Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Mit meinem Papillon-Pinschermix bin ich viele Male in Norwegen gewandert, Geröll, Schneefelder, Sümpfe waren kein Problem. Mein jetziger Papillon war nur einmal mit, hat ihm auch gefallen, er wollte nur die Schafe jagen. Sie sind leicht und trittsicher.

    Echtes Bergsteigen mit längeren Eisstrecken, hohem Schnee kann ich mir dann nicht mehr vorstellen, irgendwann wird es auch zu kalt für die Kleinen. Ich möchte da aber auch nicht hin.

  • Lolalotta

    Danke Dir für die ausführliche Antwort. Das klingt nach einer wirklich schönen, ursprünglichen Rasse. Gerade Nasenarbeit find ich toll, mit Sunny hätte ich gerne Mantrailing ausprobiert (Jogi fand das super), aber leider sind hier die Zeiten wirklich null berufskompatibel 😢


    Frau+Hund

    Danke. Ich find Papillions goldig, hab nur leider noch nie einen live kennenlernen dürfen. Du schreibst wg. der Kälte: sind sie da sehr empfindlich, bzw. wann wird es grenzwertig? Wir leben halt in einer Region wo es u.U. viel und lange Schnee hat.

  • Frau+Hund

    Danke. Ich find Papillions goldig, hab nur leider noch nie einen live kennenlernen dürfen. Du schreibst wg. der Kälte: sind sie da sehr empfindlich, bzw. wann wird es grenzwertig? Wir leben halt in einer Region wo es u.U. viel und lange Schnee hat.

    Und hier kommt der Spitz wieder ins Spiel. :pfeif:

  • Es gibt wohl große Unterschiede. „Stachelschnecke“ braucht für ihre Hündin Kleidung, das hab ich in 11 Jahren nicht gebraucht. Meiner ist recht groß für die Rasse und fühlt sich um 0 Grad richtig wohl. Schnee, Besonders so vereisten, findet er super.

    Vielleicht ab -5 würde ich vorsichtig und nicht länger als ca. eine Stunde gehen. Das Fell ist warm aber darunter ist echt ein zierliches Körperchen.

    Da ist dann eine Nr. Größer,Mittelspitz z.B. sicher besser. Allerdings können Schneeklumpen im Fell auch echt nerven.

  • Jagdtrieb ist absolut zu managen. Ich hab mir damit echt einen Kopf gemacht, was unterm Strich aber sehr gut war: früh und ausgiebig Umorientierung und das richtige Verhalten bei Jagdreizen (Sicht und Spur) geübt. Besonders Spuren sind ihm schon sehr wichtig, aber er hat Lust mit mir zusammenzuarbeiten und so kommen wir gut mit situativem Anleinen, aber sonst viel Freilauf zurecht.

    Wobei ich dazu sagen muss, dass alle Lagotti die ich kenne (sind alleridngs nur 6), gerne jagen würden wie Sau. Also ja, händelbar weil kooperative Charaktere, aber es ist schon bei allen viel, viel Training nötig gewesen und mein Lapphund ist gegen jeden einzelnen dieser Lagotti ein Waisenkind was das angeht.


    Aber ich kenne auch hauptsächlich Lagotti aus "Arbeitslinien", vielleicht macht das einen Unterschied?


    Na, in jedem Fall würde ich - meiner bisherigen Erfahrung nach, also total subjektiv - bei einem Lagotto schon mehr Arbeit am Jagdverhalten einplanen, als bei den anderen genannten Rassen.

  • In der Hundeschule wird es ihm in den Wartezeiten so ab 3/4 Grad kalt, besonders wenn es feucht ist. Übrigens meine einzige Chance, meinen Schoßhund mal auf dem Schoß zu haben ( während die Feuchtigkeit in meine Hose zieht…)

  • Frau+Hund

    Danke! Da wär hier wohl auch oft Mantel angesagt (wär kein Thema, hatte unser Senior auch öfters an) da aufgrund der Seenähe im Herbst oft Nebelsuppe und fiese 2,3 Grad sind.


    fliegevogel

    Again what learned. Wusste nicht, dass es da auch AL gibt. Aber ja, der Post lass sich schon auch nach mehr Aufwand als bei anderen Rassen. Hier laufen teilweise die Rehe und die Kanickel die Strasse lang so ländlich ist es hier 🤣

  • Da bieten sich doch dann einfach die klassischen Begleithunde an, oder? Bichons, Pudel, Chihuahua, Papillon...?

    Wie schaut es bei denen mit den Bergen aus? Bergsteigen heisst u.a. 3000er, ggf. Gletscher, Blockgestein u.ä., bis zu 10 h; auch mal Mehrtagestouren - bei Papillon und v.a Chi kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen, dass die das mitmachen.

    Wandern grundsätzlich (selbstverständlich auch Mehrtagestouren nach entsprechendem Aufbau und Gewöhnung) wär schon möglich. Aber das klingt ja doch recht extrem, wenn da wirklich stundenlang durch schenkelhohen Schnee gelaufen werden soll oder so- würde ich den Papillon da eher nicht sehen. Schnee ist echt die Pest und bleibt in großen Klumpen im Fell kleben, der Hund müsste auf jeden Fall einen Overall tragen. Es gibt sicher Exemplare, die das mitmachen würden- aber rein vom Gefühl her würde ich zu einer Nummer größer raten.

  • Na, in jedem Fall würde ich - meiner bisherigen Erfahrung nach, also total subjektiv - bei einem Lagotto schon mehr Arbeit am Jagdverhalten einplanen, als bei den anderen genannten Rassen.

    Das würde ich auch so sehen.

    Aber ich kenne auch hauptsächlich Lagotti aus "Arbeitslinien", vielleicht macht das einen Unterschied?

    Es gibt beim Lagotto keinen Show/Arbeitslinien Unterschied.

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