Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Man steckt auch einfach nicht drin.
Als mein rumänischer Mix mitten im Winter, mit Fell für draußen, eingezogen ist, habe ich mir echt Gedanken gemacht. Vielleicht das Büro nicht heizen oder so. Die Realität, sie lag wohlig vor dem Kachelofen. Der sonst allen zu warm ist.
Logischerweise hat sie im nächsten Winter nicht mehr so einen Pelz bekommen, Leinengassi ohne Mantel ist ihr unangenehm, spätestens wenn sie warten muss braucht sie Einen.
Der Border mit Fell was bei Regen durchweichte brauchte nur einen Regenmantel und den auch nur bei Dauerregen.
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Ich persönlich denke schon, dass man es sich da mit einem Hund mit Stockhaar oder Langstockhaar leichter macht.
Dafür muss man da dann täglich mit dem Putzen hinterher sein. Die bringen eben doch mehr Dreck rein, selbst wenn man mehr Zeit ins Abtrocknen steckt. Und von Thema Haaren fange ich gar nicht erst an. Dem Fell in meiner Wohnung nach zu urteilen wohnt hier nur ein Hund, nicht drei. Dabei ist der Stockhaar eh schon der einzige Hund bei dem ich die Unterwolle auskämme.
Finde ich jetzt nicht weniger Aufwand als dem Hund dann nochmal was Passendes anzuziehen. Im Gegenteil...
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Ich finde es gibt nochmal einen ziemliches Unterschied zwischen Stockhaar und Langstockhaar. Und Stockhaar ist auch nicht gleich Stockhaar.
Grade sehr üppiges Langstockhaar schleppt mehr Dreck rein als kurzes Stockhaar.
Oh, und der Langstockhaar einer Freundin braucht ewig zum trocknen! Hier ist Kurzhaar auf jeden Fall im Vorteil.
Bei Stinkewily geht es ja aber wenn ich das richtig im Kopf habe nicht nur um das Spazieren gehen o.ä. in Bewegung, sondern auch um das Ruhen und Schlafen im Bauwagen, wo es eben deutlich kälter ist als in Wohnungen. Ich persönlich denke schon, dass man es sich da mit einem Hund mit Stockhaar oder Langstockhaar leichter macht.
Ich finde schon, dass man es da mit Stockhaar leichter hat, die bilden aber nicht alle gleich gut Unterwolle aus. Mein Malinois fröstelt trotz reiner Außenhaltung im nassen Winter doch recht zackig, weil er nur wenig Unterwolle bildet.
Ich arbeite aber sowieso mit Regenmänteln, Bademänteln und auch Pullovern wenn der HUnd friert. Ich möchte auch nicht, dass die Hunde so viel Feuchtigkeit in die Zwinger schleppen, hier im Norden trocknet das zeitweise kaum ab und dann wird es klamm.
Aber gegenüber Kurzhaar hat es sicherlich Vorteile! Nicht umsonst gibt es Wärmestrahler und Schutztüren für Zwinger, für die Schäferhunde brauch ich das nicht.
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ch kann mit meinen Mädels auch im normalen Regen Gassi gehen ohne ihnen etwas anziehen zu müssen (außer es ist gleichzeitig kalt)
Bei Stinkewily geht es ja aber wenn ich das richtig im Kopf habe nicht nur um das Spazieren gehen o.ä. in Bewegung, sondern auch um das Ruhen und Schlafen im Bauwagen, wo es eben deutlich kälter ist als in Wohnungen. Ich persönlich denke schon, dass man es sich da mit einem Hund mit Stockhaar oder Langstockhaar leichter macht.
Da hast Du vermutlich recht.
Wobei ja bis zu einem gewissen Grad eine Temperaturadaption erfolgt. Nur die dauert halt eine Weile - die Anpassung an Hitze dauert auch einige Tage bis Wochen - kriegt man nur nicht so stark mit.
