Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • fliegevogel

    Dein Satz über deinen Lappi hat mich auf eine Idee gebracht: denkt ihr, ein Labrador könnte passen? Und in wiefern unterscheidet er sich vom Golden? Abgesehen davon, dass der Golden flauschiger ist.

  • Labi würde auch passen ja, ich habe hier ja alles, also Goldie, Aussie und Labbi😅Unterschied zwischen Goldie und Labbi finde ich schwer zu sagen da meine beiden sich nicht soo krass unterscheiden. Mein Labbi ist arbeitsfteudiger als der Goldie und hat auch mehr WTP aber das ist definitiv etwas individuelles und würde ich nicht auf die Rasse verallgemeinen...

  • Ich weiß, dass Kromfohrländer und Lappis (die Favoriten bisher) eher seltenere Hunderassen sind ....

    So rein von den Eckdaten her könnte ein Kromfohrländer passen.

    Viele Kromfohrländer die ich kenne sind an Ersthundebesitzer gegangen und in sehr unterschiedliche Lebensumfelder, städtisch, ländlich, junge Paare, Familien mit Kinder, etc... gepasst hat es (fast) überall sehr gut.

    Ich hab sie bisher immer als sehr anpassungsfähig kennengelernt, Beschäftigung wird gerne angenommen ist aber absolut kein Muss, Jagdtrieb ist gut lenkbar, mit Fremden sind sie im Regelfall eher distanziert, Wachtrieb ist fast immer recht ausgeprägt, Artgenossenunverträglichkeit ist eher häufig.

    Worauf man sich ganz klar einstellen muss ist das Terriergemüt, man sollte keinesfalls konfliktscheu sein :pfeif:

    Bei konsequenter Erziehung bekommt man einen angenehmen, unauffälligen und unaufdringlichen Begleiter, ansonsten können sie auch problemlos ihrem schlechten Ruf bei Hundetrainern komplett gerecht werden |)

    Im Bezug auf die Zucht würde ich sehr genau auf Wesen und Gesundheit schauen.


    Wenn du noch Fragen zur Rasse hast, immer her damit !


    Das war übrigens Balin, mein weltbester Begleiter durch alle Lebenslagen

  • Es würde auch ein erwachsener Hund aus dem Tierschutz bei euch glücklich werden, falls ihr keinen Rassehund möchtet.


    Es gibt sehr nette erwachsene Hunde, die schon auf Pflegestellen in Deutschland sind.

    Hier gibt es durchaus unkomplizierte, freundliche Hunde u seriöse Vereine (ggf anschauen mit eurer hundeerfahrenen Freundin).

  • Ich glaube, hier passt es am besten:

    Wer hat/kennt Pointer und kann was dazu sagen oder eine treffende Beschreibung verlinken? Was muss man dafür wollen/bieten?


    Es ginge um einen 4-5 Jahre alten kastrierten TH Rüden.

  • Ich glaube, hier passt es am besten:

    Wer hat/kennt Pointer und kann was dazu sagen oder eine treffende Beschreibung verlinken? Was muss man dafür wollen/bieten?


    Es ginge um einen 4-5 Jahre alten kastrierten TH Rüden.

    Ein Freund hat einen 1 Jährigen Pointer. Für mich eine Rasse die zwingend eine rassegerechte Aufgabe braucht. Heisst, was mit Nase und meiner Meinung nach gern auch was, wo mal Tempo drin ist und nicht nur ZOS oder so. Wenn ich mir den jungen Pointer im Vergleich zu meiner Vizsla Hündin anschaue, hat der ein ähnliches Tempo, aber vorallem viel mehr Radius. Reizoffen, freundlich, sozial, schnell, körperlich, geil auf Arbeit, kooperativ aber durchaus eigener Kopf. In dem Fall des Bekannten sieht man gut, dass der Hund strukturiertes Training braucht - sonst wirds mühsam. Auf Feld ist der bis zum Horizont unterwegs. Im Wald gehts noch, da rennt er einfach zu jedem hin da nicht tariniert. Ich halte es für eine sehr gut trainierbare Rasse, die aber idealerweise auch sinnige Arbeit und passenden Auslauf bekommt. Und auf keinen Fall an einer Flexi Leine tagein, tagaus in den Stadtpark gehört.

  • Ich glaube, hier passt es am besten:

    Wer hat/kennt Pointer und kann was dazu sagen oder eine treffende Beschreibung verlinken? Was muss man dafür wollen/bieten?


    Es ginge um einen 4-5 Jahre alten kastrierten TH Rüden.

    Das kommt meiner Meinung nach ganz auf den jeweiligen Hund an. Es gibt Sportpointer (Field Trial Linien) mit denen ein normaler Alltag fast nicht möglich ist, dann gemäßigte Sportlinien, Jagdlinien, die bissl breiter und robuster gebaut sind und nicht auf diesen Riesen Riesenradius selektiert werden und etwas klarerer im Kopf sind (oft im Auslandstierschutz), aber trotzdem noch weit entfernt vom einfach führbaren Familienhund und ganz ganz viele Tierschutz Ausnahmen, die easy peasy Hunde sind. Im Vergleich zum Vizsla (unserer war aus jagdlicher Linie und die Stichproben umfasst bei beiden Rassen doch so einige Tiere) ungemein schwerer zu erziehen.

  • Auf Feld ist der bis zum Horizont unterwegs. Im Wald gehts noch, da rennt er einfach zu jedem hin da nicht tariniert.

    So einen treffe ich neuerdings gelegentlich im Hundewald. Jung, freundlich, der Optik nach zumindest kein Showpointer. Bin leider mit dem Besitzer noch nicht richtig ins Gespräch gekommen. Der Hund taucht meist alleine auf, manchmal trifft man den HF später, manchmal nicht....

    IMHO sollte man sich bei solchen Spezialisten schon sehr gut überlegen, ob der Wohnort eine rassegerechte Haltung und Auslastung ermöglicht.

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