Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Hey, hat ihr eigentlich jemand einen Neufundländer? Oder Erfahrungen mit Neufundländern und kann ein bisschen über die Rasse erzählen?

  • Hey, hat ihr eigentlich jemand einen Neufundländer? Oder Erfahrungen mit Neufundländern und kann ein bisschen über die Rasse erzählen?

    Ich habe Neufi und das ist unsere 6.

    Anton war 3 Jahre ,zu uns gekommen aus Tierheim.Ben war 2 Jahre,ihn haben wir geholt von einem "Zühter" :face_with_symbols_on_mouth: an bitte von Neufi Not.Zu Ben ist gekommen Amos 9 jahre von einem Mann was in Sterben war.Josef ist gekommen von Zühter als 4 jähriger.Und jetzt ist hier Gomez aus Slovakai,von Zühter,zu uns gekommen in Alter von 6 Monate.

    Bisjen Erfahrung mit Neufi haben wir.

    Als erste,würde ist sagen alle meine sind und waren Tipische Neufi wie Rasenbeschreibung ihn Presentiert.

    Aber auch,jeder von dem war Anders!!!!!!!!!

    Die sind Groß,die sind sehr Sensiebel,Ruhig(auser in pubertät),Man musste ihn sanft von anfang an Grenze setzen,Die lieben seine Menschen abgöttisch.Hundeschule habe mit jedem von ihn besucht,cca 6 monate,wie gesagt ,weil jeder ist anders.Nur mit einem gut Sozialisiertem Neufi ist Leben einen Märchen,so schön,so.......

    Leben mit Neufi bedeutet auch das Mensch sich in klarem sein muss ,da viel schmutz,viel Dreck bringen in Haus.So viel kannst du nicht Putzen!

    Zwinger oder schlafen in Garten(ohne seine Menschen)ist nicht das was einen Neufundländer glücklich macht!!!!!!Liebt Kinder......ist kein Beschützer Hund(seine große aber schreckt viele ab).......

    Ich weiß nicht was dich noch Interessiert konte,Frag Direkt und wenn ich kann,gebe dir natürlich sofort Antwort.

  • Vielen lieben Dank für deine Antwort! ☺️

    Mir ist bei uns in der Nachbarschaft ein Neufi aufgefallen. Da war ich einfach neugierig, weil ich sie in ihrer Größe und ausstrahlenden Gemütlichkeit doch sehr spannend finde.


    Wie ist das mit der Gesundheit beim Neufi?

    Und wie sieht die ideale Beschäftigung für sie aus? Schwimmen? Apportieren?

  • Unsere Neufundländerzeit ist schon eine Weile her, aber ein bisschen was kann ich auch erzählen.


    Sind große Hunde die in der Familie absolut nett und tolerant sind. Sie wedeln dir bei Freude alles vom Tisch runter und wenn sie die Pfötchen geben fühlt es sich an wie ein rechter Haken. Super nett zu eigenen Tieren (vorausgesetzt dass sie diese schon früh als Familienmitglieder kennen gelernt haben), wenn allerdings fremde Katzen oder so unterwegs sind kann’s schon zu Jagdverhalten kommen. Das ist gerade bei pubertären Hunden die noch in die Leine springen sehr unangenehm wegen dem hohen Gewicht und der großen Kraft.


    Ab Welpe muss man das anspringen streng untersagen, da niemand einen riesigen schwarzen Hund möchte der Leute anspringt. Sie sabbern viel, Haaren viel und leider neigen sie auch sehr zu Krebserkrankungen. Alle drei Neufundländer die es in unserer Familie gab sind an Krebs erkrankt. Die einen früher, die anderen später.


    Neufundländer lieben Wasser. Wenn unsere sich nicht in Pfützen geworfen hatte, wussten wir dass er krank war. Normalerweise trocknet das Fell recht gut, aber das kommt halt auf die Gesamtsituation an.


    So freundlich Neufundländer auch sind, ich empfand sie durchaus als wachsam. Normalerweise nur ein paar mal Wuff um zu sagen „Hey Chef, da ist jemand“ aber wenn man einmal als fremder aufs Grundstück kommt, kommt man nicht unbedingt wieder runter ohne das der Besitzer es dem Neufi sagt.

  • Sage ich.....jeder ist von sich anders.

    Keiner von meinem Neufi hat gesabbert,oder kaum.Ich denke liegt an Form von Levcen.Meine haben kein Jagdtrieb gezeigt und Katze waren ni Problem.Gomez Läuft auch jetzt in Alter von 16 Monate ohne Leine.(Hundeschule,Erziehrung....)

    Ben ist im Alter von 13 Jahre an Alteschwäche gegangen,Josef mit 12 Herz,Amos mit 12 Prostata Krebs,Anton mit 12 an Kiefer Krebs.

