Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Oh, danke, nochmal so viele Ideen. =)

    Ich versuch mal, allen zu antworten.

    havaneser oder Tibet Terrier?


    Wobei ich nen Tibet Terrier eingeworfen hätte wenn die nicht zu schwer/groß wären.

    Kommen beide auf die Liste, find ich generell super!


    Havaneser ja, ich hab so viele regelmäßig am Hundeplatz, in so vielen tollen Farben und alle sind die puren Herzchen.

    Wenn ich spontan entscheide, dass ich nochmal was eher einfaches haben will, dann kann ich mir definitiv einen Havi vorstellen. Nur irgendwie juckt mich mal ein etwas anspruchsvollerer Hund. In klein halt. :lol:


    Wir haben momentan einen 3-er Wurf Tibis in der Welpengruppe. Die sind irgendwie genial. 12 Wochen alt und wenn man die ungefragt im falschen Moment hochnehmen möchte, bekommt man ein klares Knurren entgegengewettert. Hat was von dem, was ich mir vielleicht wünsche. Die Größe fände ich gerade noch an der Grenze, da kann ich drüber hinwegsehen, wenn alles andere passt. =)


    Pappillon

    Null im Kopf gehabt, kommt auf die Liste!

    Könnte auch gut passen.


    ch glaube dass dir Pudel nicht liegen liegt daran dass die einfach charakterlich nicht das sind was du suchst.

    Das liest sich schon viel eher nach Terrier als nach 9-er.

    Ja danke, du hast es gut auf den Punkt gebracht.

    Ich assoziiere Pudel (v. a. die kleinen) irgendwie nur mit nett, lieb, freundlich, teils hibbelig und aufgedreht und oft mit schwachem Nervenkostüm. Das will ich auch nicht nochmal, meine Ersthündin ist schon so ein Stresskeks. Jetzt im Alter zum Glück nicht mehr so.


    Lhasa Apso, aber da hört man leider immer wieder mal zweifelhaftes über die Gesundheit.

    Ja, meine Freundin hat einen. Der hat 10 gesundheitliche Baustellen und ist erst 6...

    Ich mag auch ehrlicherweise alle Hunde/Rassen mit gedrungenen Nasen/Schnauzen nicht.


    Deshalb fallen auch....

    Border Terrier

    für mich raus.


    Ich glaube, wenn ich jetzt alle Rassen so vergleiche, die ich bisher bei den Favoriten habe, zeichnet sich ab, dass ich nicht unbedingt ein Fan von Rauhaar/drahtigem Fell(?) bin.

    Westie ist mal wieder ganz weiß, also daher nix, Schnauzer und Cairns sagen mir optisch einfach nicht zu. Wir haben zwei Cairns im Dorf, die wären auch charakterlich nichts für mich tatsächlich.


    Meine Liste beinhaltet aktuell:


    - Yorkshire Terrier / Biewer Terrier

    - Havaneser

    - Tibet Terrier

    - Papillon


    Davon abgesehen bin ich gestern beim Nachdenken noch über 3 Rassen gestolpert, die ich grundsätzlich toll finden würd (ja klar, auch optisch...) aber nicht weiß, obs überhaupt passen könnte zu mir.


    Chihuahua...


    - Sind die immer so laut, wie ich die zu Hauf in der Nachbarschaft erlebe, oder geht das auch in leiser? |)

    - Wie sieht es da mit der Gesundheit aus? Findet man noch Züchter, die keine Wasserköpfe und Glubschaugen und etwas robustere (keine ultra Zwerge) züchten?


    Shiba Inu...


    - Hat da jemand Berührungspunkte? Wir haben einen am Hundeplatz, aber ich bin mit der Besitzerin nicht so dicke

    - Fellverlust? Alleine bleiben? Meine Ersthündin hat nen großen Teil Akita Inu in sich und der ist ja bekannt dafür, nicht gut alleine zu bleiben, sehr Einmann bezogen und sehr haarig. Hat sie auch genau so übernommen und möchte ich nicht wieder


    Corgi...


    - Ja ich geb's zu, hat ganz viel optische Grüne

    - Hütehund... kann ich mir so gar nicht eigentlich vorstellen bei mir. Sind die so sensibel, leicht aufzuziehen, reizoffen etc. wie Aussie, Border...?

    - Gesundheit? Langer Rücken? Kacke?

