Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Also wenn es danach geht - ich finde den Hütehund meiner Freundin wahnsinnig toll, aber ja, ich kann die Schilderung von Javik da absolut nachvollziehen, die Hündin ist ähnlich.

    Ich finde den Terrier einer Kollegin richtig cool - drinnen mega entspannt, draußen energiegeladen. So stelle ich mir das vor!


    Also, wenn ich jetzt einen Hundetyp ausschließen müsste, wäre es am ehesten die Hütehundfraktion. Auch wenn ich es mir theoretisch durchaus zutrauen würde!

    Dann wird mein Fokus eher auf den jagdlichen Hunden liegen. Ich habe kein Problem eine Leine an den Hund zu machen. Aber auch hier ist die Spannbreite ja sehr groß... Ein Terrier und ein Retriever unterscheiden sich ja doch deutlich.

  • Mir geht es gerade ähnlich wie Lima.

    Ich denke auch schon länger drüber nach, welche Art Zweithund zu Eros passen würde. Er ist jetzt 2,5 Jahre alt und ich muss gestehen, die besten Erfahrungen machen wir mit anderen Jagdhunden. Die mag Eros irgendwie meist gleich, da lässt er sich auch mal auf ein kleines Spiel ein, die scheinen dieselbe Sprache zu sprechen. Mit Hütis läuft es leider eher mies, leider, weil ich da so ein paar Rassen im Kopf hätte. Interessanterweise passen oft auch TS-Mixe, wo man ev. mitgemischte Rassen nur noch erahnen kann. Aber alles was brackig ist, Dackel, Vorsteher usw. ... passt von Anfang an besser. Heißt nicht, dass er sich nicht mit einem Hüti oder einem reinen Begleiter arrangieren würde. Gerade, wenn man einen Welpen holt und von Anfang an eine klare Linie fährt.

    Was jagdlich ist aber gar nicht geht, sind Retriever. Die findet er zu distanzlos und nervig.

    Also, so gern ich den einen oder anderen Hund hätte, so werde ich am Ende Rücksicht auf Eros und seine Vorlieben nehmen.

  • dummerweise kann der seine Backen einfach nicht mal länger halten oder einfach nur so rumliegen.

    Kann ich von meinem KHC bestätigen. Und ja, mich nervt das auch, gerade das Fiepen. Nehme ich halt in Kauf, dafür hätte ich keine Lust auf ständige Leinenspaziergänge bzw. langwieriges Training an der Ableinbarkeit, und Terrier sind schon gar nicht mein Ding. Wir hatten 13 Jahre einen Lakeland Terrier als Familienhund, das war der chilligste Hund der Welt, aber dieses Desinteresse an mir fand ich furchtbar.

    (Anmerkung fürs DF: Ja, natürlich gibt es auch leise Hütehunde, nichtjagenwollende Jagdhunde und super kooperative Terrier |) )


    Der Kromfohrländer könnte dann tatsächlich auch passen, Lima21

    Und bevor jetzt jemand mit deren Inzuchtgrad kommt: Der sieht beim Collie noch schlechter aus :pfeif:

  • Ich hab ja hier nun die Hütehundfraktion und es ist tatsächlich so, dass der Typus Jagdhund und Retriever mit denen nur nach etwas Management funktioniert. Man versteht sich einfach nicht so. Ich habe 4 Jahre gebraucht, damit meine hütehunde dem gasthundeviszla nicht jedes Mal eine zimmern, wenn die sich freut. Und typisch Jagdhund freut die sich bei allem. Meine hütis gehen zum lachen eher in den Keller. Nach vielen Jahren häufigem Sitten, geht es mit dem viszla gut. Die große Liebe wird es von Seiten meiner hütis aber definitiv nicht.


    Ich mag die Art der Hütehunde extrem gerne, liegt mir total. Ich komme dafür mit der Retriever und jagdhundeart nicht gut zurecht. Da hat jeder so seins was ihm liegt.

    Ich hatte eine golden Retriever Hündin. Die war lieb, nett, motiviert und alles. Für mich war sie viel zu stumpf und langsam. Und dieses ständige geschnüffel überall hat mich wahnsinnig gemacht. Der Hund war Mega lieb und brav, als Familienhund mit BH laufen und ein bisschen hundesport auch echt toll, aber sie war eben auch etwas einfältig und überhaupt nicht auf Zack.

    Die Hütehunde liegen mir einfach um Welten mehr.

    Und das muss man für sich eben auch selber rausfinden.


    Nicht jedem liegt jeder hundetyp gleich.


    Lg

  • Wie wär’s denn mit einem Kooikerhodje?

    Passt vom Gewicht her, ist ein Jagdhund, hier wohnt eine Hündin die konnte nach etwas Training auch recht flott frei laufen. Super liebes Mädel, Fell ist pflegeleicht, die ist einfach klasse :herzen1:

    Nachteil könnte sein, dass man ggf ein bisschen warten muss, bis man einen Welpen bekommt (war jedenfalls die letzten Jahre so)

  • Ich hatte eine golden Retriever Hündin. Die war lieb, nett, motiviert und alles. Für mich war sie viel zu stumpf und langsam. Und dieses ständige geschnüffel überall hat mich wahnsinnig gemacht. Der Hund war Mega lieb und brav, als Familienhund mit BH laufen und ein bisschen hundesport auch echt toll, aber sie war eben auch etwas einfältig und überhaupt nicht auf Zack.

