Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Kurzhaarcollie?
Noch eine Stimme für den Kurzhaarcollie, Kathy86
In Sable hätte er auch die gewünschte Farbe
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Ich lese hier im Thread jetzt seit einer ganzen Weile regelmäßig mit. Mir kam nur gerade der Gedanke dass ich schon verstehen kann warum immer mal wieder züchterisch versucht wird so eine eierlegende Wollmilchsau zu erfinden - der Labbi passt hier gut, keine Frage, trotzdem wäre für Kinder in dem Alter ein Hund mit ein paar kg und ein paar Zentimetern weniger einfacher und fürs Kuscheln auf der Couch auch - nicht zu vergessen der Platz im Auto wenn man mal mit der Familie ein paar Tage wegfährt.
Ja, der Mensch möchte natürlich immer alles möglichst perfekt und auf ein Menschenleben ausgerichtet. Was Größe und Gewicht betrifft, traue ich mir zu, den Hund so zu erziehen, dass er Umsichtigkeit lernt. Vielleicht setze ich mich nun mit meiner folgenden Aussage in die Nesseln, aber ich denke eher auch in die andere Richtung, dass man (insbesondere Kinder) über einen kleinen Hund auch mal versehentlich stolpert (und ich meine damit wirklich und ausschließlich versehentlich und nicht mangelnde Erziehung der Kinder).
Reisen mit dem Auto passieren bei uns aus Erfahrungen der letzten 7 Jahre entweder direkt mit dem Wohnwagen (notfalls inkl. Dachbox) oder mit Rucksäcken, so dass in beiden Fällen im Auto Platz für Wauzi ist.
Den Österr. Pinscher gucke ich mir mal an.
Liebe Grüße Kathy
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Beim Vizsla gibts kaum ein Patentrezept bezüglich Auslastung. Grad aus dem
Tierschutz können die schon recht unterschiedlich drauf sein. Meine ist sehr arbeitsfreudig und glücklicher wenn eher mehr als weniger passiert. Dafür kriegt sie ca 17h Ruhe.
Hier lief der Hund bisher 1 bis max 2x die Woche im Mantrailing und war dazu noch 1x in der Physiogymstunde wegen Muskelaufbau. Dazu kommt Alltagstraining und Jagdkontrolltraining und ab und an was für die Nase unterwegs (grosses Suche auf Dummy, Rückspursuche…).
Nun wird sie doch noch jagdlich ausgebildet. Heisst 1-2x die Woche Kurs/Trainer, Physioübungen, alle 1 bis max 2Tage kleinere Trainingseinheiten zu dem was grad geübt wird (z.B. Apport Aufbau, Gewichtstraining, Gehorsam). Am Rad oder Canicross oder zusammen schwimmen zum Konditionsaufbau kommt auch noch vor. Ansonsten normales Gassi, ab und an ein Ausflug.
Ich sags mal so: wenn Hundetraining und speziell Nasenarbeit DEIN Ding ist und dein Hobby werden soll: warum nicht ein Vizsla. Es ist dann aber must have und nicht verhandelbar wenn man einen glücklichen Hund will. Ich wollte das genau so, ich liebe Hundetraining und Jagdverhalten finde ich spannend zum trainiere . Und mein Sohn war schon 11. Trotzdem sind wir im ersten Jahr dezent verzweifelt zeitweise. Inkl. blaue Flecken, Verbrennungen von der Leine und heulen im Wald. Allerdings haben wir auch ein Exemplar mit paar Defiziten aus der Prägungs und Sozialisierungsphase. Und mit viel Wums.
Aber einfacher und nervenschonender wäre sowas wie ein Labbi oder KHC ganz bestimmt! Versuch sonst mal mehrere jüngere Vizslas (gern auch in der Pubertät) kennenzulernen. Hands4Paws berät auch ganz gut falls du da mal anrufen willst.
