Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Ich hatte ziemlich die gleichen Anforderungen (und Gegenheiten) und bei uns ist ein Zwergschnauzer eingezogen. Das Trimmen kann man lernen, so eine rocket science ist es nicht, dafür Haaren sie nicht und das Fell ist super pflegeleicht. Allerdings je nach Farbschlag / Zucht können die Beine schon recht wollig sein, da bleibt dann auch gerne mal was hängen. Bei einem Pfeffer - Salz dürfte der Behand tendenziell am geringsten ausfallen. Ansonsten halt kurz halten, bringt man geregelt. Ich liebe mein Schnauz ja sehr, ich kann mir keinen für mich passenderen Hund vorstellen, sie ist so unkompliziert. Wir haben absolut kein Problem mit jagen, sie hört super verlässlich, hat nie die Tendenz Grenzen stark auszutesten oder Schwächen auszunutzen, ich kann sie jedem noch so inkonsequenten Familienmitglied in die Hand drücken, absolut niemand hat ein Problem mit ihr. Sie ist der Liebling von jedem, egal ob auf der Uni oder im Büro. Wachsam ist sie natürlich, aber macht das mit Sinn und Verstand, bellt absolut nicht hirnlos herum. Die Zwergpinscher sind gefühlt so wie Zwergschnauzer auf Energy Drink, also ich würde sagen, die Schnauzer haben noch mehr Ruhe und eine längere Zündschnur eingebaut. Energie hat sie aber auch genug und sie macht alles mit, von Hoopers über Begleithundesport, Dummy, ZOS und Rally Obedience, Joggen, inliner fahren, ausreiten machen wir alles mehr oder weniger regelmäßig oder haben wir mal gemacht. Ich überlege ob in den kommenden Jahren ein Zweithund einziehen soll und Lande gedanklich immer wieder bei den Zwergschnauzer weil ich sie einfach so cool finde. Ich kenne mehrere, also bin nicht nur von meinem Hund geblendet. Zwecks Spitz und den Haaren - großartig anders ist das Fell vom Sheltie ja auch nicht.

  • Ich denke wer Zwergpinscher mag, wird mit nem Zwergschnauzer auch ganz happy sein.

    Wobei ich Schnauzer tendenziell als robuster und mit bissl höherer Reizschwelle kenne, aber in vielen Dingen sind die sich sehr ähnlich.


    Bzgl des Fells muss man echt schauen. Wollige kann man bei jedem Farbschlag bekommen, weil das einfach inzwischen wirklich Mode ist dass die Zwerge möglichst plüschige, voluminösen Behänge haben. Das ist definitiv pflegeaufwendiger als bspw das Fell das man eher von den größeren Schnauzern kennt.

    Unserer ist bspw so ein Wollschwein. Den Bart muss man wirklich wöchentlich baden, ggf mit Conditioner, weil der viel viel schneller filzt und verpappt als der meiner Mittel-Hündin. Auch der Coat King muss öfter ran, weil mehr Unterwolle.

    Es gibt aber auch Zwerge die sich kaum noch trimmen lassen und Zwerge die noch ein top Fell haben.

    Meiner Meinung nach tut man sich als Trimm-Anfänger mit den beiden schwarzen Schlägen leichter. Pfeffer-Salz kann schon manchmal bissl Tricky sein und die Weißen haben schlechteres Trimmfell.

    Prinzipiell kann man das gut lernen. Zum einen gibt hier genug User die man dazu fragen kann, zum anderen noch Youtube Tutorials, Züchter, Seminare und Workshops diesbezüglich.

    Klar, die Hundefriseur Suche ist mit nem Trimm-Hund schwerer und wenn man es selber macht, muss man das finde ich schon wollen.

    Aber insgesamt ist RH schon ziemlich praktisch.

  • Hallo, auch ich poste hier mal meine Vorstellungen, vielleicht hat ja jemand einen Gedanken dazu! Ich überlege in ein paar Jahren einen Hund in der Stadt (1. Stock, ruhige Wohngegend aber trubelige Großstadt, durch die der Hund mich auch gut begleiten können soll) zu halten, Ich versuche mich möglichst gut vorzubereiten indem ich Hunde kennen lerne und regelmäßig mit einem Pudel unterwegs bin aber ich hatte noch nie selbst einen Hund, daher suche ich nach Rassen die als Ersthund geeignet wären.