    Das klingt wie Lima. Ich liebe sie über alles - aber irgendwie fehlt mir was (bitte nicht falsch verstehen)

    Wie wär’s denn mit einem Kooikerhodje?

    Passt vom Gewicht her, ist ein Jagdhund, hier wohnt eine Hündin die konnte nach etwas Training auch recht flott frei laufen. Super liebes Mädel, Fell ist pflegeleicht, die ist einfach klasse :herzen1:

    Nachteil könnte sein, dass man ggf ein bisschen warten muss, bis man einen Welpen bekommt (war jedenfalls die letzten Jahre so)

    Kommt auf jeden Fall mit auf meiner Liste. Da haben sich ja nun schon paar Rassen gesammelt!

  • Wie wär’s denn mit einem Kooikerhodje?

    Passt vom Gewicht her, ist ein Jagdhund, hier wohnt eine Hündin die konnte nach etwas Training auch recht flott frei laufen. Super liebes Mädel, Fell ist pflegeleicht, die ist einfach klasse :herzen1:

    Nachteil könnte sein, dass man ggf ein bisschen warten muss, bis man einen Welpen bekommt (war jedenfalls die letzten Jahre so)

    Sind die nicht — entgegen dem Zuchtziel und dem vermarkteten Image — leider oft noch dünnhäutiger, sensibler als Border Collies aber dabei auch mal giftig/schnappend?

  • Wie wär’s denn mit einem Kooikerhodje?

    Passt vom Gewicht her, ist ein Jagdhund, hier wohnt eine Hündin die konnte nach etwas Training auch recht flott frei laufen. Super liebes Mädel, Fell ist pflegeleicht, die ist einfach klasse :herzen1:

    Nachteil könnte sein, dass man ggf ein bisschen warten muss, bis man einen Welpen bekommt (war jedenfalls die letzten Jahre so)

    Sind die nicht — entgegen dem Zuchtziel und dem vermarkteten Image — leider oft noch dünnhäutiger, sensibler als Border Collies aber dabei auch mal giftig/schnappend?

    Das kann sein, kenne nicht viele. Die Nachbarshündin ist super :ka: aber ist natürlich nur eine sehr kleine Stichprobe

  • Wie wär’s denn mit einem Kooikerhodje?

    Passt vom Gewicht her, ist ein Jagdhund, hier wohnt eine Hündin die konnte nach etwas Training auch recht flott frei laufen. Super liebes Mädel, Fell ist pflegeleicht, die ist einfach klasse :herzen1:

    Nachteil könnte sein, dass man ggf ein bisschen warten muss, bis man einen Welpen bekommt (war jedenfalls die letzten Jahre so)

    Sind die nicht — entgegen dem Zuchtziel und dem vermarkteten Image — leider oft noch dünnhäutiger, sensibler als Border Collies aber dabei auch mal giftig/schnappend?

    Ich kenne einen netten Kooiker, aber habe schon öfters von nicht so umgänglichen Exemplaren gehört. Da würde ich bei einer Zuchtauswahl ganz genau hinschauen.

    Und dann muss man sich mit diesem dauerfiependen, hirnlosen Hund rumschlagen und es gibt nichts was man dagegen tun kann außer sowas nicht mehr machen oder gaaaaaaanz langsam üben und hoffen, dass das was wird.

    Fiepen kann Darko auch hervorragend - es jagd und fiept also :ugly: :dead:

    Ich wusste bis dato nicht, wie nervig dieses Geräusch auf Dauer sein kann.


    Die Kompatibilität zu verschiedenen Hundetypen kann ich definitiv nur unterschreiben. Es gibt Hunde, die sind süß und nett, aber ich würde sie nicht haben wollen. Couchpotatoe-Molosser, Sport-ist-Mord-HSH, weiche sensible FCI-9er - aber gib mir einen diskutierenden Terrier, der in der einen Sekunde die Nachbarskatze töten will und in der anderen aus dem Stand hochspringend mein Eis in der Hand abschleckt :headbash:


    Ich werfe auch noch die unterschiedliche Wertung von Attributen, je nachdem wer befragt wird, in den Raum:

    Sagt ein Mensch mit Jagd/Lauf/Hütehunden, die haben ein großes Laufbedürfnis, ist das was ganz anderes, als würde das jemand mit HS- & Wachhunden sagen.

    spanielforlove findet das Jagdverhalten ihres Pudels "ordentlich", für mich ist es gering ausgeprägt (bin mit Gebrauchs/Jagdhundmixen aufgewachsen).

    Wenn der Nachbar meiner Eltern von "Auslastung" für seinen dick gefütterten Golden spricht, geht Darko bei dessen Pensum vor Unterforderung die Wände hoch.

    Eine Bekannte mit OEB findet meinen Hund zu aufgedreht und fragt, "wann er denn mal ruhiger werde" - während ich mir Sorgen mache, wenn mein Hund teilnahmslos neben mir hertrottet und viel schläft.


    Ist alles weder besser noch schlechter, es muss nur zu dir selbst passen.

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