Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Ich kenne leider keinen persönlich, daher weiß ich das nicht. Als ursprünglicher Hofhund setze ich aber eine gewisse Wetterhärte voraus. Ich denke da müsste man Besitzer oder Züchter fragen...
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Hi
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Meine Aussis sind ja auch ehemalige Hofhunde. Evtl. Wehren sie unter Australischen Wetterbedingungen Wetterfest unter norddeutschen sind sie es eindeutig nicht.
Wobei das Dänische Klima ja eher dem Deuschen ähnlich ist, mich würde das auch interessieren.
Hatten wir nicht eine Dänskihalterin hier im Fohrum?
Wie hiss die noch mal?
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Während des Lesens habe ich bei 99% der Punkte gedacht "da würde Lucy gut hinpassen" (man denkt ja im ersten Moment immer an Rassen, die man selbst gut kennt) - und dann lese im am Schluss, dass Du tatsächlich schon an den PRT gedacht hast
Allerdings sehe ich da wirklich den Jagdtrieb als Problem.
Der Jagdtrieb ist im Vergleich den beiden Hunden, die ich vorher hatte (Schäferhundmix und Westie) schon wesentlich höher.
Ich denke, mit Training ist da zwar einiges machbar - aber wenn man von vorne herein keinen bzw. wenig Jagdtrieb möchte, passt der PRT leider nicht.
Persönlich finde ich z.B., dass sie gar nicht so schwer erziehbar und unkontrollierbar sind, wie ihr Ruf vll. vermuten lässt
Man darf sich nur durch das herzige, zuckersüsse Gesicht
nicht davon abhalten lassen, sie zu erziehen
(Also der Jagtrieb ist es nicht, der mich davon abhält, später noch mal einen zu nehmen, hab das als gut kontrollierbar empfunden, oder gar dass sie schwer erziehbar seien ... nö, eigentlich sehr gelehrig/anstellig und auch willig, aber die haben halt so rischtisch Power ... zu viel für eine alte Frau
... bin ja heut schon froh, dass meine Beaucis damit verglichen so gemütlich sind ...)
Schwer erziehbar finde ich die Parsons auch nicht - ganz im Gegenteil (wenn man sich auf das Wesen des Terriers einlässt).
Zumindest Lucy hat aus meiner Sicht sogar ziemlich großen Will to please.
Gut, ein Border Collie-Halter sieht das vielleicht anders
- aber ich persönlich finde, das Lucy sehr daran gelegen ist, mit uns zusammenzuarbeiten.
Lucy lernt auch sehr schnell (viele Tricks haben wir ganz zufällig nebenbei eingeübt) und erinnert sich lange an Dinge, die man vor Monaten zum letzten Mal geübt hat.
Das fasziniert mich immer wieder - und das kannte ich von Lexi überhaupt nicht.
Aber der Jagdtrieb ist für mich schon eine Herausforderung.
Es ist nicht so, dass er überhaupt nicht kontrollierbar wäre - aber wir wohnen ziemlich wildreich - und da ist ein "ich hänge mal meinen Gedanken nach" im Freilauf definitiv nicht möglich.
Ich weiß nicht, ob sich das noch ändert (Lucy ist noch nicht mal 2 Jahre) - aber ich denke, so richtig egal wird ihr Wild auch in 10 Jahren nicht sein.
Mit Lexi (Westie) oder dem Schäferhundmix aus meiner Jugend waren Spaziergänge in wildreichem Gebiet definitiv viel entspannter.
Außerdem ist Lucy nicht nur Sichtjäger, sondern würde auch Spuren weiterverfolgen, wenn das Wild bereits außer Sicht ist.
Wobei ich daran (also am Spuren verfolgen) vielleicht nicht ganz unschuldig bin, weil wir ja viel Sucharbeit machen (Freiflächensuche, Verlorensuche usw.) - da lernt der Hund ja nicht nur, wie man die "gewünschte" Spur verfolgt, sondern überträgt das natürlich auch auf ungewünschte Spuren...
Ich wähle die Stellen für Freilauf mit viel Bedacht aus.
Und es gibt auch nach nun 1,5 Jahren immer noch viele Gebiete/Stellen, an denen ich die Schleppleine sicherheitshalber dran lasse....
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Ein klassischer Hofhund wäre auch der Österreichische Pinscher, es gibt auch ein paar Züchter in Deutschland.
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ich frage euch jetzt mal für meine Schwester, den Aussie könnt ich ihr zum Glück ausreden
sie hat sich etwas auf eine Rasse versteift, wo ich nicht sicher bin ob das passt.
Vielleicht habt ihr ja noch andre Ideen.
Wünsche:
Grösse mind. kniehoch, eher plus
darf melden / wachen ( kein stellen)
relativ hoftreu ( teilgezäunt, bzw nur Jägerzaun)
Fell eher pflegeleicht
Geflügel- / Katzenkompatibel
Will to please ( zumindest etwas )
denke händelbarer Jagdtrieb ok
- ländliche Umgebung
- viel mit draussen, Gartenarbeit / Wiese / Wald (arbeit)
- lieber draussen gehalten als drin ( da arbeite ich noch dran)
- evtl reittauglich, im Winter zum Langlauf
- mind 1 Spaziergang
- Auslastung ist nochn bisschen casus knackus -- def keine aufwendige Vereinssportart
aah vergessen:
nach Möglichkeit Mitnahme in Praxis möglich
Vielen Dank schonmal
bin gespannt auf eure Ideen ( oder ihr habt die gleiche)
Lg Newstart
Sie kann sich die Islandhunde mal anschauen.
