Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Anderster ach manchmal frag ich mich schon ob 1. Ein Terrier passt und 2. Was kleines cool wäre. Aber auf Dauer fänd ichs anstrengend Willy so stark beim Spielen einzuschränken und die patscht gern mit ihren Vorderpfoten. Da habe ich Sorge, dass sie schon auch mal zu grob wird. Eine Bekannte hat als Kind mit ihren Jack Russel Bikejöring gemacht :)

    Och so ein Parson is ja bspw selbe Range wie ein Foxl.

    Ich kenne bspw ne Schnauzer Züchterin die zwei Foxterrier hat. Mittelschnauzer sind ja durchaus auch sehr körperlich im Spiel, und das funktioniert mit den beiden prima.

    Ich hätte jetzt tatsächlich auch als erstes die Zucht dieser beiden im Kopf gehabt. Werden nicht jagdlich gezüchtet, die Hunde von dort sind überwiegend gut verträglich, haben an allem möglichen Aktivitäten Spaß ( und sind zusätzlich tendenziell überwiegend weiß, so als Nebenaspekt wäre das für mich jetzt bspw eher uninteressant gewesen, aber ich meine weiß is deine Farbe xD ).


    Ich hab hier ja bspw auch nen Grobian mit ähnlicher Gewichtsklasse, und hier kann bspw auch 18 kg mit 10 kg spielen ohne dass was passiert.


    Und Tendenziell sind grad die Terrier schon hart im Nehmen. Und wenn was zu viel wird können die sich meist auch gut verständlich machen. ^^

  • Also MS sind hier auch durchaus auch interessant, eben weil robuster.

    Ja, ich habe von den Thais auch schon einiges gehört |) :flucht:

    Muss man schon mit umgehen können. Vor allem das Jagen wäre glaube ich sehr anstrengend und das sage ich als Halterin einer sehr selbständig jagenden Rasse (auch wenn mein Hund ziemlich harmlos ist).

    Übrigens ist auch in den Ridgebacks afrikanischer Urhund drin, die Khoikhois. Die sind sozusagen die Ausgangs"Rasse".

  • - freundlich, in der Regel muss ich mir keine Gedanken mit Mensch und Hunden und Katzen machen

    Katzen und kleine Hunde sind bei Huskies und Jagdhunden nicht ganz aus der Gefahrenzone.


    Deswegen kam wohl der, sicher gut gemeinte Hinweis. Schade, dass du darauf so pampig warst.


    Hätte ja sein können, dass du, deine Freunde oder Nachbarn Katzen haben.

  • Joah, ich hätte mir gewünscht, dass gelesen wurde, dass ich Jagdtrieb akzeptiere und kenne , Willy deshalb immer an der Leine ist und ich froh darüber bin, dass sich ihr Jagdtrieb nicht auf Katzen und kleine Hunde ausweitet.


    Daraus ließe sich ableiten, dass ich das auf dem Schirm habe. Weil Freunde und Nachbarn Katzen und kleine Hunde haben. Und auch andere Tiere wie Kaninchen, Mäuse usw. ein Recht auf Leben haben.

    Stattdessen kommt dieser Hinweis.

  • Also ich denke auch wie Terri-Lis-07 dass Terrier doch robust genug sind. Der Parson steht bei mir auch ganz oben auf der Liste und ich hätte da eher weniger Bedenken dass die von nem 20kg Hund beim spielen platt gemacht werden können. Zumal die Hunde sich ja doch drauf einstellen wie man mit dem anderen umgehen muss wenn sie zusammen leben.

  • Stinkewily


    Wenn Du mit Jagdtrieb kannst und einen lauffreudigen Hund suchst, käme mir bei Deiner Beschreibung noch der Irish Setter in den Sinn. Sensibel sollen sie sein, aber die, die ich hier kennengelernt habe, waren eher kernig und robust.

  • Anderster ach manchmal frag ich mich schon ob 1. Ein Terrier passt und 2. Was kleines cool wäre. Aber auf Dauer fänd ichs anstrengend Willy so stark beim Spielen einzuschränken und die patscht gern mit ihren Vorderpfoten. Da habe ich Sorge, dass sie schon auch mal zu grob wird. Eine Bekannte hat als Kind mit ihren Jack Russel Bikejöring gemacht :)

    Du brauchst einen Darko :D


    Willy und Darko zusammen geht, das hast du ja gesehen. Er ist meist mit deutlich größeren Hunden zusammen und ihn bockt das überhaupt nicht - da muss wenn schon ich eingreifen, falls der andere Hund zu groß oder grob ist.

    Du kennst Willy und kannst ihr Spielverhalten einschätzen. Wenn das zum Gegenüber passt, ist ein Größenunterschied nicht so dramatisch und die Bereiche, wo es zu riskant wird, hast du ohnehin ausgeschlossen.

    Und Tendenziell sind grad die Terrier schon hart im Nehmen. Und wenn was zu viel wird können die sich meist auch gut verständlich machen. ^^

    Das kann ich auch unterschreiben!

