Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Der Cirneco hat die perfekten Ohren!

    Bitte einmal so an den Whippet! (Haha...das würd witzig aussehen...)


    pinkelpirscher

    Besten Dank für die ausführlichen Beschreibungen!

    Der Cirneco tönt interessant und irgendwie sehr sympathisch - der Whippet tönt aber doch einiges zu-mir-passender, irgendwie bin ich durch deine Ausführungen grad wieder ein wenig verliebt in den Whippet... :smiling_face_with_hearts:

    Mein Strassenhundmix hatte eine gesunde Portion Unabhängigkeit - ich glaube in Zukunft schätze ich wenns etwas weniger ist.


    Auch was Welpen/Züchtersuche angeht wär der Whippet natürlich einfacher als der Cirneco.

    Also Whippet steht wohl mit ganz oben auf der Liste.


    Wie siehts bei Whippets bzgl. (Ganztages)wanderungen aus? Sind die da üblicherweise gern mit dabei oder merkt man da dass sie nicht so sehr Bock drauf haben?

    Am Bike laufen (Tempo pass ich den Hunden an) ist wohl eher etwas weniger ihres?


    Panini

    Magst zum Schipperke was erzählen?


    Pudel ist auch nach wie vor im Rennen, würde da wohl ein Kleinpudel (ganz ev Zwergpudel) werden - vielleicht schreibt da nochmal wer was dazu.

  • - handelbarer, nicht zu starker Jagdtrieb

    Das ist halt so eine Sache beim Whippet, was ist für dich handelbar?

    Mein Whippet bleibt im Wald an der Flexi und ins Feld gehe ich zu Zeiten wo ich weiß das kein Wild da ist, da kann er dann auch frei laufen.

    Wir haben hier ne nette Population von Kaninchen und inzwischen sogar ein paar Wildhasen, die aber alle sehr brav tagsüber im Bau sind. Ich gehe nachmittags um 15 Uhr Gassi, was im Sommer halt problematisch ist wegen der Hitze und da bleiben dann nur späte Gassis an der Flexi weil Freilauf dann einfach nicht drinne ist. Sobald es dämmert wachen hier halt die Wildtiere auf noch letztes Jahr hing er mir in der Leine weil ein Fasan direkt vor uns hochflog. Dies Jahr, er ist nun 11 Jahre alt, scheint er gemütlicher zu sein und wägt ab. Alles was so um die 15 Meter weg ist erscheint ihm nicht mehr interessant genug, aber die Hand würd ich dafür trotzdem nicht ins Feuer legen.


    Aber ansonsten ist der Whippet echt vielseitig, auch für Wanderungen. Hamiltons Züchterin wandert oft mit ihren Whippets, eine Nichte von ihm macht Agility. Meiner würde sich am liebsten im Auto rumkutschieren lassen, irgendwo 45 Minuten rumrennen und dann wieder heimgefahren werden, mein alter Sack. :lol:

    Nachteil ist halt das vieles aus dem normalen Hundebedarf halt nicht passt. Halsbänder zu schmal, Geschirre passen auch selten, Mäntel sind immer zu weit... Da muss man eben bei den Windhundshops gucken, wirklich günstig findet man halt leider nie was.

    Ich hab nach 2 "Klamottenhunden" nun zum Whippet einen Sheltie, ist schon sehr praktisch den Kleinen nicht anziehen zu müssen, dafür ist der Whippet halt einfacher in Sachen Dreck, denn an dem kurzen Fell bleibt echt nix hängen. Der ist immer sauber bis wir wieder zuhause sind, er haart zwar ganzjährig aber weiche Haare die man gut wegbekommt.

  • Magst zum Schipperke was erzählen?

    Ich kenne nur einen persönlich, und der ist noch recht jung. Bei deinen Wünschen musste ich allerdings direkt an die Rasse denken.


    - Maximalgröße und -gewicht wären definitiv eingehalten

    - Noch sehr gesunde, funktionale Rasse mit moderatem Fell und sogar Stehohren ;)

    - Der den ich kenne macht Hundesport, will to please ist bei dem absolut vorhanden

    - Eher robust, nicht allzu sensibel

    - Wachverhalten ist definitiv da, die Rasse geht u.a. auf Spitze zurück und wurde früher als Hofwächter verwendet

  • Was ich nun so gelesen hab passt der Schipperke nicht ganz so gut wie andere Rassen.