Bis auf das draußen gehalten würde alles passen. Islandhunde sind gerne draußen, in gesellschaft Ihres Besitzers. Ansonsten sind sie sein Schatten und immer dort wo er auch ist.
Auslastung brauchen Sie, aber eben keinen Vereinssport.
Das gleiche gilt übrigends auch für den Buhund, Finn. Lapphund, Westgotenspitz, Norrenbottenspetz, also die ganzen nordischen Hüte- und Jagdhunde.
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Also der Danski, der im Junghundekurs von uns dabei war, musste einen Mantel tragen.
Wie repräsentativ das für die Rasse ist weiß ich allerdings nicht. Vom Fell her war er aber eher wie ein glatter Jack Russell würde ich sagen.
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Huhu, danke für eure Tipps.
Ich hab mir den kurzhaar Colli mal angesehen.
Von der Beschreibung her klingt das wie ein Traum ?
Mit dem Aussehen muss ich mich erst anfreunden, da ich ja schwere Moloser liebe.
Gibt es irgendwelche Nachteile? Irgendetwas was ich vll noch bedenken sollte?
Wir hatten auch mal 2 Bordercollis.
Waren auch tolle Hunde, aber die brauchen wirklich viiiiiel Beschäftigung!!
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Ich will auch mal wieder, auch wenn der nächste Hund dieser Art wohl erst in frühstens 10 Jahren einziehen wird, aber Neugier und so...
Gesucht wird:
- 35-45cm (am liebsten 35-40cm)
- max. 10-12kg
- einigermaßen leicht gebaut mit passender Beinlänge (muss kein Windhund sein, aber bitte nicht so schwer wie Molosser)
- wetterfest (sollte auch bei kühleren Temperaturen ohne super dicken Mantel im Stall klar kommen)
- hart im Nehmen/standfest (wird mit Riesenschnauzern und einem Großspitz zusammen leben)
- kein Sensibelchen
- keine Neigung zum Kläffen
- keine extreme Fixierung auf eine Person
- sehr gut händelbarer Jagdtrieb (heißt Training in den ersten Jahren ist okay, aber ich will nicht mein Leben damit verbringen dem Hund zu erklären, dass man Hasen, Rehe, Katzen und co nicht zu jagen hat)
- darf wachen
- ignorant bis freundlich zu Mensch und Tier
- Selbstdenker mit Interesse an Zusammenarbeit
- pflegeleichtes Fell - heißt Schmutz fällt von selbst raus, wenn der Hund trocken ist und er wird nicht direkt pitschnass, wenn es ein bisschen regnet
- kein Hund, der im Alltag viel Routine braucht (können wir ihm nur minimal bieten)
- entspanntes Wesen, darf aber gerne bis ins hohe Alter verspielt und temperamentvoll sein, wenn Action gefragt ist
- ein Supergadget wäre es, wenn Hund wasserverrückt wäre, aber das ist wohl individuell schätze ich
Umfeld für den Hund:
- Hof mit großem, eingezäuntem Garten am Ortsrand
- 2-3 weitere Hunde, Katzen, Pferde und eventuell weiteren tierischen Vier- oder Zweibeinern
- beim Alleinsein freier Zugang zum Garten, wenn Hund damit klar kommt
- gerne Tricksen, Dummytraining, bisschen UO, aber alles eher privat, nicht im Verein
- wandern, wenn Zeit dafür ist
- Begleitung am Pferd/an der Kutsche
- müsste wenig allein sein, aber wenn können es auch mal mehrere Stunden am Stück sein
- zeitweise viel Trubel im Haus (es gehen viele ein und aus), Rückzugsmöglichkeiten sind natürlich vorhanden
Am liebsten hätte ich ja einen Parson Russell Terrier, aber der scheidet allein wegen dem Jagdtrieb aus
Bin gespannt welche Ideen ihr dazu habt
Auch hier könnte der Islandhund ganz gut passen.
Bis auf:
Keine neigung zum Kläffen : sie sind nunmal Wachhunde und als solche melden Sie. Der eine mehr der andere weniger. Und wenn sie keine Anleitung bekommen, werden sie mehr Bellen.
Und sie binden sich sehr an Ihre Bezugsperson/en.
Alleinbleiben geht meist nach guten Training
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ok, Elo hatte ich nicht aufm Schirm schaue ich mir an Dankeschön!
Sind die nicht sehr unterschiedlich im Wesen u schwer zu bekommen
Beim Elo musst du sowohl im Wesen als auch mit der Gesundheit echt aufpassen. Die gehen noch ziemlich weit auseinander. Eine Freundin hat jetzt den zweiten, der erste starb nach 5 Jahren, hatte Epilepsie, das scheint wohl nicht ganz ungewöhnlich zu sein beim Elo meinte sie. Jetzt haben sie einen “Elo Hund“ (Elo ist geschützt, die Basis für die Rasse wurde nicht breit genug angelegt, und beim “Elo Hund“ werden wohl weiterhin Hunde der Ursprungsrassen eingekreuzt um eine breitere genetische Basis zu bekommen).
Alles Infos aus 2. Hand, müsstest du nochmal nachrecherchieren
Ach ja: der erste war sehr ruhig, nicht so viel Energie (ggf auch durch die Epilepsie) und kein Jagdtrieb. Der zweite geht am liebsten 9 Stunden wandern wenn er darf, jagd Rehe wenn er kann (kann trotzdem ganz gut frei laufen, aber man muss halt aufpassen) und geht als Begleithund ins Altenheim mit. Vieeeeel viel Energie, und super süß und flauschig, und haart wie sau
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