    Am wichtigsten ist mir, dass der Hund geduldig ist, ich würde mir wünschen, dass er sich nicht leicht stressen lässt und mit Kindern, neuen Umgebungen, Verkehr usw gut umgehen kann.

    Mein Traumhund wäre eher selbstständig und würde sich lieber mal zurückziehen als immer kontaktfreudig bzw einfordernd zu sein, er kann gerne weniger menschenbezogen sein, aber mir wäre in jedem Fall wichtig, dass er keine kurze Zündschnur hat.

    Mein Partner und ich arbeiten großteils zuhause, alleine Bleiben sollte also nicht allzu häufig vorkommen, es wäre natürlich schön wenn das aber trotzdem auch mal möglich wäre.

    Ich wünsche mir einen recht aktiven Hund, der auch gerne weitere Strecken läuft, ich würde lieber mein Leben danach umrichten, täglich viel Zeit für Spaziergänge einzuräumen, als dass ich den Hund nicht mit in den Wanderurlaub nehmen kann etc. / schön wäre, wenn er auch mit dem Fahrrad mitlaufen würde.

    Mit Jagdtrieb und Hütetrieb habe ich mich noch nicht genug auseinandergesetzt um zu wissen womit ich da besser umgehen könnte, aber da es ja mein erster Hund sein wird, wäre es schön, wenn beides nicht stark ausgeprägt wäre. Vorallem da ich in einem Mietshaus wohne würde ich mir keine Rasse anschaffen, die bekannt ist dafür viel zu Bellen....

    Größentechnisch bin ich Fan von mittelgroßen bis großen Hunden, praktisch wäre es wenn ich ihn im Notfall noch tragen kann. Optisch ist mir vorallem wichtig: Nase und Beine eher lang als kurz 😄

  • Bis zu welchem Gewicht kannst du einen Hund im Zweifel noch tragen?


    Ich wohne ja bspw ähnlich, hab mir damals die Grenze bei circa 20 kg gesetzt.


    Mir würde da grad irgendwie der Eurasier einfallen. Ich weiß allerdings nicht wie es da genau mit dem Wachen ausschaut.

  • Ich laufe überwiegend im Wald. Sammelt der Spitz da nicht ständig Blätter, kleine Zweige etc ein? Ich kenne hier keinen Mittelspitz, nur die kleinen Pomeranians - und das sind Plüschtiere


    Was spricht für dich gegen einen Deutschen Pinscher, wenn du Pinscher magst?

    Den Deutschen Pinscher finde ich sehr schön aber ich traue ihn mir nicht zu und er ist mir auch ein wenig zu groß.

  • Am wichtigsten ist mir, dass der Hund geduldig ist


    Collie kurz haarig

    Das schließt sich aus :sweet:

    Wem das sehr wichtig ist, der wird mit einem Golden oder Labrador Retriever definitiv glücklicher.

    Auch die anderen genannten Kriterien schreien viel mehr nach Retriever, wenn es ein mittelgroßer Hund sein soll, als nach (KH-)Collie.

  • Nicht für mich selbst, aber ich wurde nach Tipps gefragt und kann nicht weiterhelfen:


    Ein befreundetes Paar sucht einen ersten gemeinsamen Vierbeiner und wissen nur welche Rassen nicht in Frage kommen :see_no_evil_monkey:


    Vielleicht hat jemand von euch eine Idee.

    Zu den Kriterien:

    Es soll ein mittelgroßer Hund sein (wobei die Spanne recht groß ist, irgendetwas zwischen 10-30kg).

    Möglichst gesunde Rasse

    kurzes bis mittellanges Fell

    Maximal moderater Jagdtrieb

    Sportlich (Zum Joggen sollte man ihn zumindest mitnehmen können)

    Gerne ohne Tendenz zum Kläffen


    Hundeerfahrung ist vorhanden, auch mit schwierigeren Kandidaten, jetzt suchen beide aber etwas "unkompliziertes".

    Ich hoffe dass ich nichts vergessen habe.

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