Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Die FCI 9 hat ne riesen Bandbreite. Es wäre sehr seltsam wenn das alles pöbelnde Kläffer wären.
Und ob ein Hund in der Flexi hängt hat doch in erster Linie absolut nix mit dem Hund zutun, sondern mit dem der die Leine an den Hund hängt. Ich krieg auch nen Jagdi dazu in der Flex zu hängen und umgekehrt gibt's Leute die ihrem Havaneser easy eine gute Leinenführigkeit beibringen.
Ich kenne so viele tolle Begleithunderassen und deren Vertreter. Das einzige wo man da tatsächlich schauen muss ist auf Qualzucht usw.
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Will jetzt hier nicht den Kooiker empfehlen, da es hier im Forum wohl zu viele schlechte Erfahrungen mit ihm gibt, aber meiner könnte den Tag am See entspannt verbringen. Nur ungefragtes Angrapschen müsste ich im Auge behalten. Er hat letztes Jahr zwei Seeurlaube mit uns verbracht und es war nirgends so ölsardinenmäßig voll, dass das ein Problem war.
Und der Kooiker ist sehr sensibel, ähnlich wie der Sheltie.
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Ich würde grundsätzlich alles, was dazu tendiert, besonders reizoffen zu sein, außenvor lassen.
Auch mit Rassen, die stark auf Jagd- bzw. Bewegungsreize gehen, tust du dir unnötig schwer, da du am See einfach sehr viele solcher Reize (Wellen, rennende Kinder, fliegende Bälle, Radfahrer, Federvieh usw.) hast.
Also die ganze Hüterfraktion. Die Jagdhundefraktion (die ja beruflich schon auf starke "Jagdreize" anspringen sollen) haben mit solchen nicht-jagdlichen Dingen nämlich meist eher weniger Probleme, zumindest nicht, wenn sie nur halbwegs sauber im Kopf sind.
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Also die ganze Hüterfraktion. Die Jagdhundefraktion (die ja beruflich schon auf starke "Jagdreize" anspringen sollen) haben mit solchen nicht-jagdlichen Dingen nämlich meist eher weniger Probleme, zumindest nicht, wenn sie nur halbwegs sauber im Kopf sind.
Ich weiß nicht, inwiefern z.B. Wasserhunde oder Retriever typischerweise auf Enten, Möwen oder Schwäne anspringen. Ich kenne nur einen Toller, der damit ein massives Problem hat. Die Promenade wird vom Frauchen großflächig gemieden, weil der sich bei Sichtung der zigtausend Vögel das Hirn rausschießt...
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Ich weiß mittlerweile, dass ich mir gern einen Labrador oder Golden Retriever als 1. Hund anschaffen möchte.
Vom Wesen her scheinen Beide ja recht ähnlich zu sein.?
Könnt ihr mir vielleicht noch ein paar Unterschiede nennen bzw. zu was ihr mir eher raten würdet?
Beide Rassen haben jeweils eine große Bandbreite innerhalb der Rasse.
Der durchschnittliche Labrador Retriever bleibt häufig ein wenig ernsthafter Hund mit einer gewissen Unerschütterlichkeit im Gemüt. Golden sind als adulte Hunde gerne einen Tick reservierter und weniger offen für zB Fremdhunde.
Das aber immernoch unter dem Gesichtspunkt zweier Rassen, die im Verhältnis überdurchschnittlich verträglich und kontaktfreudig sind.
Golden sind oft definitiv sensibler, leichter zu hemmen - für meinen Geschmack gibt es da viele Hunde, die mir hinsichtlich ihrer Huschigkeit/Schreckhaftigkeit und enormen Weichheit gar nicht gefallen.
Labradore kommen gerne robuster daher.
Golden-Haare bilden Banden und lassen sich so gesammelt gut hochnehmen.
Labrador-Haare sind Einzeltäter, und davon im Fellwechsel eben 300 Millionen auf einmal und überall.
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Also die ganze Hüterfraktion. Die Jagdhundefraktion (die ja beruflich schon auf starke "Jagdreize" anspringen sollen) haben mit solchen nicht-jagdlichen Dingen nämlich meist eher weniger Probleme, zumindest nicht, wenn sie nur halbwegs sauber im Kopf sind.
