Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Scherrassen ausgeschlossen hat, ist der Wheaten komplett raus.
Ah fuu, das vergesse ich immer!
Bei mir sind sie wegen dem aufwendigen Fell halt auch raus, aber es sind echt mega tolle Hunde.
Und bei mir sind haarende Rassen wegen des aufwendigen Putzens raus. So hat halt jeder seine Prioritätenliste.
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Und dann gibt's mich - mich stört dass sie blond sind
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Und dann gibt's mich - mich stört dass sie blond sind
Fand ich auch nicht so cool, aber man gewöhnt sich.
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Sagt mal, wie sind Zwerg- und Mittelschnauzer eigentlich so mit Menschen und Hunden?
Eine Bekannte schwärmt grade davon sich nen Schnauzer zu holen, weiß noch nicht ob Zwerg oder Mittel. Und träumt von vielen Gassis zusammen mit mir und den Jungs...
Mir war aber doch so das auf jedenfall Lilo andere Menschen und Hunde eher semi findet?
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Irgendwie kommt mir der Wheaten in den Sinn. Die die ich kennengelernt habe waren tolle Hunde, freundlich aber nicht zu freundlich, für alles zu haben und mit trainierbarem Jagdtrieb.
Nur die Fellpflege halt...
Da oregano Scherrassen ausgeschlossen hat, ist der Wheaten komplett raus.
Eine Trimmrasse würdest du nehmen, oregano ?
Was spricht — nur aus Übermut — gegen Dalmatiner und Kurzhaar Collie?
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also, jetzt mal was ganz Wildes: Als ich auf der Suche nach einer passenden Zweithund-Rasse war, bin ich auf das "Markiesje" gestoßen, eine niederländische Rasse, die sich seit Jahren beim VDH in der Gruppe 9 um Aufnahme bewirbt und wohl auch Aussicht auf Erfolg hat.
Absolut mein Beuteschema!
Klein, aber oho, machen alles mit und sind gleichzeitig aber gut zu handeln.
Musst du dir mal anschauen!
Meine nächsten Hunde kommen ja wieder aus dem Tierheim / Tierschutz, aber vom Äußeren würde ich nach so einem Markiesje-ähnlichen Exemplar auf jeden Fall Ausschau halten.
Kennst du die Rasse bereits?
Züchter*innen gibt es in Deutschland nicht (nur so ne sehr obskure Webseite mit vermeintlichen deutschen Züchtern), aber sie werden nun mittlerweile auch an Deutsche vermittelt.
Wenn du also Urlaub in den Niederlanden planst ... wäre das ein supersüßes Mitbringsel.
Wir haben einen einjährigen Markiesje im Rally Obedience. Wohnt mit einer Mischlingshündin und die Besitzerin ist sehr begeistert.
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Ist unterschiedlich, die Varianz von "Menschen/Hunde sind eigentlich voll cool" bis "Menschen/Hunde sind voll ätzend" ist riesig, wobei der Trend zu freundlich und offen geht und die breite Masse im Kern eher nicht so das Interesse hat ( neutral betrachtet, also weder in die eine noch in die andere Richtung, für die is halt alles live was zu ihnen gehört, und der Rest tendenziell eher egal).
Vor Lilo hab ich da garnicht so drauf geachtet, da waren alle Schnauzer die ich kannte entweder desinteressiert oder nett gegenüber Fremden und hatten halt ihre Defizite primär mit Hunden bei denen die Sympathie nicht stimmt.
Grundsätzlich kann der freundlichste Schnauzer ganz schön unfreundlich werden wenn es das eigene Territorium betrifft, aber das gibt sich oft wenn sie die Personen einmal kennen und man es regelt.
Lilo ist da das negativ Extrem :
Fremde Menschen sind scheiße, während die Menschen im näheren Kreis ( also Familie mit Ausnahme meiner Tante, weil die Hats bei ihr verschissen
) richtig richtig cool sind.
Bei Hunden wird sehr differenziert - Hündinnen und aus ihrer Sicht asoziale Hunde findet Madame ätzend.