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Ich hätte auch den österreichischen Pinscher vorgeschlagen, der ist im Wesen dem Deutschen Pinscher sehr ähnlich, aber in meiner Erfahrung einfach ein bisschen "light", ein bisschen gemäßigter in Allem. Ich mag die sehr gerne und mein Mann liebäugelt auch für "irgendwann mal" damit, wenn für ihn ein neuer Hund ansteht.
Labrador finde ich grundsätzlich auch sehr passend, aber wenn ihr das Wesen vom Zwrrgpinscher mochtet und gerne wieder etwas ähnliches wollt, liegt euch der Ösi vielleicht mehr 😁
Was ich aber eigentlich schreiben wollte... muss es unbedingt ein Rassehund sein? Gerade als eine Familie mit Kindern wäre mein erster Weg ins Tierheim.
Edit: Warst du die mit dem Foxred Labbi? Find ich super, dass du da umdenkst und dich nicht da drauf versteifst.
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Ich habe mir die Österreichischen Pinscher gerade mal ergoogelt und war überrascht, weil ich voll auf dem falschen Gedankenweg war. Ich hatte glaube ich Manchesterterrier im Kopf.
Die Österreicher sind wirklich sehr (!) hübsch und die Rassebeschreibung liest sich toll und passend, aber sie sind mir eine ganze Ecke zu klein. Außerdem würde es in Norddeutschland wohl eine spannende Aufgabe werden, einen Züchter zu finden. Unser Zwergpinscher war 36 cm hoch und für seine Rasse ja schon fast ein Riese. Ich hatte eigentlich min. 50 cm Schulterhöhe im Kopf.
Hat eigentlich jemand Erfahrung mit Deutschen Pinschern? Sie sollen ja ziemlich eigen sein. Ich habe zufällig gesehen, dass es in der Nähe einen Züchter gab/gibt. Ob er noch aktiv ist, weiß ich allerdings nicht.
Liebe Grüße Kathy
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Beim Vizsla gibts kaum ein Patentrezept bezüglich Auslastung. Grad aus dem
Tierschutz können die schon recht unterschiedlich drauf sein. Meine ist sehr arbeitsfreudig und glücklicher wenn eher mehr als weniger passiert. Dafür kriegt sie ca 17h Ruhe.
Hier lief der Hund bisher 1 bis max 2x die Woche im Mantrailing und war dazu noch 1x in der Physiogymstunde wegen Muskelaufbau. Dazu kommt Alltagstraining und Jagdkontrolltraining und ab und an was für die Nase unterwegs (grosses Suche auf Dummy, Rückspursuche…).
Nun wird sie doch noch jagdlich ausgebildet. Heisst 1-2x die Woche Kurs/Trainer, Physioübungen, alle 1 bis max 2Tage kleinere Trainingseinheiten zu dem was grad geübt wird (z.B. Apport Aufbau, Gewichtstraining, Gehorsam). Am Rad oder Canicross oder zusammen schwimmen zum Konditionsaufbau kommt auch noch vor. Ansonsten normales Gassi, ab und an ein Ausflug.
Ich sags mal so: wenn Hundetraining und speziell Nasenarbeit DEIN Ding ist und dein Hobby werden soll: warum nicht ein Vizsla. Es ist dann aber must have und nicht verhandelbar wenn man einen glücklichen Hund will. Ich wollte das genau so, ich liebe Hundetraining und Jagdverhalten finde ich spannend zum trainiere . Und mein Sohn war schon 11. Trotzdem sind wir im ersten Jahr dezent verzweifelt zeitweise. Inkl. blaue Flecken, Verbrennungen von der Leine und heulen im Wald. Allerdings haben wir auch ein Exemplar mit paar Defiziten aus der Prägungs und Sozialisierungsphase. Und mit viel Wums.
Aber einfacher und nervenschonender wäre sowas wie ein Labbi oder KHC ganz bestimmt! Versuch sonst mal mehrere jüngere Vizslas (gern auch in der Pubertät) kennenzulernen. Hands4Paws berät auch ganz gut falls du da mal anrufen willst.