    Wenn sie Neufundländer gerecht Gehalten sind,haben keine Probleme mit Konchen Muskulatur.

    Meine Bitte an jeden wer einen Neufi holen möchte.

    Gut überlegen,es ist großer Hund,es bringt viel schmutz,er möchte immer Teil Familie sein,Urlaub,Wasser,viel Platz,Auto immer feucht und auch dreckig......Man mußte einglich verrückt an diese Rasse sein um Leben zu genießen mit ihn.Aber,wer das kann.....der hat Eden gesehen.Ich bin 67 Jahre Jung und ohne Neufi bin ich ......nicht ich.

  • Beschäftigung,habe vergessen.Spielen mit Ball,Such Spiele,Schwimmen oder einfach Wassertreten,mit Hunden spielen,aber großte und schönste beschäftigung ist,immer dabei sein,Leben mit meine Familie.Shoopen mit Frauchen,Urlaub ,Wandern,Begleitung in jede situation liebt er.Bleibt auch alleine,wenn man ihn gewohnt.

  • Ich weiß nicht ob das hier der richtige Thread ist, aber folgendes: meine Schwester überlegt evtl. sich einen eigenen Hund zu nehmen (wir wohnen nur 1,5 km entfernt, sie wohnt mit meiner Mama in einem großen Bungalow mit großen Garten). Ihr Herz schlägt für Dackel, die Vernunft (also ich🤣) sagt wegen gesundheitlichen Aspekten und anderen Gründen wie Jagdtrieb dazu nein. Da ich mehr Interesse an hobbymäßigen Hundesport bzw. geistiger Auslastung habe würde ich diesen Part großteils übernehmen bzw. sie anleiten bis es „von selber“ funktioniert und sie was gefunden haben was für alle Beteiligten klappt. Sie selber ist eher Typ „Spazieren und Kuscheln“, muss man einfach ehrlich so sagen. Es braucht also wirklich einen netten, unkomplizierten Begleiter. Ich selber habe eine Zwergschnauzer Hündin, mit der kommt sie auch wunderbar klar, würde sie ganz alleine ihr gehören würde die ihr aber sicher bezüglich Leinenführigkeit, Hundebegegnugen etc auf der Nase herumtanzen. Die braucht da doch etwas Anleitung. Ich hab im Kopf Havaneser und Tibet Terrier. Es wär wirklich ein klassischer „alles kann - nichts muss“ Hund. Hat der Bock auf XY werde ich das ermöglichen, will er „nur“ dabei sein und ab und zu mal 3 Tricks üben (überspitzt gesagt) ist auch alles fein. Etwas auf Durchzug schalten können und nicht im WTP zu ertränken wär sogar von Vorteil, meine Familie redet gern und viel und die konsequentesten sind sie auch nicht unbedingt. Mein Schnauz regelt das hervorragend ohne gestresst zu wirken - versteht sie was nicht, macht sie’s einfach nicht und gut ist. Ein Sensibelchen was nicht mit mehreren Bezugspersonen und einer leicht chaotischen Familie klarkommt wäre unglücklich. Kinder gibt es keine, geplant auch die nächsten 7-10 Jahre nicht.


    Ich selbst mache mit meiner Hündin in der Hundeschule RO, haben auch Hoopers und BGH (haben die IBGH1) gemacht, aktuell liegt das nur wegen finanziellen Gründen flach. Zuhause gibts Nasenarbeit, Physio und Apportieren. Grundlegend Ahnung von Beschäftigung ist also gegeben. Ausmaß an Bewegung würde sich zwischen 1,5 - 2 std bewegen + der große Garten. Es gibt einen Kater, der kann aber gut mit Hunden, der liebt meinen Schnauzer drum sehe ich da keine Bedenken. Ich hätte gerne ein paar Erfahrungen zu Havaneser und Tibet Terrier. Wie sind die so drauf? TT kenne ich einen aus meiner Kindheit, aber diese Erinnerungen können halt immer schöner als die Realität sein. Sind die Havaneser Schlaftabletten oder haben die auch Lust was zu machen? Ich bin ja auch sehr für einen 2. Zwergschnauzer oder Zwergpinscher, allerdings weiß ich, dass alles was ab Werk schon mal gerne pöbelt sich mit meiner Hündin multiplizieren würde und das ohne halbwegs passender Führung mühsam wird. Sie alleine ist kein Problem, wodurch sich ein Welpe auch nicht viel Blödsinn anschauen würde, nur ein 2. der sie anstachelt wäre blöd. Größe bis 45 cm, Fell prinzipiell egal, ich kann trimmen und habe 1,5 Jahre beim Hundefriseur gearbeitet.

