Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Nach Deiner Beschreibung, ja
Auch das mit dem Fell paßt da nicht so gut rein. Zum Rest, schon
Der Leonberger wäre ja doppelt so schwer, wie ichs mir wünschen würde. Das geht gar nicht... Ich will den Hund im Zweifel noch tragen können und bin leider keine professionelle Powerlifterin
Es soll übrigens definitiv ein Rüde werden. Da wäre man mit der Größe auch drüber.
Beim Hovi wären Gewicht und Größe auch echt knapp. Und sind die nicht eigentlich zum Wachen/Schützen gedacht? Wäre ja konträr zu dem, was ich brauche.
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Wachen ja, auf jeden Fall! Zum Schützen, da kann ich nicht viel sagen.
Die wenigen, die ich kennen lernen durften, wirkten eher leicht unsicher.
Haben mit ihrem Menschen gearbeitet, aber haben auch ihren eigenen Kopf.
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find Leonberger ja auch klasse... aber allein (das Gewicht etc kommt ja noch dazu) wegen der Gesundheit .... klares Nein. Kenne keinen der älter als 8 wurde (gut, ob die aus seriöser Zucht stammten weiß ich nicht).
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Kurzhaarig wäre dann eventuell Viszla eine Option. Ginge halt nur wieder in Richtung Jagdhund, und da weiß ich nicht, wie viel Arbeit es macht, es ihnen quasi "auszutreiben".
Die gleiche Überlegung wohl auch wieder beim Dalmatiner.
Auch hier müßte man wegen Gesundheit wieder schauen.
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Soll es denn ein Rassehund-Welpe werden? Oder kommt Tierschutz in Frage, da gäbe es sicher passende Individuen.
Wenn du eine HuSchu hast, lernst du ja viele Hunde kennen, gibt es da nicht Rassen die dir gefallen?
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Soll es denn ein Rassehund-Welpe werden?
Es soll ein Welpe werden. Ich hab bisher ausschließlich Hunde aus dem Tierschutz bei mir aufgenommen und möchte nun gerne auch mal die "Welpen Experience" haben.
Wenn du eine HuSchu hast, lernst du ja viele Hunde kennen, gibt es da nicht Rassen die dir gefallen?
Du musst ja bedenken, dass in die HuSchu primär Leute kommen, die Probleme mit ihren Hunden haben
Das ist eher eine Entscheidungshilfe bei "welche Rasse will ich NICHT"
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Habt ihr euch mit den anderen Retrieverrassen bereits auseinandergesetzt?
meinst du eine konkret?
Ansonsten kenne ich ein paar Goldis (aber alles eine „Hobby-Zucht“ (vermehren wirklich ohne Sinn und Verstand) aus der Umgebung) und die nennt man hier nicht umsonst Golden Doofis. Ansonsten kenne ich keine in echt.
Kenne noch den Toller aber die sollen wohl eine wahnsinnige Bandbreite an Charakteren haben?
Und wir hatten auf der Arbeit mal einen Chesapeak Bay Retriever(?) der geschiebert werden musste, weil nur Herrchen ok war, alles andere was atmet war für ihn ein rotes Tuch.
Ich denke da irgendwie eher Richtung Airedale oder Wheaten Terrier.
Wirf doch nicht den Airedale rein man
Finde die so toll, aber mein Partner kann denen optisch gar nichts abgewinnen und stellt sich quer.
Ich bin schon ganz froh, dass du der Herderin keinen Malteser zum Spielen gibst!
Leben denn sonst noch Tiere in eurem Haushalt?
Wie ist die Hundeplanung deines Partners — mag der generell einen Mehrhundehaushalt weiterführen?
Träumt er auch von einem eigenen Nachwuchshund? — Das sollte dann auch irgendwie passen.
Wolltest du eine Hündin oder einen Rüden?
Freunde von mir hatten DSH Rüde plus Labbi Hündin. Hat schön harmoniert und niemand wurde gemobbt.
Herder Hündin und Airdale Hündin — wenn die beschließen Erzfreindinnen zu sein, dann geht bei euch ziemlich die Post ab.
Das ist es einfacher deiner dann 6(?)jährigen Herderin zu erklären, dass der Labbi deins ist und anständig behandelt wird.