Danke für deine ausführliche Beschreibung. Im Moment würde ich es schon interessant finden, ein regelmäßges Training mit dem Hund zu absolvieren und hätte große Lust dazu. Aber ehrlich gesagt weiß man ja nicht, wie sich das Leben so entwickelt und auch wenn mein Mann und ich nach wie vor schockverliebt in die Vizslas sind (diese Ohren ), ist es wohl die vernünftigere Entscheidung mit zwei Kindern eher eine Rasse zu wählen, die nicht unbedingt ein regelmäßiges umfangreiches Training fordert, um wirklich ausgelastet und glücklich zu sein.
Liebe Grüße Kathy
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Beim Vizsla gibts kaum ein Patentrezept bezüglich Auslastung. Grad aus dem
Tierschutz können die schon recht unterschiedlich drauf sein. Meine ist sehr arbeitsfreudig und glücklicher wenn eher mehr als weniger passiert. Dafür kriegt sie ca 17h Ruhe.
Hier lief der Hund bisher 1 bis max 2x die Woche im Mantrailing und war dazu noch 1x in der Physiogymstunde wegen Muskelaufbau. Dazu kommt Alltagstraining und Jagdkontrolltraining und ab und an was für die Nase unterwegs (grosses Suche auf Dummy, Rückspursuche…).
Nun wird sie doch noch jagdlich ausgebildet. Heisst 1-2x die Woche Kurs/Trainer, Physioübungen, alle 1 bis max 2Tage kleinere Trainingseinheiten zu dem was grad geübt wird (z.B. Apport Aufbau, Gewichtstraining, Gehorsam). Am Rad oder Canicross oder zusammen schwimmen zum Konditionsaufbau kommt auch noch vor. Ansonsten normales Gassi, ab und an ein Ausflug.
Ich sags mal so: wenn Hundetraining und speziell Nasenarbeit DEIN Ding ist und dein Hobby werden soll: warum nicht ein Vizsla. Es ist dann aber must have und nicht verhandelbar wenn man einen glücklichen Hund will. Ich wollte das genau so, ich liebe Hundetraining und Jagdverhalten finde ich spannend zum trainiere . Und mein Sohn war schon 11. Trotzdem sind wir im ersten Jahr dezent verzweifelt zeitweise. Inkl. blaue Flecken, Verbrennungen von der Leine und heulen im Wald. Allerdings haben wir auch ein Exemplar mit paar Defiziten aus der Prägungs und Sozialisierungsphase. Und mit viel Wums.
Aber einfacher und nervenschonender wäre sowas wie ein Labbi oder KHC ganz bestimmt! Versuch sonst mal mehrere jüngere Vizslas (gern auch in der Pubertät) kennenzulernen. Hands4Paws berät auch ganz gut falls du da mal anrufen willst.
Danke für deine ausführliche Beschreibung. Im Moment würde ich es schon interessant finden, ein regelmäßges Training mit dem Hund zu absolvieren und hätte große Lust dazu. Aber ehrlich gesagt weiß man ja nicht, wie sich das Leben so entwickelt und auch wenn mein Mann und ich nach wie vor schockverliebt in die Vizslas sind (diese Ohren ), ist es wohl die vernünftigere Entscheidung mit zwei Kindern eher eine Rasse zu wählen, die nicht unbedingt ein regelmäßiges umfangreiches Training fordert, um wirklich ausgelastet und glücklich zu sein.
Liebe Grüße Kathy
Das finde ich absolut vernünftig und sinnvoll! Die Kinder werden ja auch grösser und irgendwann hat man mehr Zeit und Raum und Vizslas sind aktuell nicht vom aussterben bedroht.
Alternative: einen gesetzteren erwachsenen Abgabevizsla den man gut einschätzen kann (Pflegestelle) in Betracht ziehen. Ich hab so einenKonstellation schon mal als Vorkontrolle gehabt und alle Beteiligten sind absolut happy. Der Hund war 6 oder 8 und schon recht easy.
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Ich habe mir die Österreichischen Pinscher gerade mal ergoogelt und war überrascht, weil ich voll auf dem falschen Gedankenweg war. Ich hatte glaube ich Manchesterterrier im Kopf.
