Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Der klassische Labrador (Showlinie, also nicht Arbeitslinie) ist menschenfreundlich und reagiert nicht ängstlich, wenn sich mal jemand komisch bewegt.

    Hat eine freundliche Austrahlung, ist nicht sehr gesprächig und nicht sehr wählerisch, wer ihn krault.


    Generell:

    Am besten Züchter Kontakten und besuchen um die Hunde mal selbst „als Besucher“ zu erleben.

  • @Regenschauer ich musste auch sofort an Labrador oder Golden Retriever denken. Die sind superlieb zu anderen Menschen und die können die auch Problem,os mal eine längere Strecke am Rad laufen. Halt richtige alles kann, nichts muss Hunde :smiling_face_with_hearts: Also meine 2Retriever (Labbi/Goldie) wären bei dir sehr glücklich:)

    Im Spoiler mal noch ein paar Bilder von ihnen. Die helle ist die Golden Hündin. Die hat etwas längeres Fell aber jetzt auch nicht soo krass lang. Das ist aber trozdem pflegeintensiver als das kurze Fell vom Labbi

  • Da möchte ich nur zu bedenken geben das grade Labradore haaren. Richtig viel haaren.

    Muss man halt gucken inwiefern das in die Praxisumgebung passt.

  • Ich würde Dir raten, Dich nicht festzulegen, sondern Deine Eckdaten zu definieren:

    • maximale Größe/maximales Gewicht
    • Mindestens x Jahre alt/max. X Jahre alt
    • Must-have Eigenschaften
    • "Wär schön, muss aber nicht unbedingt"
    • Eigenschaften die gar nicht gehen (vom Verhalten her, aber auch optisch)

    Und dann würde ich mich nach einem Hund umsehen, der idealerweise auf einer Pflegestelle ist, wo man ihn gut im Alltag einschätzen kann; man weiss, wo sind die Baustellen, und was findet er gut. Oder auch im Tierheim, z.B. als Gassigeher den Hund kennenlernen. Zusätzlich gibt es viele "xy in Not"-Vereine, auch da wird viel mit Pflegestellen gearbeitet.

  • Und dann würde ich mich nach einem Hund umsehen, der idealerweise auf einer Pflegestelle ist, wo man ihn gut im Alltag einschätzen kann; man weiss, wo sind die Baustellen, und was findet er gut. Oder auch im Tierheim, z.B. als Gassigeher den Hund kennenlernen. Zusätzlich gibt es viele "xy in Not"-Vereine, auch da wird viel mit Pflegestellen gearbeitet.

    Ich möchte da noch ergänzen am besten jemanden mitzunehmen, vielleicht sogar einen Trainer, der genau weiß was man sucht und entsprechend erfahren ist.


    Leider, leider sind Hunde aus Pflegestellen und Tierheim (egal ob aus Deutschland oder dem Ausland importiert) zum Teil echt Wundertüten und meine Hündin aus dem Tierschutz (die als "Anfängerhund" inseriert war) ist tatsächlich eine ziemliche Baustelle mit der jemand ohne jegliche Erfahrung vermutlich absolut überfordert wäre (ich bin es auch zwischendurch). Aber "nett" ist sie |).

  • Es kommt auch drauf an wie lange die Hunde schon bei der Pflegestelle sind. Vieles vom Verhalten kommt ja meistens erst später.


    Unser Rüde war auch erst als Pflegehund bei uns und nach 2 Wochen mussten wir uns entscheiden ob wir ihn übernehmen oder nicht, weil es einen Interessenten gab. Die ersten zwei Wochen habe ich ihn auch immer als lieb, etwas unsicher aber dabei zurückhaltend, gehorsam, verspielt, ohne große Probleme, neugierig und nur positiv beschrieben.

    Die Baustellen kamen erst später zum vorschein.


    Eigentlich sollten Tierheime und Pflegestellen die Hunde schon recht gut einschätzen können, wenn sie schon etwas länger da sind.


    LG
    Sacco

  • Da möchte ich nur zu bedenken geben das grade Labradore haaren. Richtig viel haaren.

    Muss man halt gucken inwiefern das in die Praxisumgebung passt.

    Find ich jetzt nicht sehr schlimm...Also der Goldie haart viel schlimmer. Also wenn die Regelmässig gebürstet werden ists wirklich nicht schlimm

  • Der Hinweis mit den Haaren kommt ja deshalb, weil der Hund mit in die Praxis soll.


    Bei Labbi oder Golden sind dann zwangsläufig überall Haare. Ich muss sagen, ich könnte verstehen, wenn das nicht jeder mag.


    Und sie sind halt recht groß, wenn jemand Angst hat, wär das nix. Aber dann kann der Hund ja im Nebenraum bleiben evtl.?


    Vom Naturell her finde ich die aber auch passend. Würde aber dabei bleiben, eher zum Pudel oder Havaneser und Co zu raten.

    Das muss man sich aber wirklich in echt anschauen.


    Auch bei Labbi oder Goldie wäre dann aber nur der Weg zum guten Züchter sinnvoll. Die ganzen "Labbi-Mixe" im Tierschutz sind meistens keine.

    Soo schwer ist das mit einem Welpen aus guter ! Aufzucht auch nicht. Wenn man den Hund erst mit 10 oder 11 Wochen holt, ist es uU viel leichter.

  • Also wenn die Regelmässig gebürstet werden ists wirklich nicht schlimm

    Das kommt sehr aufs Individuum an.

    2 Wochen mit 2 Labs, eine haarte wenig, eine hab ich gebürstet und gebürstet und gebürstet und sie haarte dennoch permanent.

    Labs sind richtig tolle Hunde, aber ich finde man sollte sich dessen bewusst sein das die halt echt haaren. Und je nachdem wie die Räumlichkeiten der Praxis sind kann das wichtig sein, oder halt nicht.

    Wie stark Golden haaren weiß ich halt nur vom hörensagen, aber beim Lab hab ich es halt persönlich erlebt.

  • Also, das Haaren finde ich nicht so schlimm (zwar auch nicht so toll, aber lässt sich ja kaum umgehen).


    Und ja, der Hund muss nicht automatisch mit im Sprechzimmer sein. Wenn der Patient Angst hat oder nicht will, dann muss der Hund im Nebenzimmer abwarten.


    Ausser den Pudel gibt es wohl nicht viele halbhohe Alternativen, oder? Irgendwas mit Spaniel vielleicht noch?


    Ich habe Gott sei Dank keine Eile. Trotzdem lese ich gerade wie wild und bin vorläufig ganz verwirrt. Auch weil mich gar nichts zu den ganz kleinen zieht. Da muss ich mich wirklich dran gewöhnen, dass ich mit einem Mini rumlaufen könnte.

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