Und weitere 3 Jahre später bist du dann froh, wenn du dir um deine dann 9 jährige Herder-Dame keine Sorgen machen musst.
Ganz anderer Vorschlag.
Ich bin ja immer ein Fan davon, sich genau zu überlegen, welches Bedürfnis der Nachwuchshund in einem erfüllen soll.
Also warum jetzt einen Labbi oder Finnen anschaffen, wenn du die gar nicht willst, sondern einen Airdale.
Und dann in (?) Jahren wieder das Dilemma, ob jetzt endlich der Airdale zu dem jetzigen Zweithund mit seinen Schwächen und Bedürfnissen passt.
Ich würde meinen Partner immer mal wieder auf Events mitnehmen, wo man tolle Airdales sieht und streicheln kann.
Optische Vorlieben sind ja oft auch geknüpft an emotionale Erfahrungen und Assoziationen die man hat — und können sich auch mal ändern.
Soll ja User geben, die haben sich durch das Dogforum mit Pudeln angefreundet.
Und dann entweder ne Airdalehündin als Einzelhund oder nen Rüden zur fertigen, erwachsenen Herderin.
(Wobei Airdale Rüden mit anderen Rüden wirklich besonders schwierig sein können. Aber du hast ja noch Zeit sie live anzuschauen.)
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Es gibt einige Airedale Hündinnen die problemlos zusammen mit anderen Hündinnen leben, und es gibt durchaus auch Rüden die zusammen leben.
Aber ein gewisses Restrisiko hat man halt immer, grad bei bestimmten Hundetypen und dem gleichen Geschlecht.
Ein Grund warum ich den Airedale übrigens eingeworfen hab ist der, dass der glaub ich vor Einzug der Herder Hündin schon in engerer Auswahl stand und es wohl ein Airedale geworden wäre wenn es mit dem Herder Welpen nix geworden wäre.
Von daher denke ich, ist der Favorit eigentlich klar
So vom Prinzip das einzige Gegenargument ist dass der Partner die optisch nicht gut findet.
Aber gerade die Optik is ja so ein Nebenaspekt eigentlich.
Hier isses ja bspw so : Man hat Schnauzer lieb gewonnen, optisch mag man die trotzdem nicht.
Dennoch höre ich zu Lilo manchmal: ,,Meine Schöne " obwohl er auch manchmal sagt ,,Eigentlich find ich dich so hässlich aber ich lieb dich trotzdem. "
Also irgendwie kann man sich da nicht entscheiden.
Als ich sagte dass ich mir auch nen Airedale vorstellen kann hieß es auch ne Zeit lang optisch sind die garnicht mal so toll.
Mittlerweile: Wenn du die Wahl hast, nimm lieber den Airedale, weil in kurz sind die ja irgendwie doch ganz hübsch.
Man kann sich vieles optisch irgendwann schön reden, und selbst wenn man nen Hund nicht schön finden sollte heißt das nicht dass man den nicht lieb haben kann.
Jedenfalls denk ich mir in dem Fall : Wenn der Airedale passt und man die so gut findet, dann wird auch wahrscheinlich einer einziehen.
Entweder als Zweithund weil man keine Rasse findet die besser passt, oder man einigt sich auf nen Kompromiss und holt sich später irgendwann als eigenen den Airedale, oder man einigt sich dass der nächste Hund der Hund des Partners wird und der übernächste wird dann wieder rein nach eigenem Gusto ( unter Berücksichtigung der Umstände natürlich) entschieden.
Das is halt das Problem in der Partnerschaft, mAn gibt's da eigentlich nur zwei Wege :
Entweder man hat so ne Basis drin dass man sich auf einen gemeinsamen Hund einigen kann, oder jeder entscheidet sich für einen jeweils eigenen Hund und es ist nur relevant ob das in die Lebenssituation passt.
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Hallöchen...