Ich weiß nicht, inwiefern z.B. Wasserhunde oder Retriever typischerweise auf Enten, Möwen oder Schwäne anspringen. Ich kenne nur einen Toller, der damit ein massives Problem hat. Die Promenade wird vom Frauchen großflächig gemieden, weil der sich bei Sichtung der zigtausend Vögel das Hirn rausschießt...
Es sind Vogelhunde. Vögel aus dem Wasser ziehen ist deren Job.
Aber ja, ich sagte ja, sauber im Kopf. Aber das ist genau das Problem. Arbeiter wird nicht mehr für die Arbeit gezüchtet und schon geht's bergab.
Mein Vogelhund will da auch nichts lieber als ins Wasser hinter Enten her, gibt NICHTS auf dieser Welt was ihn glücklicher machen würde. Trotzdem kann ich mit ihm Kanu fahren, ohne Leine oder so (zumindest nicht wegen der Vögel), ohne, dass er auch nur versucht auszusteigen. Interessiert schauen ja, hirnlos hin, nein.
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Ich weiß nicht, inwiefern z.B. Wasserhunde oder Retriever typischerweise auf Enten, Möwen oder Schwäne anspringen. Ich kenne nur einen Toller, der damit ein massives Problem hat. Die Promenade wird vom Frauchen großflächig gemieden, weil der sich bei Sichtung der zigtausend Vögel das Hirn rausschießt...
Es sind Vogelhunde. Vögel aus dem Wasser ziehen ist deren Job.
Aber ja, ich sagte ja, sauber im Kopf. Aber das ist genau das Problem. Arbeiter wird nicht mehr für die Arbeit gezüchtet und schon geht's bergab.
Mein Vogelhund will da auch nichts lieber als ins Wasser hinter Enten her, gibt NICHTS auf dieser Welt was ihn glücklicher machen würde. Trotzdem kann ich mit ihm Kanu fahren, ohne Leine oder so (zumindest nicht wegen der Vögel), ohne, dass er auch nur versucht auszusteigen. Interessiert schauen ja, hirnlos hin, nein.
Also die ganze Hüterfraktion. Die Jagdhundefraktion (die ja beruflich schon auf starke "Jagdreize" anspringen sollen) haben mit solchen nicht-jagdlichen Dingen nämlich meist eher weniger Probleme, zumindest nicht, wenn sie nur halbwegs sauber im Kopf sind.
Ich weiß nicht, inwiefern z.B. Wasserhunde oder Retriever typischerweise auf Enten, Möwen oder Schwäne anspringen. Ich kenne nur einen Toller, der damit ein massives Problem hat. Die Promenade wird vom Frauchen großflächig gemieden, weil der sich bei Sichtung der zigtausend Vögel das Hirn rausschießt...
Da kann man bei Retrievern Glück oder Pech haben. Ich habe einen Toller, der null Probleme damit hat, wenn vor ihm ein Vogel hochgeht oder 5m neben ihm eine Entenfamilie schwimmt. Ich kenne einen Labbi, der sich nur für Rehe und Hasen interessiert. Vögel sind egal.
Ich würde bei der Wahl des Züchters am Ende mir die Eltern und deren Verhalten anschauen und eher zu cooleren statt reizoffeneren Verpaarungen tendieren.
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Mich treibt ein Thema um und ich hätte gerne mal eure Meinungen dazu.
Fest steht, dass irgendwann was Kleineres hier einziehen soll. Entweder wenn Erst Hund nicht mehr ist, evtl. aber auch als Dritthund in ein paar Jahren. Die Frage ist nur was
Do's:
- freundlich, muss aber nicht auf jeden Menschen fliegen
- händelbarer Jagdtrieb
- Größe bis 45 cm würde ich sagen, Gewicht so, dass man ihn gut tragen kann (evtl. sogar so, dass der Hund in einen Fahrradkorb passt, dann müsste er natürlich kleiner sein)
- sollte schon Gesellschaftstauglich sein, der Jüngste größer ist würden wir schon gerne mehr Kurzausflüge mit Übernachtung machen, evtl im Camper.
