Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Der KHC und der Großpudel waren beim letzten Mal auch schon dabei. Und da fiel die Wahl ja auf den GP. Aber da sehe ich momentan so viele, die so extrem drüber und hüpfig sind, dass ich die Entscheidung in Frage stelle.

    Hüpfig gehört zum Pudel dazu, dafür brauchen die gar nicht drüber sein. Die haben generell Sprungfedern.


    Mein Großer ist ja auch eher ein aufgeregtes Exemplar, aber die meisten sind da eigentlich nicht so drüber wie er. Gerade die Rüden brauchen halt Mal was länger zum erwachsen werden. Jetzt mit fast 4 find ich den schon fast gemütlich.


    Aber so drüber meiner draußen erscheint, drinnen war zur Ruhe kommen nie ein Problem.


    Wachsam sind sie auch, aber bei wirklichem Kontakt dann nett bis ignorant. Also kein ernst zu nehmender Schutztrieb.


    Jagdtrieb gibt es auch von bis, mit Ahnung und Plan kann man meistens gut dran arbeiten.


    Für Sport / Arbeit sind sie auch gut zu haben, mit den Kleinen hab ich schon so einiges gemacht, Mantrailing, RO, Agi, jetzt im Alter mit 11 fangen wir neu an mit Hoopers.


    Mit dem Großen mache ich Dummy und im Winter Dogscooter. Mantrailing wollte ich ihn eigentlich auch Mal antesten, aber jetzt gehen wir erstmal die BH an.

  • Millemaus Meine Aussi/Border Hündin entspricht deinen Vorstellungen ziemlich genau.


    Die ruht überall, ganz egal wo wir sind. Mitten im Einkaufszentrum, oder auf der leeren Hundewiese. Eigentlich kann man durchweg alles mit ihr machen. Total unkompliziert.

    Sie bellt auch nie. Nur beim Spiel auffordern manchmal.


    Allerdings liebt sie Hunde und Menschen etwas zu sehr und ist da sehr distanzlos, aber wenn es nur das ist lebe ich damit extrem gut. Das ist nämlich wirklich gut in den Griff zu bekommen.


    Die anderen Aussis meiner Freunde sind auch ähnlich unkompliziert.


    Nur ist meine doch sehr sensibel, zumindest auf mich bezogen. Außenreize dagegen ist sie nicht aus der Ruhe zu bekommen.

  • Millemaus


    Meine spontane Idee war ein Spinone, der ist wahrscheinlich aber eher zu schwer. Sooo schwierig finde ich (!) Jagdhunde nun auch nicht. Mit entsprechender Auslastung finde ich sie gut zu halten. Ruhig im Haus, idR nett zu allen Menschen und Hunden und sehr in sich ruhend. Braque d'Auvergne, Ariegois oder auch Griffon oder Petit Bleu könnte ich mir vorstellen.

  • Wobei ich kaum einen kenne, der einem anderen Hund Kontra gibt (und sie mitunter "ernstere" Hunde nerven).
    Ansonsten natürlich tolle Hunde und Eure Wunscheigenschaften erfüllen sie.

    Kontra muss jetzt nicht unbedingt kommen. Also nicht im Sinne von der weist Cupra jetzt mal so richtig in ihre Grenzen.

    Ich weiß nicht, ob meine Vorstellung zutrifft, aber falls halbwegs ja, fände ich persönlich es unfair, einen pazifistischen Labbi oder Goldie zu einem "zickigen" Schäferhund zu setzen. Die haben meinungsstarken und/oder mobbenden Hunden einfach oft wenig entgegenzusetzen.

    Das Mobben ist hier halt so ein Thema, ich weiß nicht inwiefern sich das noch bessert wenn sie mal aus dieser pubertären „Qieen of the Block“ Phase raus ist, würde sie aber bei dem jetzigen Verhalten bleiben, würden wir eh keinen zweiten Hund mit ihr sehen. Dann würden wir lieber auf einen Zweithund verzichten.

    Wobei ich kaum einen kenne, der einem anderen Hund Kontra gibt (und sie mitunter "ernstere" Hunde nerven).
    Ansonsten natürlich tolle Hunde und Eure Wunscheigenschaften erfüllen sie.

    Ernste, neutrale Hunde, die nicht das große Interesse an ihr zeigen, sind für sie tatsächlich absolut kein Problem. Wenn sie mit ihrem Boss-Gehabe auf keine Reaktion stößt verliert sie eigentlich sehr schnell das Interesse an jeglichen Interaktionen mit diesem Hund.