Ich hatte schon vor einer ganzen Weile mal einen Thread zum Thema "Welche Rasse passt zu uns" geschrieben. Nun haben die Bedingungen sich verändert und mich würde interessieren, ob ihr nun andere Ideen hättet. Unter anderem soll der Hund nicht als dritter Hund angeschafft werden, sondern als Welpe einziehen, wenn Whiskey nicht mehr ist.An den äußeren Bedingungen hat sich aber nichts geändert
Erstmal die "äußeren Bedingungen" an den Hund:
- Minimal 45cm/Maximal 70cm SH
- Maximal ~30kg
- Möglichst gesund/keine bis wenig Erbkrankheiten (eigentlich logisch, oder? )
- Maximal halblanges Fell
Und jetzt wirds ein bisschen kompliziert... Grundsätzlich denke ich immer noch so, wie im folgenden Text. Aber natürlich gibts ein "aber". Das schreibe ich mal kursiv hinter die jeweiligen Absätze.
Was sollte der Hund an Charaktereigenschaften mitbringen?
- Ich brauche keinen "everybodys darling", er soll sich mit meinen vorhandenen Hunden und evtl. Gasthunden verstehen (ich bin bereit in gewissem Maße zu managen, zu intervenieren und Gasthunde langsam zu integrieren). Auch fremden Menschen gegenüber darf er gerne ignorant bis neutral sein, nicht aber extrem ablehnend/aggressiv. - Ich habe mittlerweile eine feste Hundeschule, in die der Hund nach Möglichkeit mitkommen sollte. Heißt also, dass da u.U. mehrmals hintereinander 6 Mensch-Hund-Teams auf einmal auf uns zukommen und sich dann eine Stunde auf dem Gelände aufhalten. Je nachdem auch Hunde, die Thematiken mit Artgenossen haben. Und ja, natürlich ist das viel Erziehung.
- Wachtrieb darf vorhanden sein, schöner wäre aber, wenn nicht.
- Schutztrieb sollte er nicht haben. - Gar nicht, null! Mit dem Umzug von der Stadt aufs Dorf auf gar keinen Fall.
- In Sachen Jagdtrieb bin ich bereit, durchaus viel Arbeit zu investieren (wenn der Hund entsprechenden wtp hat!) damit der Hund im Normalfall frei laufen darf. - Da wir im Herbst in ein Haus in Feldrandlage ziehen, wäre so wenig Jagdtrieb wie möglich natürlich super. Dass ich bereit bin, Arbeit zu investieren hat sich aber nicht verändert.
- Ein gewisses Maß an wtp wäre also schön, aber kein Hund, der einem dauerhaft am Bein klebt und wissen will, was er jetzt als nächstes tun soll. - Ich mag Hunde, die sich gut mit sich selbst beschäftigen können. Und auch das ist natürlich etwas, was man einem Hund beibringen kann.
- Ich möchte ebenfalls keinen Hund, der "extrem angeknippst" ist. Ich weiß, dass das zu einem Großteil Erziehungssache ist und ich bin natürlich bereit, dem Hund Ruhe(n) "beizubringen", möchte aber nicht sein erstes Lebensjahr komplett damit verbringen - Mittlerweile glaube ich, dass ich damit besser klar kommen würde, auch wenn es weiterhin sehr anstrengend werden würde.
Was kann ich dem Hund bieten?
- Ein ruhiges Zuhause ohne Kinder, mit relativ wenig Besuch.
- Wir werden bald umziehen, geplant ist ein Haus mit (gut eingezäuntem!) Garten "auf dem Dorf". - Das steht jetzt fest, ebenerdiger Bungalow auf 600m² Grundstück. Zusätzlich gibts noch die 9000m² Hundeplatz. Es gibt also jederzeit die Möglichkeit für Freilauf.
- Die Bereitschaft eine Beschäftigung zu suchen, die dem Hund Spaß macht! (Mit Whiskey mache ich Mantrailing, Tricksen und fahre Dogscooter, mit Nala macht mein Freund Mantrailing, ich Rally Obedience, (hobbymäßige) Dummy "Arbeit" und Tricksen.) Das einzige, was ich mir nicht vorstellen kann, ist mit dem Hund in einen Verein zu gehen und mehrmals die Woche zig Stunden dort zu verbringen. - Die Beschäftigungen finden aktuell nicht mehr statt. Trailen und RO kann ich mir aber weiterhin vorstellen.
- Ansonsten natürlich dem Hund und seinen Bedürfnissen angepasste Spaziergänge, am Wochenende und im Urlaub gerne auch mal mehrere Stunden wandern oder am Rad mitlaufen.
