Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Kennt hier jemand die Hunderasse Löwchen persönlich und mag mir etwas erzählen wie die so sind? Besonders würden mich auch "Nachteile" interessieren.


    Was ich über sie gelesen habe klingt gut - ähnlich wie die anderen Bichons unkompliziert, wenig Jagdtrieb, haaren nicht, gute Begleiter dabei aber etwas hochbeiniger :bindafür:

    Wie steht es bei denen um die Gesundheit? Habe gelesen, sie sind auf relativ kleiner Basis wieder aufgebaut :ka:

  • Ich würde auch zum Kennenlernen raten. Collies sind schon - je nach Linie/Zucht unterschiedlich. Aber bisher habe ich noch keinen reservierten Collie kennengelernt :headbash: Irgendwas läuft hier falsch. Lani (1,5 Jahre) ist jedenfalls überhaupt nicht reserviert und macht jedem Labbi alle Ehre. Sie ist allerdings auch eher mit Mehrhund 's großem Collie verwandt. Ich kenne Collies hauptsächlich als freundlich, aufdringlich und schmusebedürftig. Lani halt nicht, aber Aufmerksamkeit? Immer gerne bitte danke jetzt!


    Als nächstes zieht in 2 Wochen eine Britin ein. Die wird jeden Abend den Rassestandard als Gute Nacht Geschichte vorgelesen bekommen :klugscheisser:

    Jules war extrem reserviert, schmusen nur mit uns und bekannten Menschen, niemals aber war sie aggressiv dabei.


    Nando mag aktuell alles und jeden, er ist sehr verschmust und da ist es ihm auch egal, wer ihn krault.

  • Hi an die Community, ich lese hier schon etwas länger mit und habe mich jetzt auch mal angemeldet, in der Hoffnung ihr könnt mir ein paar Tipps geben :)


    Also wir (ich 25, mein Mann 28 und meine Tochter 3 1/2) überlegen schon seit einiger Zeit evtl. in den nächsten ein bis zwei Jahren einen Hund zu uns zu holen.

    Vielleicht kurz eine Beschreibung unserer Lebensumstände:


    - wir wohnen in einer Mietwohnung mit etwa 70 m², 3. OG ohne Aufzug

    - ländliche Gemeinde in den Bergen mit vielen Möglichkeiten für Wald- und Wiesenspaziergänge, auch direkt vor der Haustüre

    - wir sind selbstständig wobei ich nur Vormittags arbeite während unsere Tochter in der Kita ist. Der Hund würde also den ganzen Tag mit uns verbringen und nur für Einkäufe o.ä. alleine zu Hause bleiben.


    Wir suchen einen Hund, der nicht zu groß ist - max. 15 Kilo, gerne aber auch leichter, damit ich ihn im Zweifelsfall auch ohne Probleme die Treppen hoch und runter tragen kann.

    Was nicht unbedingt zu uns passen würde wäre eine Rasse die nur mit übermäßig viel Hundesport o.ä. glücklich wird, denn das kann ich mit Kindergartenkind nicht leisten. Ich bin mir zwar sicher dass ich früher oder später gerne eine Hundesportart ausprobieren möchte :smiling_face: allerdings sollte es nicht zwingend gefordert werden.

    Auf Urlaube (Camping, Mittelmeerraum) sollte uns der Hund ebenfalls begleiten. Wir wünschen uns einfach einen Begleiter im Alltag, der Freude daran hat wenn man ihm Tricks beibringt, mit ihm spielt und der einfach gerne mit dabei ist.


    Wir hatten folgende Rassen ins Auge gefasst:

    - Japan-Spitz

    - Kleinpudel (hatten wir im Bekanntenkreis, war ein sehr sehr angenehmer Zeitgenosse)

    - Havaneser

    - Chinese Crested Powderpuff


    Der Japan-Spitz wäre um ehrlich zu sein unser Favorit, wir durften ihn auch schon live bei einer Züchterin erleben und es sind einfach sehr sehr anmutige Hunde :smiling_face_with_hearts: Aber ich weiß nicht ob sie wirklich weniger Wachtrieb haben als die deutschen Spitze bzw. ob man diesen auch als Hundeanfänger (gerne auch mit Unterstützung eines Trainer) in die richtigen Bahnen lenken kann. Er darf ja gerne melden, wenn an der Tür geklingelt wird, sollte aber nicht jedes Mal ausflippen wenn Nachbarn durchs Treppenhaus laufen.


    Es wäre unser erster eigener Hund, wir hatten aber beide bereits Hunde in der Familie. Und nun kommt mein Dilemma: in meiner Kindheit hatten meine Eltern 2 x einen Hund angeschafft, beide mussten wieder weg weil die Rassewahl die denkbar schlechteste für unsere Umstände war (Border Collie, Jack Russel Terrier). Die Hunde waren 0 ausgelastet und haben natürlich dementsprechend Verhaltensauffälligkeiten entwickelt für die sie überhaupt nichts konnten. So etwas möchte ich in JEDEM Fall vermeiden - das Wichtigste für mich ist, dass der Hund auch artgerecht gehalten und nach seinen Anforderungen ausgelastet wird.

    Deshalb habe ich auch sehr großen Respekt vor dieser Aufgabe und frage mich, ob wir mit einer der o.g. Hunderassen wirklich gut beraten sind oder ob es mit einem kleineren Kind doch noch nicht der richtige Zeitpunkt ist und wir uns damit momentan noch übernehmen..

    Ich freue mich auf eure Rückmeldungen, und sorry für den riesigen Text :nerd_face:

  • Ich finde der Havaneser wäre aus deiner Liste mein Favorit für das was du suchst. Aber ich finde auch alle anderen drei Rassen sind super gut als Ersthund geeignet und passen zu den Anforderungen.


    Auch Begleithunde müssen erzogen werden, klar. Aber alle die Rassen würden es imA sehr einfach machen.

  • Ich habe hier gelernt, dass die Chinese Crested wohl häufig oder sogar im Regelfall Probleme mit der Stubenreinheit haben, finde den Thread dazu aber auf die Schnelle nicht.

  • Der Malteser Hund würde doch ins optische Schema auch passen. Aber kenne die Rasse nicht live.

    Aber ich liebäugel mit ihr.

    Finde eure Auswahl sonst auch gut. Der Spitz hätte mir zu viel dichtes Fell für den Mittelmeer Raum. Und diese Unsauberkeit beim Chinese Chrestet habe ich auch schon sehr häufig gelesen, aber die Optik gefällt mir eh überhaupt nicht.

  • Vorausgesetzt du hast eine Tochter, die Grenzen respektiert und nicht grob ist: Papillon wäre perfekt, der würde sich bei euch wohlfühlen. Super gesunde und langlebige Rasse, für alles zu haben (ausser zu lange alleine sein), sensibel und immer fröhlich. Für Wanderungen über die Berge genauso zu begeistern wie für Tricks oder auch mal einen Tag auf dem Sofa, gemeinsame Urlaube. Sie machen einem die Erziehung wirklich leicht. Und ein Pluspunkt: An Fellpflege ist nur Bürsten nötig, kein Schneiden oder Scheren wie bei Havaneser oder Pudel.


    Ich habe noch nie von jemandem gehört, der ernsthafte Probleme mit seinem Papillon hatte. Das ist meiner:




    Ansonsten würde ich auch sagen, gehen alle eure ausgesuchten Rassen. Ein Havaneser würde euch mit Sicherheit gefallen, wenn ihr euch über die Fellpflege bei ihnen bewusst seid und Lust habt, da Zeit zu investieren.

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