- sollte am Pferd mitlaufen können (der Malteser einer Freundin kann das in ausreichendem Maß und das Pferd wird ja auch älter)
- bellen und melden ist kein Problem
- Wir sind im Verein, Sport in Maßen gerne (Richtung eher THS, Agility, Hoopers.....)
- pflegeleichtes Fell (komme ich bei Dont's nochmal drauf)
- Wtp und/oder Wtw sollte vorhanden sein
-gerne sensibel, aber muss mit etwas Trubel klarkommen können (Großfamilie)
- wachen ist ok, aber kein ausgeprägtes Territorialverhalten
Dont's:
- kein Fell, das geschoren oder getrimmt werden muss (ich möchte nicht noch einen extra Termin haben und selber machen traue ich mir zumindest Stand jetzt nicht zu)
Kämmen ist kein Thema, extreme Plüschbome aber nicht (meinen Collie empfinde ich nicht als extrem)
- ausgeprägter Jagdtrieb
- nichts was zu Artgenossenunverträglichkeit neigt
.....mir fällt auf, so viele Dont's habe ich garnicht, aber vllt fällt mir noch was ein.
Eigentlich weiss ich ja, welche Rassen in Frage kommen, ich glaube mir geht es auch mehr darum, dass ich keinerlei Erfahrung mit Kleinhunden habe und vorallem mit nichts anderem als Schäferhund(Mischlingen) und Hütis
Meine Hunde kennen kleine und sehr kleine Hunde und wissen entsprechend damit umzugehen, da mache ich mir keine Gedanken. In meiner Familie gab und gibt es Jackie und einen Terrier Mix, mit denen konnte und kann ich nichts anfangen. Das mag aber auch daran liegen, dass die nicht wirklich Erziehung genossen haben und eher so ihr Ding machen.
Wäre nun also am einfachsten sich einen Sheltie zu holen Aber ich habe ein bisschen Sorge, dass ich dann doch ein zu sensibles, mit Reizen nicht so gut klarkommendes Exemplar erwische. Mein LHC ist da an der Grenze. Im Verein mit zig Hunden und Menschen kommt der gut klar, auch Biergarten und Restaurant gehen gut, aber auf einen Ausflug, wo man noch durch die Stadt bummelt würde ich ihn nicht mitnehmen.
Klein- und Mittelspitz stehen noch auf der Liste und, wofür mein Herz aktuell schlägt, Papillon
Und jetzt dürfen die Kleinhundehalter mal herzlich lachen: wie macht man denn das mit so kleinen Hunden und zB Fußarbeit?
Meine Hunde waren und sind super mit Futter zu motivieren und bei entsprechender Größe war das körpertechnisch immer sehr einfach. Aber so ein klitzekleines Hundchen, vorallem wenn noch nicht ausgewachsen, muss man dann immer gebückt laufen? Ich habe Sorge, dass mein Rücken das nicht lange mitmacht
Würden denn Spitz oder Papillon so erziehungstechnisch zu mir passen? Ich kann konsequent und ich kann mit sensiblen Hunden. Aber mein Ding ist irgendwie Hauptaugenmerk auf gemeinsam Dinge erarbeiten. Ich kann schon auch mal diskutieren, extreme Eigenständigkeit und Sturköpfigkeit liegen mir nicht. Ich brauche also schon was leichtführiges.....(Und dann ist da natürlich auch noch der Rest meiner Familie, die ticken grundsätzlich ähnlich, wobei mein Mann sich gerne verarschen lässt, was daran liegt, dass er in seinen Ansagen manchmal unklar ist und seine Fähigkeiten Hunde zu lesen, begrenzt sind......Der Hund sollte also Fehler auch mal verzeihen können)
Puh, ich merke gerade, dass mir das schriftlich ganz schön schwer fällt richtig zu beschreiben. Aber kann man trotzdem was damit anfangen?
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Am Anfang ist Fußarbeit einfach nicht rückenschonend
Papillon finde ich schon passend. Wenn die Fellgeschichte bei euch nicht wäre auch ein Kleinpudel
Vielleicht ein Bolonka?
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