Bei netten Rüden schwankts ins Gegenteil - während eine Hündin eigentlich nicht atmen darf, darf ein ihr sympathischer Rüde Alles. ( also wirklich Alles - am Bart ziehen, drauf springen,.. Sämtliche Frechheiten eben
)
Wobei man halt auch sagen muss :
Sie is alter Schlag, hat ne körperliche Baustelle ( die dafür sorgen kann dass sie mal nen schlechten Tag hat - äußert sich in Stinkstiefeligkeit) und ist im Kern ne kleine Schissbuchse. Sie reagiert bspw auf ganz viele Hunde deshalb blöd weil sie die nicht einordnen kann.
Also so wie Lilo ist, darauf legt man mittlerweile oft keinen Wert mehr, weil sowas fand man früher nützlich als die Schnauzer wirklich noch ihren Job als unbestechlicher Wachhund nachgehen mussten - heute ist sowas nicht mehr alltagstauglich, also geht der Trend zu freundlich und offen.
Aber man sollte sich eben bewusst sein dass es sehr schwankt, und entsprechend ein Auge drauf haben.
Durch die getrennten Schläge lassen sich auch Rückschlüsse zu.
Man findet bspw einfacher einen netten, offenen Schwarz-Silber Zwerg, als einen netten, offenen Mittelschnauzer Pfeffer-Salz.
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Was spricht — nur aus Übermut — gegen Dalmatiner und Kurzhaar Collie?
Gegen den Kurzhaarcollie allein schon dieser Punkt:
ich kann Hunden keine Ruhe beibringen, sondern brauche einen, der sich einfach hinlegt und schläft, wenn er müde ist
Denn dann wird es schwierig, wenn man nicht eins der seltenen schon von Haus aus ruhigeren Exemplare erwischt.
Und es wird explizit ein „Mitlaufhund“ gesucht, das verstehe ich so, dass eher kein Hundesport in Frage kommt.
Auch die Wunschgröße von maximal 50cm spricht gegen einen KHC. Eine sehr zierliche Hündin könnte noch passen, ein Rüde auf keinen Fall. Die sind nicht selten >60cm.
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Also hätte sie beim Zwerg deutlich bessere Karten als beim Mittel?
Weil cool fände ich das ja schon, son Schnauzerchen im Bekanntenkreis, die sind so knuffig!
Allerdings schwankt sie heftig, noch vor 2 Wochen war der Dackel der Renner. Ich glaube sie guckt grade die Welpen kommen.... Wer weiß also was am Ende einzieht, aber Infos sind ja immer gut.
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Also hätte sie beim Zwerg deutlich bessere Karten als beim Mittel?
Weil cool fände ich das ja schon, son Schnauzerchen im Bekanntenkreis, die sind so knuffig!
Allerdings schwankt sie heftig, noch vor 2 Wochen war der Dackel der Renner. Ich glaube sie guckt grade die Welpen kommen.... Wer weiß also was am Ende einzieht, aber Infos sind ja immer gut.
Naja, tendenziell ists beim Zwerg einfacher, ja.
Man darf auch nicht vergessen dass alle 3 Größen tendenziell unterschiedliche Eigenschaften haben.
Der Mittel ist der Ursprung, am eigensten, hat viel Temperament und ist einfach bissl "anders" als die anderen.
Die Riesen wurden auf Gebrauchshundeigenschaften selektiert, die Zwerge auf Begleithundeigenschaften.
Damit macht das den Mittelschnauzer von der Führung her am anspruchsvollsten, und aufgrund der Genpolproblematik braucht man da nen Überblick in der Zucht. Ich wüsste zB Züchter schwarzer Schnauzer die ich empfehlen kann, aber kaum Pfeffie-Züchter.
Beim Zwerg wird spekuliert ob sogar noch andere Rassen mit eingekreuzt wurden, aber allein schon durch die Beliebtheit haben die sich anders entwickelt als die Mittel.
Damit bleiben die Mittelschnauzer einfach nen Tacken näher am Ursprung dran, und man tut sich mit nem Zwerg den größeren Gefallen.
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