    Hatte schon Empfehlungen wie "was nettes ausm Tierschutz", "Pudel", "Was aus der 9er", oder "Kurzhaarcollie" befürchtet :ugly:

    Pudel sehe ich absolut nicht bei dir, aber hey - wieso nicht was Nettes aus dem Tierschutz? Terrier/Huskymixe :p


    Whippet & Ratoneros würde ich mir gründlich überlegen, von dem was, du so schreibst. Generell keine Hunde aus dem südlichen Ausland. Es gibt Ausnahmen, aber die frieren meist recht schnell und ja, es gibt Mäntel.

    Aber von denen brauchst du nicht einen, sondern 10+, denn du brauchst was für bisschen trocken kalt, heftig trocken kalt, nasskalt, nur nass, eiskaltnass, Bademantel, am besten alles doppelt zum übereinander anziehen, trocknen und waschen blabliblubb.

    Ich bin ehrlich: Manchmal nervt es mich schon und selbst Darko hat nach paar Monaten die Schnauze voll. Leider friert er auch mal bei windigen bewölkten 15° :cold:

  • Das befreundete Exemplar ist allerdings auch im Schneeanzug mit Unterpulli ein wirklich ganz armes Wesen, dem die Last der ganzen Welt auf den Schultern liegt und das von ca. Oktober bis März.

    kenne ich auch. Liegt meistens am Besitzer, der die Whippets arg verhätschelt. Ja, es gibt auch zierliche, eh schon nervöse Linien. Aber ich kenne auch viele Whippets, die auch im Herbst und Winter freudige und aktive Hunde sind. Ja, man muss ihnen was anziehen. Aber meine Mädels brauch ich nicht wahnsinnig dick einpacken - schon gar nicht, wenn sie frei laufen können, da wären sie in gefütterten Sachen schnell zu warm angezogen.


    Immer bedenken: der Whippet ist eine britische Rasse. Für den sind nasses und kaltes Wetter normal. Wobei man natürlich auch beachten muss, dass der Whippet hierzulande im beheizten Haus und nicht wie ein Working Whippet im Zwinger gehalten wird.


    Edit:

    Aber von denen brauchst du nicht einen, sondern 10+, denn du brauchst was für bisschen trocken kalt, heftig trocken kalt, nasskalt, nur nass, eiskaltnass, Bademantel, am besten alles doppelt zum übereinander anziehen, trocknen und waschen blabliblubb.

    Quatsch. Jin besitzt zwei Kevin Jumper und zwei Softshellmantel, sowie einen Schal - damit sind wir jahrelang gut gefahren. Ach, einen Sommerregenmantel besitzt sie auch noch - aber nur, weil ich keinen Bock auf nassen Hund in der Arbeit habe, ansonsten bräuchte sie diesen nicht. Auch die doppelte Ausführung von Kevin Jumper und Softshell gibt es v.a. damit sie auch saubere Klamotten für in die Arbeit hat.

    Erst jetzt, wo sie älter wird, hab ich etwas aufgestockt. Jetzt besitzt sie halt noch einen zweilagigen Fleecemantel und gefütterte Mäntel (diese bislang nur für Leinengassis im städtischen Umfeld).


    Sookie besitzt noch gar keine eigenen Klamotten - sie trug bislang einfach Jins Sachen (da war die doppelte Ausführung dann auch praktisch).

  • Nochmal zurück zum Kontrolleti, das ist ein schönes Beispiel für, je nach eigener Definition und dann wird es je nach Rasse auch noch anders umgesetzt. Man muss da schon sehr genau hinschauen, um entscheiden zu können.


    Im ersten Moment hätte ich vehement abgestritten, dass meine Hütis Kontrolletis waren.

    Zwei mochten Dynamik nicht und hätten da gerne Gouvernante Verbotet gespielt und einer war ein, aus Frust in Schnellere Hacker. Aber dann waren es eben Hütis, habe ich verboten und erledigt war das Problem. Kann man jetzt aber auch Kontrolletis nennen. Dabei ist gerade dieses beim Rennen in andere Hunde hacken für mich typisch Windhund. Windhundleute ziehen pragmatisch 5 Minuten einen Maulkorb auf und verstehen nicht wo ich die Erziehungsresistenz fühle. Meine Mixhündin beschützt Hundefreunde, souveräne Hunde dürfen zu Fremden gehen und ihre eigenen Fehler machen, Schutzbefohlene würde sie, wenn sie dürfte deutlich maßregeln wenn die sowas Dummes tun wollen. Könnte man als Kontrolleti ansehen, für mich irgendwo HSH Erbe. Die interessiert sich dafür sonst null für irgendwelche Renndynamik.

    Dafür sind für mich viele Terrier Kontrolletis, weil sie mit Ausdauer ihre Agenda durchsetzen wollen. Für mich Kontrolletis, für andere charmante Kobolde.


    Das hört sich jetzt spitzfindiger an als es gemeint ist. Zeigt aber warum Rasseeeigenschaften manchmal so schwer einzuschätzen sind. Man kann die sehr individuell umsetzen. Manches liegt Einem, manches findet man doof, obwohl es rein theoretisch doch super passen müsste.

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