    (Ein Hund aus dem TS ist auch nicht ausgeschlossen, aber das tut erstmal nichts zur Sache.😊)

  • Ich werfe ein : Cairn Terrier

    Sind gemäßigte Terrier, für alles zu haben woran sie Spaß haben, tendenziell eher freundliche Hunde, offener als die meisten Schnauzer, etwas eigenständiger, brauchen zwar Konsequenz aber auch hier fordern Schnauzer find ich etwas mehr ein.

    Wobei hinsichtlich Leinenführigkeit und Co schlussendlich bei jedem Hund Konsequenz angebracht ist, aber ein Cairn ist zumindest schonmal weniger territorial/wachtriebig, wenn man da weniger konsequent ist wird der also im worst case nicht gleich denken er müsse aufpassen ( aber obs mit der Erziehung dann klappt, nuja). Sind halt trotzdem Terrier, worin man keinen Sinn oder keinen Spaß sieht, das setzt man eher nicht um. :hust:



    Havaneser sind tendenziell echt nette Hunde, recht anpassungsfähig ( ähnlich Bolonka bspw, wobei die halt nen Ticken kleiner sind, aber mAn auch ne Option), und auch die haben durchaus Spaß wenn man mit ihnen was tut. Sie brauchen es nicht so doll und sind häufig zufrieden wenn sie dabei sein dürfen und ausreichend Spazieren gehen, aber das bedeutet eben noch lange nicht dass sie nicht auch Lust draud hätten etwas zu tun.

    So ist es eigentlich bei den meisten Hunden diesen Typs, auch bspw bei Maltesern, Bolonkas, Bichon Frisé und Co. Wobei ich Malteser nervlich etwas zarter finde, von jener vernünftigen Zucht aber durchaus auch ne Idee.



    Tibet Terrier sind nochmal ne Spur anders. Nen Ticken eigensinniger/kerniger, insgesamt deutlich größer und kräftiger gebaut. Ich finde sie fordern auch etwas mehr ein als ein Havaneser, sind etwas wachsamer und man muss die Art von denen einfach mögen. Ist find ich eine Rasse die man entweder liebt, oder die einem garnicht liegt... Mein Fall sind sie bspw irgendwie so garnicht, obwohl das Wesen mir eigentlich liegen müsste. Aber sämtliche Halter die ich kannte waren total happy mit ihren Tibetern ( bis auf eine Ausnahme... Da hat der Hund mehr an Auslastung und Erziehung gebraucht als es Frauchen konnte).


    Wenn man Tibet Terrier mag, ist vielleicht noch der Lhasa Apso ne Idee. Die sind das kleinere Abbild vom Tibet Terrier, allerdings müsste man sich da bissl informieren wie die gesundheitlich da stehen. Ich weiß grad nicht ob es da nicht leider auch nen Trend zur Kurznase gab?





    Insgesamt sind das halt doch schon verschiedene Typen Hund, auch wenn man die alle den Begleithunden ansiedeln kann.

    Zwergschnauzer und Zwergpinscher brauchen wie gesagt finde ich die konsequenteste Hand, sie sind am wachtriebigsten und fordern mAn tendenziell auch mehr input ein, sonst tanzt der Hund im dümmsten Fall nicht nur auf der Nase rum, sondern ist der Ansicht Herrchen/Frauchen braucht ihn als seinen steten Leibwächter.


    Cairns werden, wenn nicht genug input und Erziehung, terriertypisch eher dazu neigen sich alternative Jagdobjekte zu suchen oder zu kläffen. Erzogen und zufrieden gestellt hingegen - total coole kleine Dinger, mit gesundem Maß an Köpfchen die doch tendenziell ziemlich verträglich sind und Fehler in der Erziehung die man bspw als Anfänger macht relativ gut verzeihen können.


    Tibet Terrier ähnliches Prinzip, aber einfach irgendwie doch nochmal ein anderer Schlag obwohl ebenfalls ein eigenes Köpfchen mitschwingt.


    Havaneser, Bolonka, Malteser und Co - da kenne ich einfach echt viele bei allen möglichen Menschen, und solange man sie wie Hunde behandelt sind die überwiegend echt gut handelbare Zwerge. Also auch bei Menschen die weniger konsequent sind läuft das meist erstaunlich gut..

    Anders siehts wieder aus wenn die nicht respektiert, garnicht erzogen werden, nicht wie jeder andere Hund auch Gassi können ect, aber da würde denk ich jeder Hund blöd werden.

    Man sieht halt leider auch häufig kleine Wuschel die massiv pöbeln, aber wie gesagt - die meisten die ich kenne, und bei denen ich weiß dass sich die Halter Mühe geben, sind wirklich entspannte kleine Socken.

  • Möchte deine Schwester denn das du dich so stark bei ihrem Hundetema einmischt? Deine Texte haben sich für mich sehr von oben herab gelesenen. Für mich klingt das alles ziemlich bevormundend.

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