Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Deine Definition von faul erfüllt jeder menschenfreundliche Hund, der nicht besonders stressanfällig oder reizoffen ist.


    Schutz- und Wachtrieb würde ich ausschließen, dass passt nicht zum Job, ansonsten steht dir die Welt offen.

    Lernen müssen es alle, erzogen werden müssen sie auch alle, also würde ich nach passt zu dir suchen.

  • ooh, ein Beagle der sich eignen würde :cuinlove:.


    Ich lese mich mal hier im Forum ein bei den Beagles. Ich finde das so aus der Ferne gesehen tolle Hunde. Und natürlich immer goldig. :herzen1: Aber das ist ja nicht das Kriterium.


    Auch suchen was zu mir passt, klingt sehr beruhigend. Ich bin ganz froh dass ich mich nicht auf eine Rasse festlegen muss, weil nur eine Rasse das könnte.


    Juhuu, ich fange an zu lesen beim Beagle. :smile:

  • Wie kann ich mich denn freischalten lassen für die Pfototalks? (ich weiss noch nicht einmal was das genau ist...)

  • Und natürlich immer goldig. :herzen1: Aber das ist ja nicht das Kriterium.

    Doch, sollte es aber sein, zumindest bei deinem Anforderungsprofil. Denn auch wenn deine Patienten erwachsen sind gibt es Menschen mit Hundeangst, Menschen die Hunde nicht mögen, Menschen die vor einem bestimmten Typ Hund (meist groß und schwarz) Angst haben, oder eben ein bisschen gehemmt sind.

    Wenn es also darum geht das der Hund auch im Job dabei ist sind Hunderassen die optisch nett, goldig, süß, und vor allem harmlos wirken definitiv besser als Rassen die als groß, bedrohlich, zu dunkel, etc empfunden werden.


    So ganz generell würde ich da was aus der Bichon Gruppe vorschlagen. (Also Bichons, Malteser, Havaneser, Bologneser, glaube auch der Coton de Tuléar)

    Einen Papillon auch, ausgesprochen tolle Hunde!

    Kleine Hunde sind eh immer praktisch, dazu sind sie hell und wuschelig und niedlich, was immer gut ankommt. Sie sind super gelehrig, machen gerne was mit aber gehen einem nicht die Wände hoch wenn man mal krankheitsbedingt 2 Wochen ausfällt oder so.

    Am Fahrrad ist dann halt nicht, dafür kann man sie gut in einen Hundefahrradkorb setzen, bzw sich einen Fahrradanhänger für Hunde kaufen.

    (Mit einem Welpen, bzw Junghund ist Fahrradfahren eh nicht, egal welche Rasse. Das geht enorm auf die Gelenke und sollte erst angefangen werden wenn der Hund körperlich ausgewachsen ist.)

  • Wie kann ich mich denn freischalten lassen für die Pfototalks? (ich weiss noch nicht einmal was das genau ist...)

    Das sind Benutzergruppen, da kannst du dich für bestimmte Bereiche freischalten lassen. Pfototalks sind Foto-Tagebücher der

    Nutzer. Schau mal in dein Profil, da unter Benutzergruppen suchen und freischalten lassen.

  • Ich würde dir eher einen kleinen Hund empfehlen. Der kann dann im Korb oder auch Fahrradanhänger fahren.


    Auch würde ich lieber was nehmen, was nicht fürchterlich haart. Nicht nur für Allergiker ist das sonst blöd. Aber auch deine anderen Kunden, Patienten, Klienten, was auch immer, werden es uU nicht so toll finden, wenn sie Hundehaare überall an den Klamotten finden.


    Für mich persönlich wäre ein Hund, der wahrscheinlich nur bedingt ableinbar ist, gar nix. Freilauf muss sichern nicht immer und überall möglich sein, aber so eingeschränkt wie man beim Beagle doch oft ist, wäre nix für mich.

    Und wenn der Beagle doch mal abdampft, dann ist meistens länger weg...


    Ich würde dir eher Pudel, Bichon (Malterser, Havaneser, Löwchen, Frisé), Bolonka oder auch einen Yorkshire Terrier empfehlen. So die Richtung.

  • Muss man sich halt bewusst machen, dass es eventuell bedeutet, nur mit Schleppleine/Flexi zu laufen oder

    eingezäunte Wiesen /Garten zu nutzen. Die meisten Halter empfinden es tatsächlich gar nicht so nervig (ich persönlich

    fänds auch doof), den meisten Beagles machts wohl auch nichts aus. Da sie meist fleißige Dauertraber sind, keine Sprinter

    die hin und her titschen (Spuren sind da wichtiger), bekommen sie auch angeleint ausreichende Bewegung wenn

    Herrchen/Frauchen nicht gerade schleicht beim Gassi. Zur Sicherheit sollte am jagdtriebigen Hund (gleich welche Rasse)

    ein Tracker am HB sein.

  • Vom Schnauzer würde ich dann definitiv abraten.

    Die sind bollerig, territorial, temperamentvoll, grobmotorisch und sehr Wachtriebig.

    Insbesondere der Mittel passt da garnicht rein, auch wenn Fahrrad fahren etwas wäre wofür sie sich durchaus begeistern lassen.


    Ich sehe hier einen der Bichonrassen, da wird allerdings das am Rad laufen schwierig.

    Oder einen Kleinpudel - häufig offen ggü Fremden, Ruhe bei der Arbeit können Sie lernen, langbeinig genug um am Rad mit zu laufen...


    Ich hab mal einen kleinen Mischling in einer Praxis für Psychologie kennen gelernt. War ein Malteser-Mischling oder Bolonka Mischling oder Ähnliches. Der war nett in der Praxis, nahm auch mal Patienten kurz freundlich in Empfang, und lief dann zurück zum Thesen. Garnicht gebellt, garnicht aufdringlich, einfach nett, klein, süß und höflich.

    Sowas sehe ich in dem Fall auch.

    Einfach nen netten Hund, und den Fahrrad Aspekt würde ich zweitrangig sehen :)

  • Stimmt, das Fahrrad ist zweitrangig. Obwohl ich kein Auto habe und es deswegen quasi immer zu Fuss oder zu Rad wäre. Geht ja dann auch im Anhänger oder im Korb bei einem kleinen Hund.


    Ich habe gerade mal nach den Bichon Rassen geguckt. Da muss ich mich mental erstmal dran gewöhnen. Von selber hätte ich mir die nicht ausgesucht. Aber da der Hund zu meiner Situation passen soll, kann ich damit leben dass ich eventuell bei einem Bichon landen könnte.


    Jemand hat noch den Cocker-oder Springerspaniel vorgeschlagen. Da weiss ich aber nicht ob die auch mal für einige Zeit eine Sendepause einlegen können. Rumwuseln ist prima, aber auch mal Ruhe bewaren ja auch. Auf jeden Fall sind sie wohl kontaktfreudig.


    Einen Pudel gucke ich mir auch mal an. Wenn man den nicht so blöd frisiert, ist der bestimmt prima.

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