    Der Jagdtrieb ist neben dem will-to-,please das einzige was mich beim Whippet zweifeln lässt bzw wo ich eben nicht sicher bin obs die passendste aller Rassen ist.

    Grundsätzlich finde ich Sichtjäger schonmal sehr angenehm.

    Mein Rüde, der auch auf Spuren geht und dazu noch sehr selbstständig und nicht so sehr an Zusammenarbeit interessiert ist 😀 (bzw abwägt) - das finde ich anstrengend und möchte ich nicht mehr bzw das heisst halt nur sehr ausgewählt/selten Freilauf und fände ich schade.

    Bei meiner Hündin bin ich verwöhnt, die kann problemlos auch im Wald und bei Dämmerung/Dunkelheit abgeleint sein. Das ist nicht nötig, wenns auch toll ist. :p


    Das Klamotten- und Zubehör-Ding ist egal - meine Hündin ist auch recht schmal, hab da schon einen Kevin Jumper😂, da kann ich gut noch aufstocken.


    Was meint ihr zum Sheltie?

    Der ist optisch wegen der Fellberge eigentlich gar nicht meins und die Bellfreudigkeit lässt mich auch zweifeln - aber ansonsten wäre das charakterlivh doch auch ein Volltreffer, oder nicht?

  • Was meint ihr zum Sheltie?

    Charakterlich schon.

    Dann wirst Du halt schauen müssen, daß Du kein Sensibelchen erwischt, wegen den Kindern.

    Da hätte ich dann eher an Deiner Stelle einen Collie genommen.


    Da Du aber Fellmenge UND Bellerei direkt ausgeschlossen hast :ka:

    Klar, es gibt die ruhigeren Shelties. Aber auch die bellen schon mal gerne, sei es, weil sie was melden, oder weil sie aufgeregt sind, oder weil sie gerade spielen, oder weil andere Hunde (wild) spielen

  • Tatsächlich jagen meine whippets ganzheitlicher als die podimixe davor die wirklich nur auf Sicht gehen.

    Die whippets mäuseln, gehen auch auf Geräusche ab, finden viel mehr Tiere jagenswert. Also ich finde schon dass man jagende Hunde mögen muss für whippets.

    Will to please kann man ihnen schon nachsagen, meine sind auch die Streber in der (nicht ganz klassischen) hundeschule.

    Will to work nicht unbedingt. Sie machen halt alles mit. Nix außergewöhnlich gut und gerne, aber doch alles recht freudig.

    Richtig glücklich sind meine bei Bewegung, beim wandern, bei ausgiebigen Spaziergängen, beim mäusesuchen.

    Allerdings sind die Buben nicht leise, es wird lautstark gemeldet, spiel untereinander ist auch laut und zuhause wird gequatscht wie Nix gutes.

    Aber ich hatte vorher auch Hunde die nicht mal Einbrecher gemeldet haben 🙈

  • Ich kenne keinen Australischen Terrier der grundsätzlich ein Problem mit Fremdhunden hat. Mit meinen beiden Omis hatte ich damals in HH Ottensen gewohnt da war der ganze Park und Elbuferbereich noch eine Risige Tut nix Wiese mit führerlosen aber netten Hunden da kamen die Beiden gut klar und ich konnte sie einfach mitlaufen lassen. In Ihrer Jugend war Luthien manchmal zu stürmisch für kleinere oder Zartere Hunde da hab ich dann kein toben zugelassen und sie hatte mal eine kurze Phase wo sie unsichere Labradore mobben wollte so mit 11Monaten. Wir hatten aber auch öfter die Situation das ein Hund in uns reingerannt ist und der Besitzer später im Gespräch sagte komisch eigentlich versteht sich xy nicht mit anderen Hunden bei ihren macht er aber gar nichts. Abby ist selbstbewusste Parzifustin und Meister im Wegignorihren.

    Blue kläfft zurück wenn sie angebellt wird und an der Leine ist im Freilauf war sie bis jetzt nett aber ziemlich hüpfig und aufgeregt bei der Begegnung , das legt sich aber schnell Blue ist nicht ganz so selbstsicher wie die beiden anderen aber sie ist auch etwas aus der Art geschlagen und nicht so der Typische Aussi. Luthien hat hin und wider mal prollalyren gehabt in jüngeren Jahren so mit hinstellen und solzihren und so. Aufdringliche Rüden mag sie nicht die werden auch mal knurrend um Abstand gebeten

    . Unkastirte Rüden sollen wohl gerne mal etwas herumprollen bei den Aussies.

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