Wenn ich von der 25 Grad Wohnung in Minus 5 Grad rausgeh, ist das ein Temperaturunterschied von 30 Grad binnen Minuten. Dass n Kurzhaarhund da friert, ist nicht so verwunderlich.
Die ganzen Meutehunde und englischen Windhunde, alles Jagdgebrauchshunde, zb sind ja traditionell Zwinger- und Stallhunde, allerdings eher nicht komplett ungeschützter Außenzwinger, aber bei wohltemperierten 25 Grad im Winter hat die auch keiner gehalten.
Also so ein bisschen Mimosenhaftigkeit und Weicheitum kommt schon auch von unserer Haustierinnenhaltung in stark beheizten Räumen und dem sofort Pyjama anziehen, wenn es nachts unter 20 Grad kriegt.
Klar, eine Arktisexpedition macht man mit nem Kurzhaarhund, noch dazu mit wenig Unterhautfettgewebe, besser nicht.
Aber kontinentales Klima per se solltens schon aushalten können, ohne sofort den Kältetod zu sterben.
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Dafür muss man da dann täglich mit dem Putzen hinterher sein. Die bringen eben doch mehr Dreck rein, selbst wenn man mehr Zeit ins Abtrocknen steckt
Am Ende wird sie es am besten wissen, deswegen will ich mich hier gar nicht auf Diskussionen einlassen.
Ich persönlich finde putzen (muss sie ja eh, hat ja einen Stockhaar-Hund eh schon) nur für mich unangenehm, Frieren oder dauerhaft dick eingepackt sein müssen über Monate hinweg aber auch für den Hund suboptimal. Daher würde ich mich jeder Zeit für Variante A entscheiden. Aber wie gesagt, ist ja am Ende Stinkewily s Abwägung und möglich ist das natürlich alles.
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Aber kontinentales Klima per se solltens schon aushalten können, ohne sofort den Kältetod zu sterben
"Aushalten" und sich pudelwohl fühlen sind ja zwei paar Schuhe. Ich würde mir für den Hund im Alltag zweiteres wünschen. Wie gesagt, die (durchaus nicht verpimpelten) Whippets oder Dalmatiner die ich kenne, würde ich persönlich nicht als ideal fürs Bauwagen-Leben empfinden, sondern da eben die Rassen wählen, die vom Fell her auch gut mir Außenhaltung in Deutschland klarkommen.
Aber - auch wie schon gesagt- es geht ja gar nicht um mich, daher müsst ihr auch eigentlich nicht mit mir diskutieren
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Wobei ja bis zu einem gewissen Grad eine Temperaturadaption erfolgt. Nur die dauert halt eine Weile - die Anpassung an Hitze dauert auch einige Tage bis Wochen - kriegt man nur nicht so stark mit.
Wenn ich von der 25 Grad Wohnung in Minus 5 Grad rausgeh, ist das ein Temperaturunterschied von 30 Grad binnen Minuten. Dass n Kurzhaarhund da friert, ist nicht so verwunderlich.
Die ganzen Meutehunde und englischen Windhunde, alles Jagdgebrauchshunde, zb sind ja traditionell Zwinger- und Stallhunde, zwar nicht zwingend ungeschützter Außenzwinger, aber bei wohltemperierten 25 Grad im Winter hat die auch keiner gehalten.
Also so ein bisschen Mimosenhaftigkeit und Weicheitum kommt schon auch von unserer Haustierinnenhaltung in stark beheizten Räumen und dem sofort Pyjama anziehen, wenn es nachts unter 20 Grad kriegt.
Klar, eine Arktisexpedition macht man mit nem Kurzhaarhund, noch dazu mit wenig Unterhautfettgewebe, besser nicht.
Aber kontinentales Klima per se solltens schon aushalten können, ohne sofort den Kältetod zu sterben.Kommt auch drauf an, ob die Rassen Unterwolle haben oder nicht und ob heutzutage noch auf die Qualität geachtet wird, würde ich sagen. Bei vielen Jagdhunderassen gibt es ja eine Haarwertbeurteilung und so hat der DK zum Beispiel Unterwolle.
