Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Ich denke vor allen Dingen unkompliziert ist in erster Linien Individuum abhängig.

    Mein australischen Terrier sind von der Rasse her weitestgehend unkompliziert.

    Meine Abby ist uneingeschränkt unkompliziert ( mal abgesehen von ihren körperlichen Baustellen) sie könnte ich wirklich jedem Hundedeppen in die Hand geben ohne das dieser auch nur unangenehm auffallen würde.

    Luthin ist auch weitestgehend unkompliziert, aber bei ihr muss ich ein bisschen aufpassen das sie keine Feldhasen und Kaninchen hetzen geht und sie hat eine Freindin in unser Nachbarschaft ist also bis auf diese mit Hunden verträglich, außerdem neigt sie zum hochdrehen wenn es um hirnlose wurf"spiele" geht.

    Luthin zum Beispiel musste ich beibringen das rumfliegende Spielzeuge anderer Leute/Hunde sie nichts angehen und zu ignorieren sind. Das nicht jeder Fremde ihr Freund ist, sie hatte als sie neu bei mir wahr leicht labbijeske Tendenzen was das angeht.

    Sie bekommt das immer noch hin das Fremde sie bemerken und Ihr Aufmerksamkeit Schänken, aber sie ist mittlerweile so subtil das sie niemanden mehr belästigt.


    Ich denke das wird in allen Rassen so sein, also das es bei relativ unkomplizierten rassen immer ganz unkomplizierte Exemplare gibt und welche die trotzdem ein klein wenig komplizierter sind.


    Und dann spielt die Gruppendynamik auch noch eine Rolle denke ich.

    Wenn Abby die als erstes bei mir einzog ein Kläffer wehre hätte Luthin unter Garantie mit gemacht und ich hätte ein kläfferduo, da Abby aber gar nicht kläfft wird Lithin nicht zum kläffen angestachelt und somit habe ich zum Glück zwei Hunde die nur selten bellen.


    Wenn deine beiden kleinen jetzt schon kläffen ist die Wahrscheinlichkeit denke ich sehr hoch das Hund Nummer drei mitmachen wird...

  • nicht alle Shelties sind unkompliziert :hust:. Wollte es nur mal erwähnt haben :rollsmile:. Nett in jedem Fall, wahnsinnig nah an einem dran körperlich wie emotional, intelligent und super gut zu motivieren, freundlich zu anderen Hunden und deeskalierend, da gehe ich überall mit. Aber unkompliziert nicht zwingend =).

  • :ka: sind sicherlich auch nicht alle Tierschutzhunde so easy wie unsere 2.


    Gibt immer solche und solche. Unkompliziert ist auch immer sehr individuell. Was wir unkompliziert finden, findet wer anders doof, weil komplett andere Ansprüche und so.

    Bei mir ist das so, dass ein paar fixe Punkte erfüllt sind, viele andere Sachen auch egal sind.


    Alleinbleibtechnisch wäre ein Sheltie allerdings aktuell wohl weniger happy, zumindest höre ich oft, dass sie das nur schwer lernen.

  • Alleinbleibtechnisch wäre ein Sheltie allerdings aktuell wohl weniger happy, zumindest höre ich oft, dass sie das nur schwer lernen.

    Das wiederum kann meiner super. Mit und ohne das Rudel. Ohne das Rudel und in fremder Umgebung (Hotelzimmer) ist er semibegeistert, aber klappt auch.

  • Alleinbleibtechnisch wäre ein Sheltie allerdings aktuell wohl weniger happy, zumindest höre ich oft, dass sie das nur schwer lernen.

    Das wiederum kann meiner super. Mit und ohne das Rudel. Ohne das Rudel und in fremder Umgebung (Hotelzimmer) ist er semibegeistert, aber klappt auch.

    Cool!


    Bei uns geht es auch einfach nicht anders, wenn wir in der Schule sind.

  • Vielleicht findet sich ja auch bei mir jemand, der mir Input geben kann. Bin für alles offen! Es ist mein erster Hund beziehungsweise soll es werden, deswegen bin ich noch sehr unsicher, wohin die Reise gehen soll.


    Zu den Eckdaten:

    - ich arbeite oft und viel in der Natur (im Naturschutz), würde einen Hund dort gerne mitnehmen können. Daher wäre

    a) so wenig wie möglich Jagdtrieb toll (natürlich muss man das immer trainieren, kein Hund hat gar keinen Jagdtrieb, das weiß ich)

    b) Sportlichkeit gefragt, da ich dabei tageweise durchaus nonstop durch Wald und Feld unterwegs bin. Teilweise langsam mit dem Fahrrad, teilweise zu Fuß

    - ich würde gerne Nasenarbeit trainieren (evtl Wildlife Detection Dog, wenn er älter ist). Deswegen wäre eine Rasse, die schnell lernt und einen ausgeprägten Will to please sowie einen gewissen Arbeitsdrive hat, super.

    - mein Partner hat Familie im Ausland, die wir ab und an besuchen. Den Hund mitnehmen, bietet sich nicht sooo sehr an (Fliegen ist notwendig), weswegen er dann bei Freunden etc. bleiben können sollte - also nicht völlig auf mich fixiert sein (natürlich, auch das ist trainingsabhängig, aber es gibt ja Rassen, denen man nachsagt Einpersonen-Hunde zu sein)

    - im Alltag hätte ich Zeit für 2 große und einen kleineren Spaziergang (ca 3-4h am Tag) und könnte den Hund auch häufig mitnehmen. Für die anderen Tage wäre ich bereit, einen Dogsitter zu bezahlen (habe auch schon einen tollen in meiner Stadt gefunden). Es wäre aber natürlich toll, wenn der Hund auch mal runterkommen kann. Border Collie oder so also eher nicht (obwohl die unter den Detection Dogs sehr beliebt sind).

    - in meiner Familie (nicht bei mir zuhause) gibt es sowhl Kleinkinder als Katzen, also wenn der Hund keinen augeprägten Schutz- oder Beutetrieb hat, wäre das großartig

    Also aufgeweckt, Will to please, Abeitsdrive aber nicht hyperaktiv, möglichst wenig Beute- und Schutztrieb und menschenfreundlich. Gibt es das oder erwarte ich zuviel von einem Hund?


    Meine optischen Präferenzen sind eher größere als kleinere Hunde und eher Steh- als Schlappohren ABER das ist sekundär. Mir geht es hauptsächlich darum, was charakterlich zu mir passt.


    Ich habe natürlich schon recherchiert und Ideen, möchte das aber erstmal für mich behalten, um dieAntworten die ich hier bekomme, nicht zu beeinflussen.

    Danke! :)

  • Labrador Retriever

    Golden Retriever

    Flat Coated Retriever , wobei die für viele Leute schon arg hibbelig sind-> müsstest du halt live erleben und schauen

    Großudel, aber siehe Flat

    ESS

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