Die Österreicher sind wirklich sehr (!) hübsch und die Rassebeschreibung liest sich toll und passend, aber sie sind mir eine ganze Ecke zu klein. Außerdem würde es in Norddeutschland wohl eine spannende Aufgabe werden, einen Züchter zu finden. Unser Zwergpinscher war 36 cm hoch und für seine Rasse ja schon fast ein Riese. Ich hatte eigentlich min. 50 cm Schulterhöhe im Kopf.
Hat eigentlich jemand Erfahrung mit Deutschen Pinschern? Sie sollen ja ziemlich eigen sein. Ich habe zufällig gesehen, dass es in der Nähe einen Züchter gab/gibt. Ob er noch aktiv ist, weiß ich allerdings nicht.
Liebe Grüße Kathy
Ich kenne welche mit so 45-50cm. Halt Rüden. Aber die sind völlig anders gebaut als Zwergpinscher, wirklich sehr robust und stämmig. Ich glaub die wiegen gut und gerne mal 20kg wenn man sie NICHT fett füttert. Deutsche Pinscher sind auch nicht größer, aber etwas schlanker.
Züchter in Deutschland
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Ich habe mir die Österreichischen Pinscher gerade mal ergoogelt und war überrascht, weil ich voll auf dem falschen Gedankenweg war. Ich hatte glaube ich Manchesterterrier im Kopf.
Die Österreicher sind wirklich sehr (!) hübsch und die Rassebeschreibung liest sich toll und passend, aber sie sind mir eine ganze Ecke zu klein. Außerdem würde es in Norddeutschland wohl eine spannende Aufgabe werden, einen Züchter zu finden. Unser Zwergpinscher war 36 cm hoch und für seine Rasse ja schon fast ein Riese. Ich hatte eigentlich min. 50 cm Schulterhöhe im Kopf.
Hat eigentlich jemand Erfahrung mit Deutschen Pinschern? Sie sollen ja ziemlich eigen sein. Ich habe zufällig gesehen, dass es in der Nähe einen Züchter gab/gibt. Ob er noch aktiv ist, weiß ich allerdings nicht.
Liebe Grüße Kathy
Bzgl Größe :
Ein Hund mit circa 45-50 cm SH a circa 15-20 kg ( was ja so der Schnitt bei so nem Typ Hund ist), hat durchaus schon ordentlich Kraft und is noch groß genug dass man die nicht so schnell übersieht oä.
Für manche ist die Größe nix halbes und nix ganzes, für manche zu klein, für andere zu groß, für manche der perfekte Kompromiss in der Mitte ^^
Das Doppelte von nem Zwerg isses alle mal.
Beim Deutschen Pinscher müsstest du dir halt sehr genau den Züchter raus suchen, und hoffen ein gefestigtes, offenes, gemäßigtes Individuum zu bekommen.
Der DP ist der Ursprung vom Zwergpinscher - evtl noch bissl eigensinnig, ernster territorial/Wachtriebig, durchaus auch mal mit gut Jagdtrieb, und durch die Genpool Probleme gibt's leider auch einfach Hunde die vom Wesen her nicht so sicher sind. ( wie das beim Ösi aussieht weiß ich nicht)
Insgesamt also eigentlich eher kein Hund der in die Anforderungen passt.
Wenn die Größe und das Fell nicht wäre, hätte man bspw Zwergschnauzer einwerfen können.
Ansonsten wäre ich da eher bei KH Collie oder Labrador.
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Mh nein, schade, dann scheidet ein Dt. Pinscher wohl auch aus.
Ehrlich gesagt bin ich irgendwann vor Jahren auch schon mal über Kurzhaar-Collies gestolpert. Sie sind halt nicht so weit verbreitet und das Rasseportrait liest sich auch sehr ansprechend. Ich kenne diese Rasse sonst aber überhaupt nicht und es würde hier sicherlich Sinn machen, mal einen entsprechenden Züchter zu besuchen.
Vielleicht informieren wir uns noch mal in diese Richtung.
Liebe Grüße Kathy
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