falls du mich meinst - mir fällt mit "mittelgroß" in der Gruppe 9 nur
ja, meine ich.
Da Du eh Abstriche bei Deinen Wünschen machen mußt, wäre halt die Überlegung, ob auch kleiner von der Endhöhe her okay ist.
Wenn ja, hast Du andere, evtl sogar bessere Optionen - die ansonsten ein paar Treffer mehr auf Deiner Liste einbringen könnten
Ich möchte erstmal keinen kleinen Hund mehr. Ich liebe die Zwerge sehr (!), aber der nächste soll größer werden, weil ich die Nachteile, die ein kleiner Hund mit sich bringt, vorerst nicht mehr haben möchte.
Naja von mir aus kann Hund Menschen gerne blöd finden (tu ich in der Regel ja auch), aber da das eben unpraktisch ist, wirds dann halt wohl eher zweiteres, sonst könnte ich ja beim Großspitz bleiben
Das Leben mit Hunden die Menschen toll finden ist sehr angenehm, weil das einfach weniger Konflikte bietet. Aber ich denke mit Finya und Frodo bist du sicher total abgehärtet von all den "Oh sind die süüüüüüß!!!!" Leuten, das wäre also nix neues.
Irgendwie kommt mir der Wheaten in den Sinn. Die die ich kennengelernt habe waren tolle Hunde, freundlich aber nicht zu freundlich, für alles zu haben und mit trainierbarem Jagdtrieb.
Nur die Fellpflege halt...
Der Wheaten kommt wegen seinem Fell nicht infrage. Ich kenne die Geschichten von der Pflege der Rasse und nein, das möchte ich nicht (mehr).
Über die Menschenfreundlichkeit habe ich heute bei einem Spaziergang im belebten Gebiet mal nachgedacht und ja, du hast recht - es ist angenehm!
Ich bin es zwar von Finya gewohnt da zu managen, aber seit sie alt ist, fällt das so gut wie fast immer weg und ich finde es wirklich erholsam, dass ich mir keine Gedanken mehr darüber machen muss, ob Hund, den Mensch da vorne vielleicht blöd finden könnte.
Frodo musste ich ja nur beibringen, dass nicht jeder Mensch automatisch Pudel kraulen möchte und ja, das war irgendwie einfacher, vor allem weil die Menschen mehr Verständnis haben, wenns mal schief geht (das fanden sie bei Finyas Ausrastern nie so wirklich witzig
).
Eine Trimmrasse würdest du nehmen, oregano ?
Eher als eine Scherrasse, wenn das Fell dafür quasi selbstreinigend ist und nicht jeder Mist drin hängen bleibt.
Lieber wäre mir aber Fell, das man einfach nur bürsten muss.
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Wir kennen eine top erzogene, souveräne und sehr arbeitswillige Zwergpinscherdame. Gar nicht hysterisch oder doof. Geht also auf jeden Fall. Mir wäre sie etwas zu klein und zu zierlich, aber ich hab ja auch eine Vizsla Bombe.
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Ein gut gezogener Pomerian fällt mir noch ein.
Und ein nicht zu zierlicher Yorckshireterrier vielleicht?
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Ich mal wieder...eigentlich war ich ja auf den Großspitz eingeschlossen, aber irgendwie...ich weiß nicht, manchmal frage ich mich, ob ich nicht doch gerne einen menschen- und artgenossenfreundlicheren Hund hätte, weil das im Alltag hier doch einfacher wäre.
Dazu fände ich es toll, wenn Hund Freude am Wasser und am Apportieren hätte.
Das schreit nun alles nicht so wirklich nach einem Großspitz und davon abgesehen habe ich Angst später nur Finya in ihm zu sehen und ihn mit ihr zu vergleichen, deshalb lieber erstmal was ganz Anderes (optisch, charakterlich ist eh jeder Hund anders).
Zu Wasser, Apportieren und grundsätzlich freundlich eingestellt, fallen mir als erstes Labrador und Golden ein bzw. allgemein Retriever. Bis auf zwei Hündinnen, die ich vor kurzem kennengelernt habe, kenne ich aber bisher alle Labbis und Goldies mehr so als "OMG ein Mensch!! Hab mich lieb! Bitte bitte bitte hab mich lieb, sonst sterbe ich!!" und diese aufdringliche Art kann ich gar nicht leiden (also bei Hunden von Freunden oder Bekannten ist es mir egal, aber als eigenen Hund will ich das nicht)
Was suche ich also?
- einen höflichen, eher distanzierten als aufdringlichen Hund (auch mir gegenüber, ich will bitte keinen Hund, der Individualdistanz nur für einen Zungenbrecher hält)
- Freude am Apportieren und allgemeiner Zusammenarbeit, aber ohne extremen Willtoplease, ich will keinen Hund, der mir sofort in der Hoffnung auf eine Aufgabe an den Hacken hängt, nur weil ich leise "Muh" mache und schätze es sehr, wenn Hunde sich gern selbst beschäftigen, solange ich nicht gerade irgendwas von ihnen will
- kein Hund, der super eng geführt werden muss; Alltagsintelligenz wäre sehr nett
- Freude am Wasser und am Laufen
- kein Sensibelchen - mehr so "hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weiter machen"
- entspanntes Wesen (ich kann Hunden keine Ruhe beibringen, sondern brauche einen, der sich einfach hinlegt und schläft, wenn er müde ist), aber trotzdem keine Schlafmütze (im Motivieren bin ich sehr gut)
- um die 50cm und 20kg, schätze das, was man "mittelgroß" nennt (soll eine Hündin werden)
- händelbarer Jagdtrieb! - Training in den ersten Jahren ist kein Thema, aber es sollte irgendwann möglich sein den Hund ableinen zu können OHNE dass er sich sofort was Jagdbares sucht oder ich ständig die Gegend scannen muss
- keine super gesprächige Rasse
- möglichst gesund! - nach 2 Hunden, die gesundheitlich beide nicht gerade gesegnet sind, hätte ich dann gerne einen, der wirklich auch mal belastbar ist (und wenn es nur dafür ist, dass ich mir nicht ständig Sorgen mache, ob irgendein Sprung schon zu viel für die Gelenke ist)
- kein Ein-Frau/Mann Hund, weil das bei uns unpraktisch ist (wenn Hund Spaß dran hat, darf er zB gern die Schwiegereltern an der Kutsche begleiten, während wir arbeiten sind)
- Fell sollte kurz bis halblang sein, keine Locken, wetterfest (friert im Winter nicht sofort, bekommt im Sommer nicht schon bei 20 Grad einen Hitzschlag)
Falls das wichtig ist: wir wohnen auf einem kleinen Hof mit eingezäuntem Garten in Ortsrandlage, neben den Hunden (wenn dieser ominöse Zukunftshund mal einzieht, wird hier wohl noch ein Riesenschnauzer leben) leben hier noch Katzen und Pferde.
Ich plane keinen ernsthaften Hundesport. Es soll ein "Mitläufer" werden, der eben 2-3x in der Woche zusätzlich beschäftigt wird, also ganz normaler Familienhund quasi.
Habt ihr Ideen für meine eierlegende Wollmilchsau oder soll ich mir schon mal eine Backform kaufen gehen?
Schau dir mal den Tibet Terrier an.
Vielleicht ist er nicht groß genug und mit der Wasserliebe müsste man schauen, aber ansonsten könnte das gut passen.
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Scherrassen ausgeschlossen hat, ist der Wheaten komplett raus.
Ah fuu, das vergesse ich immer!
Bei mir sind sie wegen dem aufwendigen Fell halt auch raus, aber es sind echt mega tolle Hunde.
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