Was weiterhin bestehen bleibt:Rassen die von vorneherein rausfallen sind der Golden und der Labrador Retriever (auch AL). Mit denen kann ich mich einfach ums verrecken nicht anfreunden.
Hmm ich überlege grad bisschen hin und her.
Theoretisch vorstellen könnte ich :
Schnauzer
Allerdings müsste das dann definitiv ein netteres Exemplar sein. Dagegen spricht halt vor allem dass du eigentlich eher nichts möchtest das wacht/schützt/territorial ist. Der Rest würde aber passen.
Bock auf allen möglichen scheiß, wollen gern was tun, kann man aber auch außerhalb des Hundeplatzes gut beschäftigen.
Im Kern ggü Fremden eher desinteressiert, Fremden Hunden ggü ebenfalls.
Jagdtrieb kann da sein, da wärst du aber bereit dran zu arbeiten.
Größe passt, Fell is nicht allzu lang.
Die sind zwar spritzig, haben aber irgendwo auch ne gewisse Ruhe in sich.
Die sind mAn schon recht nah am Menschen, aber keine Kletten.
Ich schätze da kann es zumindest nicht schaden die näher kennen zu lernen und dann abwägen ob man sich das vorstellen kann.
Dann würde mir noch einfallen:
Airedale
In vielen Punkten ähnlich dem Schnauzer, jedoch mAn deutlich einfacher nen Hund zu finden der mit Menschen nett ist.
Kurzhaar Collie- Da hätte man das Thema das Gegen die erst beiden genannten Rassen spricht nicht. Aber ich schätze da können die Collie Leute besser einordnen ob das passen könnte.
Großpudel - Dagegen spricht das Fell, dass die oft schon sehr nah am Menschen sind und häufig recht hüpfig. Kann mir vorstellen dass das für dich too much ist. Aber es gibt auf Vertreter die etwas distanzierter sind und weniger Flummi. Da müsste man dann wohl auch eher einfach genauer hingucken.
Dalmatiner- würde eigentlich prima rein passen, aber da hat man das Thema Gesundheit...
Also so ad hoc fällt mir keine Rasse ein bei der es keine Abstriche gäbe
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Kurzhaar Collie- Da hätte man das Thema das Gegen die erst beiden genannten Rassen spricht nicht. Aber ich schätze da können die Collie Leute besser einordnen ob das passen könnte.
Hatte ich auch kurz überlegt, hingegen wären definitiv Punkte, die Arbeit sein können:
ich möchte ebenfalls keinen Hund, der "extrem angeknippst" ist. Ich weiß, dass das zu einem Großteil Erziehungssache ist und ich bin natürlich bereit, dem Hund Ruhe(n) "beizubringen", möchte aber nicht sein erstes Lebensjahr komplett damit verbringen - Mittlerweile glaube ich, dass ich damit besser klar kommen würde, auch wenn es weiterhin sehr anstrengend werden würde.
In Sachen Jagdtrieb bin ich bereit, durchaus viel Arbeit zu investieren (wenn der Hund entsprechenden wtp hat!) damit der Hund im Normalfall frei laufen darf. - Da wir im Herbst in ein Haus in Feldrandlage ziehen, wäre so wenig Jagdtrieb wie möglich natürlich super. Dass ich bereit bin, Arbeit zu investieren hat sich aber nicht verändert.
Ersteres kann passieren, kommt halt drauf an. Ich habe zwar "nur" Langhaarcollies, aber die erste davon war so ein Ruhe-lern Hund - aber sie wäre genau das, was du suchst auch vom Fell, aber das ist halt Glückssache.
Jagen - nun es gibt ein paar Collie-Jäger, aber eher selten.
Aber zum Thema Hundeschule und "was man nicht wollen würde" - meine Trainerin hat einen Akita und TS-Mischlinge. Sie sagte bisher immer zu anderen Kursteilnehmern, wenn sie Probleme mit was haben "Tja, hättet ihr euch lieber so einen netten Collie geholt"
Wobei ich aber allgemein die Rüden bei den Collies (bis auf 2 Ausnahmen, die ich kenne) als aufwändiger empfinde als die Hündinnen
LG von der mit den drei Collies (die sich aber irgendwann auch mal nen KHC vorstellen könnte)
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