  • Ich hab mich jetzt spontan in die Australian Terrier verliebt. Danke dafür :herzen1: wieder was neues kennengelernt!


    Ohhh was ist das denn für ne Rasse?

    Na, n Aussie. Sieht man doch.

  • Chihuahua...


    - Sind die immer so laut, wie ich die zu Hauf in der Nachbarschaft erlebe, oder geht das auch in leiser? |)

    - Wie sieht es da mit der Gesundheit aus? Findet man noch Züchter, die keine Wasserköpfe und Glubschaugen und etwas robustere (keine ultra Zwerge) züchten?

    Da kann vllt Elbenwald was zu sagen. Sie hat einen Chihuahua und beschäftigt sich sehr viel mit dieser Rasse :)

  • Shiba Inu.

    Ich kenne auch nur einen vom Verein. Aber hier was die Besitzerin so erzählt: Alleine bleiben kann sie. Beim Krallen schneiden knurrt sie und das macht auch nicht die Besitzerin, sondern eine Freundin vom Verein. Ableinbar ist sie nicht, also so gar nicht, außer beim Arbeiten am Platz. Sie arbeitet eigentlich größtenteils brav mit beim Agility. Andere Hunde mag sie nicht in ihrem Dunstkreis und wenn sie ihr zu nahe kommen, schnappt sie ab. Angeleint irgendwo rumliegen ist kein Problem für sie, auch weiter weg von ihrem Frauchen, da ist sie meiner Beobachtung nach total entspannt.

  • ich wohnte damals in der Shiba Hochburg
    ich kann dir sagen die Besitzer waren sich in einem sehr einig - der Shiba haart 12 Monate im Jahr grinning-dog-face-w-smiling-eyes
    Allesamt waren sie sehr eigen. Bis auf einen konnten sie aber alle auch abgeleint werden, aber die haben dann mehr so ihr eigenes Ding gemacht (das geht natürlich nicht überall, wir wohnten am Feld mit Wald anschluss). Meine Nachbarin ist manchmal ne Stunde rumgestanden bis ihr Shiba mal mitgekommen ist, auf der anderen Seite war es aber auch so, dass ihr sohn mit dem Shiba oft joggen war, denn an der Leine war der Hund irgendwie wie ausgewechselt.

    Und so waren auch die anderen (mit einer Ausnahme). An der Leine sehr aufs laufen fixiert, ohne Leine sehr genügsam

  • Shiba Inu.

    Ich kenne auch nur einen vom Verein. Aber hier was die Besitzerin so erzählt: Alleine bleiben kann sie. Beim Krallen schneiden knurrt sie und das macht auch nicht die Besitzerin, sondern eine Freundin vom Verein. Ableinbar ist sie nicht, also so gar nicht, außer beim Arbeiten am Platz. Sie arbeitet eigentlich größtenteils brav mit beim Agility. Andere Hunde mag sie nicht in ihrem Dunstkreis und wenn sie ihr zu nahe kommen, schnappt sie ab. Angeleint irgendwo rumliegen ist kein Problem für sie, auch weiter weg von ihrem Frauchen, da ist sie meiner Beobachtung nach total entspannt.


    ich wohnte damals in der Shiba Hochburg
    ich kann dir sagen die Besitzer waren sich in einem sehr einig - der Shiba haart 12 Monate im Jahr grinning-dog-face-w-smiling-eyes
    Allesamt waren sie sehr eigen. Bis auf einen konnten sie aber alle auch abgeleint werden, aber die haben dann mehr so ihr eigenes Ding gemacht. Meine Nachbarin ist manchmal ne Stunde rumgestanden bis ihr Shiba mal mitgekommen ist, auf der anderen Seite war es aber auch so, dass ihr sohn mit dem Shiba oft joggen war, denn an der Leine war der Hund irgendwie wie ausgewechselt.

    Und so waren auch die anderen (mit einer Ausnahme). An der Leine sehr aufs laufen fixiert, ohne Leine sehr genügsam

    Bah, ne. Danke. Kommt nicht auf die Liste. Das mit der Haarerei hat mir völlig gereicht. |)

  • Obedience Turniere sind eher still. Die anderen Hunde fanden es auch nicht besonders aufregend.

    Aber der Chodsky Pès und der Suomenlapinkoira der auch da war, waren beide am Dauerbellen. Nicht aggressiv. Eher entweder auffordernd an den HH oder einfach so gefühlt ins nichts.

