Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Dackel...ach ja
Die Nachbarin hatte so einen kleinen Wadelbeisser, im wahrsten Sinne des Wortes. Der hing mir am Schulweg an der Ferse und erwischte mich das eine oder andere mal auch, manchmal sogar blutig. Mein Vater: "Dann musst eben schneller laufen!' Meine Mutter"Bis zum Heiraten ist wieder alles gut!"
Heute unvorstellbar!
Dementsprechend verspürte ich lange Zeit keine besondere Begeisterung für diese Art von Hund. Bis ich im Erwachsenenalter ein paar Exemplare kennenlernen durfte, die gut geführt wurden und mit denen man sich beschäftigt hat. Beim Trailen gibts einen Standard, der alle unter den Tisch sucht, mit Erwachsenen toll ist, vor Kindern aber Angst hat und auch schnappen würde. Auf der anderen Seite: Freunde von uns haben einen Rauhhaar Sitterhund, der mit Kindern mega klarkommt, obwohl er keine in der Familie hat und ansonsten total gechillt ist, ohne eine Trantüte zu sein. Seine Vorfahren stammen aus einer jagdlichen Zucht in Ungar. Unsere Freunde überlegen jetzt selbst, sich einen Dackel zu nehmen und beschäftigen sich schon länger mit der Rasse. Anscheinend scheint der Rauhhaar gelassener zu sein und besser zu passen, was ich von ihnen so mitbekomme.
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Wir haben seit vielen vielen Jahren Rauhaardackel in der Verwandtschaft. Bislang hatte alle Hunde (aus unterschiedlichen Zuchten stammend) im Alter zwischen vier und fünf Jahren Dackellähme. Durch sofortige, sehr teure Not-OPs konnte eine dauerhafte Lähmung zwar jeweils verhindert werden, aber die Hunde waren ab diesem Zeitpunkt quasi Senioren. Interaktionen mit anderen Hunden, Hundesport, wildes Toben, Treppenlaufen etc. waren von da an nicht mehr möglich.
Aufgrund dieser Erfahrungen bekommen meine Hunde mit Einzug bei uns eine OP-Versicherung und ein Dackel wird hier niemals einziehen.
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Für mich liest sich das so, als ob ein kleiner, selbstbewusster, nicht zu sensibler Hund mit eigenem Charakter und auch ein bisschen aufheiterndem Witz und Charme hier gut passen würde.
Ich finde die Zwergdackel Idee gut, aber noch mehr den Chiuaua. Das sind Hunde, die (wenn sie aus guter Haltung kommen) viel Selbstbewusstsein haben. Beim Chi könnte ich mir auch vorstellen, dass der einen zu übergriffigen fremden Menschen den Marsch bläst und deswegen eine gute Abschirmung für sie sein könnte, die Nähe nicht gut ertragen kann. Chis sind im Allgemeinen sehr wachsam.
Ich könnte mir auch einen Bolonka vorstellen, denn das sind auch fröhliche, nette Begleithunde.
Eine andere Frage: möchte sie denn einen Welpen? Schafft sie das mit der Erziehung? Oder könnte sie sich auch einen erwachsenen Hund vorstellen?
Nachtrag: mir wäre es wichtig, dass sich deine Bekannte bei einer Attacke den Hund nicht zwangsweise schnappt und bekuschelt, sondern das der Hund dann trotzdem die Möglichkeit haben sollte, das abzulehnen. Es sollte freiwillig von ihm kommen. Und wenn die Beiden ein gutes Verhältnis zueinander haben, würde das bestimmt auch so sein.
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Meine Freundin hat Hundeerfahrung aber eher in die Richtung "Gutmütiger Mix aus dem Tierschutz".
Das Kind hat einen guten Umgang mit Hunden, sie sind oft bei uns zu Besuch. Man merkt, dass die Familie Hundeverstand hat. Also z.B. Jules Zeichen werden sehr gut gelesen wenn Madame nicht mehr möchte. Und auch Monster ist bei ihnen entspannt. Was er leider nicht bei jedem Besuch ist (Stress, keine Aggression).
Ein Chihuahua wäre zu klein. Sie möchten schon "etwas Hund" haben. So ein Dackel wiegt in Standard ja gerne mal um die 10 Kilo. Und ein Chihuahua nur ein Drittel davon. Es soll ja explizit kein Zwerg oder Kaninchen werden :)
Die kleinen Begleithunderassen habe ich hier schon vorgestellt. Sie selber mag aber Scherfell gar nicht, mag kleine Wusel nicht sehr gerne. Trimmfell oder Unterwolle hingegen mag sie gerne. Auch haptisch.
Sie möchten einen Welpen aus einer DTK-Zucht. Welche genau steht noch gar nicht fest aber an Züchtern scheint es erstmal ja nicht zu mangeln.
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Ein Chihuahua wäre zu klein. Sie möchten schon "etwas Hund" haben. So ein Dackel wiegt in Standard ja gerne mal um die 10 Kilo. Und ein Chihuahua nur ein Drittel davon. Es soll ja explizit kein Zwerg oder Kaninchen werden :)
Ich glaube, die Empfehlung von Donna63 bezog sich auf den Beitrag von King-Kong, oder?
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Ein Chihuahua wäre zu klein. Sie möchten schon "etwas Hund" haben. So ein Dackel wiegt in Standard ja gerne mal um die 10 Kilo. Und ein Chihuahua nur ein Drittel davon. Es soll ja explizit kein Zwerg oder Kaninchen werden :)
Ich glaube, die Empfehlung von Donna63 bezog sich auf den Beitrag von King-Kong, oder?
Ja stimmt. Danke 🌹
Und ich entschuldige mich direkt by the way für die falsche Schreibweise von Chihuahua. Ich werde es nie lernen!
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Ups, danke
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Und ich entschuldige mich direkt by the way für die falsche Schreibweise von Chihuahua. Ich werde es nie lernen!
Ich schlage folgende Eselsbrücke vor: Erst kommt die Optik des Hundes: "Chi
" - und dann der gigantische Charakter mit böser Lache an jeden, der es wagt, diese Hunde zu unterschätzen: "Hua Hua
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Und ich entschuldige mich direkt by the way für die falsche Schreibweise von Chihuahua. Ich werde es nie lernen!
Ich schlage folgende Eselsbrücke vor: Erst kommt die Optik des Hundes: "Chi
" - und dann der gigantische Charakter mit böser Lache an jeden, der es wagt, diese Hunde zu unterschätzen: "Hua Hua
"
Jetzt kann ich mir es merken!
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Ich liebe Dackel.
ABER, die Qual der züchterisch bedingten Bandscheibenabnormalitäten, die zu Lähmungen führen möchte ich nicht.
Ist mir zu viel Leid. Vom Geld mal ganz abgesehen.
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