Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • -Epi- den Malinois streich komplett, der hat nichts was du willst. Jetzt nicht und auch wenn du Hundeerfahrung hast sind andere Rassen definitiv die bessere und für den Hund fairere Wahl bei deinen Anforderungen..

    Der steht ja wie erwähnt sowieso nicht zur Diskussion.

  • Super reaktive jagdfreudige Sturböcke sind nicht seins.

    Mhhh... also ich habe ja hier einen super lustigen kleinen Jagdhund, der zu allen Schandtaten bereit ist (mit Pulli auch im Winter).

    Aber gut, Jagdtrieb ist drin.. son ganz bissl... :sweet:


    Kurzhaarig geht ja nunmal eher in Richtung Jagdhunderassen, gerade, wenn man keinen ganz kleinen Hund möchte.

    Ansonsten ist man da ja eher bei Mehr-als-Kurz-Fell mit Unterwolle |)


    Ich würde einfach bei mehreren Tierschutzorgas schauen und Hunde aussuchen, die man auf der Pflegestelle besuchen kann (keinen Direktimport!). Da bringen einem die Rasseangaben eh nicht viel, weil die häufig nicht stimmen...

  • Ich wünsche mir einen Hund, der aktiv ist und mit dem ich bestenfalls Outdoorsport betreiben kann, logischerweise Hundegerecht. Aber idealerweise sollte er mich bei Bergtouren im Sommer wie Winter begleiten können. Allerdings sollte ich mit meinen Fähigkeiten bzw. beim Erlernen neue Fähigkeiten dahingehend eine Chance haben den Hund zu managen. Dementsprechend wären wirklich schwierige Hunde für den Anfang wohl erstmal raus. Gleichzeitig sollte der Hund aber vor allem unter den Gesichtspunkten der Geländegängigkeit und Ausdauer nicht zu klein sein.

    Bezüglich der Optik wäre ein kurzhaariger Hund eher meins, wobei nicht zwangsläufig. Lockiges Fell ist für mich raus.

    Bisher haben es mir Malinois echt angetan, wobei ich mir als Ersthund und ohne Erfahrung sicherlich keinen solchen ins Haus holen werde, da ich damit wohl maßlos überfordert wäre.


    Zu den Grundvoraussetzungen: Mir ist natürlich bewusst, dass ich mich auf jeden Hund einstellen muss und sich mein Leben durch einen Hund grundlegend ändert. Auch Arbeit sowohl am Hund als auch an mir selbst wird logischerweise nötig sein.

    Kein Gebrauchshund. Für das was du suchst, brauchst du keinen aktiven Hund, sondern einen ganz normalen Begleithund.

    Das versteifen auf optische Gesichtspunkte würde ich an deiner Stelle ganz schnell streichen.

    Nein, ein gut ausgesuchter Hund macht keine Arbeit und viel Training. Der macht Freude, weil er gut ins eigene Leben und den Alltag passt.


    Zur Rassewahl kann ich wenig beitragen. Schau doch mal bei den Kurzhaarcollie-Leuten vorbei. Vielleicht können die Einschätzen, ob das passen könnte. Die haben auch kurzes Stockhaar und sind leichter gebaut.


    Tierschutz finde ich gut, pass aber auch dort auf, was man dir andrehen möchte. Schaue dir den Hund mehrmals an und suche dir eine sehr gute Organisation aus, keine Direktimporte!

  • Vielleicht kam das etwas falsch rüber oder ich habe es blöd formuliert. Ich versteife mich keineswegs auf Optik. Das ganze Kurzhaar-Ding ist eine Präferenz, wäre aber sicher keine alleinige Entscheidungsgrundlage...


    Arbeit und Training meinte ich keineswegs negativ sondern eher positiv konnotiert ;)

  • Kein Gebrauchshund. Für das was du suchst, brauchst du keinen aktiven Hund, sondern einen ganz normalen Begleithund.

    Bei kein Gebrauchshund stimme ich zu. Das es für das Profil keinen aktiven Hund braucht, definitiv doch.


    Habe ein ähnliches Suchprofil und theoretisch können das viele Hunde, es gibt da nur ein ganz entscheidendes Problem, die haben da schlicht und ergreifend keine Lust zu. Weil zu warm, zu kalt, zu nass, zu lange, zu oft, weiß der Geier was.


    Erfahrungsgemäß sehr lauffreudige Hunde haben auch immer eine gute Portion Jagdtrieb. Da vielleicht nochmal überlegen, was und ob man das händeln möchte.

    Ich persönlich möchte es nicht und ziehe als Konsequenz daraus regelmäßig ohne Hund los oder passe die Touren dem Hund an.


    Für längere Draußenaufenthalte möchte ich keinen Hund mehr ohne Unterwolle. Selbst mit Mantel und Co ist das mitunter kritisch, sobald sie sich nicht mehr bewegen. Dafür lebe ich halt mit der Haarerei.

  • Wie abgeneigt bist du denn gegen Locken? Absolutes No-Go Kriterium?

    Ich hab hier was bewegungsfreudiges, ausdauerndes, freundliches, am Menschen orientiertes ohne "Ein-Personen-Hund" zu sein, nicht frierendes da inklusive Unterwolle, mit gut zu managendem Jagdtrieb sitzen. Das Exemplar würde deine Hobbies alles freudig mitmachen. Aber es hat halt Locken.

  • Du, ich glaube, ich bin da einfach zu gebrandmarkt von "Wir brauchen einen aktiven Hund! Einen Schäferhund!" . :ugly:

  • Wie abgeneigt bist du denn gegen Locken? Absolutes No-Go Kriterium?

    Ich hab hier was bewegungsfreudiges, ausdauerndes, freundliches, am Menschen orientiertes ohne "Ein-Personen-Hund" zu sein, nicht frierendes da inklusive Unterwolle, mit gut zu managendem Jagdtrieb sitzen. Das Exemplar würde deine Hobbies alles freudig mitmachen. Aber es hat halt Locken.

    Optische Kriterien sind für mich nie absolute No-Go-Kriterien, da für mich wichtiger ist, dass der Hund zu mir passt ;) Ich denke ich habe das im ersten Post falsch formuliert.

  • Das ist total in Ordnung. Wird ja auch gruseliger Weise oft so empfohlen. Mich triggert im Gegenzug inzwischen nur, dass schafft jeder Hund :ugly: dafür nehme ich seit zu vielen Jahren Rücksicht auf "faule" Hunde.


    Nur ist das dann das äquivalent zu, jeder Hund kann beißen nimm doch einen Bolonka.

    Hier hört sich das einfach nach bedeutend anspruchsvoller an, als normale Spaziergänge. Ob das so ist, und wie wichtig das dem TE ist, dass er ggf. an anderer Stelle Kompromisse eingeht, kann nur er entscheiden.

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