    Das hat mich nachhaltig abgeschreckt.

    Da ist für mich die Frage, ob die laut sind weil bellfreudig oder eher weil komplett drüber. Ersteres fände ich halb so wild, mit zweiterem hätte ich schon eher ein Problem...

    Habe in der Verwandtschaft nen chodsky. Empfinde den als nicht wirklich nervenstark. Für mich auch eher Hüti vom Verhalten, als klassischer Schäferhund.


    War bezüglich Inzuchtkoeffizienten auch echt schwierig.

  • Je nach dem, wo Du Abstriche machen würdest,


    ansonsten klingt es schon ein bißchen widersprüchlich

    Du schreibst selbst, unter anderem:


    Eine generell verträgliche und anderen Hunden gegenüber freundlich aufgeschlossene Rasse, mindestens jedoch neutral eingestellt

    Da klingt der


    Shiba Inu...

    nicht wirklich passend dazu.

    Die können gut und gerne auf andere Hunde verzichten.



    Kein übermäßig ausgeprägtes Wachverhalten,

    Nun ja, das hat der Tibet Terrier eigentlich schon.

    Und wenn man nicht so dolle aufpaßt, dann auch das

    Sind die immer so laut,


    Wie weit das über Erziehung regelbar ist, vermag ich nicht zu sagen. Ich kenne die eher als kläffig, und das als Sheltie Besitzer. Aber in diesem Fall stammen diese Hunde alle von einer einzigen Person.

    Die wenigen Ausnahmen, mit anderen Besitzern, waren halt nur kurze Begegnungen.


    Ansonsten finde ich die auch toll, so vom Wesen her. Ich selbst würde zwar keinen haben wollen, weil ich einfach Hunde haben möchte, die gerne mitdenken und mitarbeiten. Der Tibet kann zwar auch mitarbeiten, aber nur, wenn der auch wirklich will. Wiederholungen finden die oft, besch......eiden :lol:

    Aber der Pflegeaufwand! :emoticons_look: Mein lieber Schwan!

  • Die können gut und gerne auf andere Hunde verzichten.

    Na das wusste ich eben nicht. Ich kenne nur einen, eben den vom Hundeplatz (Rüde) und der ist mit anderen Hunden total aufgeschlossen und entspannt.

    Deswegen frage ich nach mehr Erfahrungen. =)


    Nun ja, das hat der Tibet Terrier eigentlich schon.

    Und wenn man nicht so dolle aufpaßt, dann auch das

    Gut zu wissen. Das kann ich natürlich anhand der drei Welpen in unserer Gruppe nicht abschätzen. Und das wäre tatsächlich problematisch für mich.


    weil ich einfach Hunde haben möchte, die gerne mitdenken und mitarbeiten.

    Naja, das ist halt das, was mich aktuell bei der Überlegung in zwei Hälften spaltet.


    Ich mag die Kooperationsbereitschaft auf Knopfdruck und das fixe Mitdenken meiner Hündin (vorher beider) auch super gerne. Sie ist blitzgescheit, will immer alles richtig machen und ist bei ALLEM mit Feuereifer dabei. Hauptsache mit mir. Aber genau diese Eigenschaft macht sie halt irgendwie im ganzen Alltag auch zu dem sensiblen Dingelein, das sie ist. Mir ist die Gefahr zu hoch, dass mir das in der gleichen Konstellation nochmal passiert, weil ich es scheinbar draufhabe, auch mit meinen eigenen (und oft nicht ganz stabilen) Emotionen den Hund zu beeinflussen. Da ist was sensibles einfach nix und hat nur erst recht Stress bei mir.


    Der Tibet kann zwar auch mitarbeiten, aber nur, wenn der auch wirklich will. Wiederholungen finden die oft, besch......eiden :lol:

    DAS merkt man dem 3er Wurf jetzt schon an. In den Spielpausen legen die sich sogar manchmal meilenweit vom Rest der Gruppe und den Besitzern ALLEINE in die Ecke und pennen. :lol:

    Aber der Pflegeaufwand! :emoticons_look: Mein lieber Schwan!

    So heftig? Meine Yorkerine war je nach Jahreszeit alle 8-12 Wochen beim Hundefrisör. Sonst mal zwischendurch selber baden.

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