    Leben denn sonst noch Tiere in eurem Haushalt?

    Wie ist die Hundeplanung deines Partners — mag der generell einen Mehrhundehaushalt weiterführen?

    Träumt er auch von einem eigenen Nachwuchshund?

    Ein zweiter Hund wäre für ihn jetzt kein Muss, ist eher ein Träumchen meinerseits. Aber er wäre offen dafür, allerdings möchte er dann auf keinen Fall einen zweiten Hund wie Cupra. Seine Wünsche sind eben ein offenerer, freundlicherer Hund mit weniger Wach- und Schutztrieb, etwas mehr „Familienhund“. Die „Arbeit“ wäre wieder eher meine Aufgabe, aber etwas mehr Zugang generell zum Hund wäre ihm da schon lieb, denn Cupra ist eben wirklich ein Bilderbuch Ein-Mann-Hund.

    Wolltest du eine Hündin oder einen Rüden?

    Als Zweithund würde hier nur ein Rüde infrage kommen, da ich mir eigentlich ziemlich sicher wäre dass es mit einer zweiten Hündin früher oder später knallen könnte.

    Das ist es einfacher deiner dann 6(?)jährigen Herderin zu erklären, dass der Labbi deins ist und anständig behandelt wird.

    Das ist tatsächlich sehr gut möglich bei ihr. Hunde die jetzt nicht unbedingt gleich einen Nervenzusammenbruch in der Interaktion mit der Zicke erleiden, sondern freundlich, neutral auf sie reagieren, aber ihr eben auch wenig entgegensetzen wenn sie sich nicht in Ruhe gibt, lässt sie sich von mir sehr gut verbieten. Der Hund meines Opas ist z.B. ein sehr ernster, ihr gegenüber aber ein bisschen zu wohlwollender Kollege, der sich von ihr leider recht lange auf der Nase rumtanzen lässt. Da reicht es normalerweise wenn ich ihr zweimal sage dass er tabu ist und sie nimmt das dann auch an.

    Also ich habe hier ja zwei sehr unterschiedliche Hundetypen und ich finde das einfach nur anstrengend, weil ich Baldur und die beiden Jagdhunde komplett einzeln bedienen muss, bzw. es immer Kompromisse sind

    Das ist mit einer meiner größten „Ängste“, deshalb sollte es weitestgehend von Grund auf schon kompatibel sein.

    Wie sieht es mit einem Schipperke aus? Zu wachsam?

    Die findet mein Partner tatsächlich sehr toll, aber da weiß ich nicht ob die für Cupra zu klein wären? Was ich bisher gelesen habe gehen die aber auch eher Richtung Ein-Mann-Hund und ausgeprägten Wachtrieb?

  • Was ich bisher gelesen habe gehen die aber auch eher Richtung Ein-Mann-Hund und ausgeprägten Wachtrieb?

    Wir haben einen am Hundeplatz. Der hat schon in sehr jungem Alter alles weggeknurrt und wegschnappen wollen was sich genähert hat. Richtiger Giftzwerg und Ein-Frau-Hund. Kann aber natürlich auch ne Ausnahme sein.

  • Eventuell ein Chodsky Pes?🙃

    würde vom Hundetyp her passen...Ich habe mir die mal angeschaut und so einer wird hier definitiv mal einziehen! Echt tolle Hunde, auch im Sport🤩

  • Wobei ich kaum einen kenne, der einem anderen Hund Kontra gibt (und sie mitunter "ernstere" Hunde nerven).
    Ansonsten natürlich tolle Hunde und Eure Wunscheigenschaften erfüllen sie.

    Ernste, neutrale Hunde, die nicht das große Interesse an ihr zeigen, sind für sie tatsächlich absolut kein Problem. Wenn sie mit ihrem Boss-Gehabe auf keine Reaktion stößt verliert sie eigentlich sehr schnell das Interesse an jeglichen Interaktionen mit diesem Hund.

    Ja, nur ist ruhige Ignoranz ja meist nicht die Labbi-Art, mit Konflikten umzugehen. Die fangen ja häufig an zu fiddlen und das nervt einige eher ernste Hundetypen nach meiner Erfahrung ziemlich.
    Ich schätze auch, dass Ihr da anfänglich viel regulieren müsstet.

  • Vielleicht ein Barbet?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!