Der Dobermann hingegen soll keine Unterwolle aufweisen. Trotzdem beide Kurzhaarig.
Das macht sicherlich einen Unterschied was die Wetterempfindlichkeit anbelangt.
Und auch Langhaar ohne Unterwolle ist eine Option, beim DSH schon lange zuchtausschließend.
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Ich seh da, wenn es wirklich kein Problem ist, auch den zweiten Hund an der Leine zu lassen und womöglich mit nochmal schärferer Tötungsabsicht Kleintieren und Wild gegenüber zu leben, auch einen zweiten Husky(mix).
Die nordischen sind (für mich) eine so spezielle Ecke Hund und vor allem, sie kommen so wahnsinnig gut mit ihresgleichen zurecht.
Gute Freunde von mir sind Huskyhalter mit zwei Hündinnen und wir sind auch viel zusammen und mit weiteren Hunden spazieren.
Meine Hündin ist ein Mix aus Retriever und nordisch, die drei sind wie Arsch auf Eimer und andere Rassen werden da oft ausgegrenzt oder verstehen die 'Art' der drei nicht.
Huskys können sehr sehr vokal und gesprächig sein, sind aber keine Kläffer.
Und für Bikejöring natürlich perfekt, wenn man die wärmeren Jahreszeiten dabei ausklammert.
Meine Bekannten fahren Scooter.
Ansonsten könnte ich mir noch gut einen Shiba Inu dazu vorstellen.
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Kommt auch drauf an, ob die Rassen Unterwolle haben oder nicht und ob heutzutage noch auf die Qualität geachtet wird, würde ich sagen. Bei vielen Jagdhunderassen gibt es ja eine Haarwertbeurteilung und so hat der DK zum Beispiel Unterwolle.
Der Dobermann hingegen soll keine Unterwolle aufweisen. Trotzdem beide Kurzhaarig.
Das macht sicherlich einen Unterschied was die Wetterempfindlichkeit anbelangt.
Und auch Langhaar ohne Unterwolle ist eine Option, beim DSH schon lange zuchtausschließend.
Mir geht es jetzt persönlich vorallem darum, dass bei etlichen kurzhaarigen Jagdhunden/Windhunden ein Teil der Empfindlichkeit schlichtweg hausgemacht ist.
Teilweise wird ja abenteuerlichst angezogen, sobald die Temperatur unter 20 Grad sinkt, plus eben, dass wir einfach alle Wohnungshunde haben, die sich gar nimmer richtig an Temperaturen anpassen könnnen.
Ich fänd eine andere Haarvarietät für Leben im Truck auch idealer.
Ob man einen Kurzhaarhund in gemäßigtem Klima und letztlich trotzdem Innenhaltung, nur halt nicht bei 25 Grad, sondern darunter - grundsätzlich - wirklich ständig anziehen müsst, wage ich in der Form halt zu bezweifeln.
Zumindest wenn man es unter "Aber die sind viel zu empfindlich" Aspekten betrachtet. Die Empfindlichkeit kommt einfach auch von der Haltung und mitunter sogar von der Erwartungshaltung des Halters. Individuelle Unterschiede mal außen vor.
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Mir geht es jetzt persönlich vorallem darum, dass bei etlichen kurzhaarigen Jagdhunden/Windhunden ein Teil der Empfindlichkeit schlichtweg hausgemacht ist.
Teilweise wird ja abenteuerlichst angezogen, sobald die Temperatur unter 20 Grad sinkt, plus eben, dass wir einfach alle Wohnungshunde haben, die sich gar nimmer richtig an Temperaturen anpassen könnnen.
Auf jeden Fall! Ist ja bei Menschen auch so. Wenn die quasi bei 25 Grad in der Wohnung unter der Bettdecke leben ist ja klar dass die draußen schnell frieren.
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