Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Bezüglich Whippets und Terrier, das Lieblingsspiel von Arren und Hamilton war jahrelang "Wir prügeln uns fröhlich durch die Gegend, oder rennen, oder rennen und prügeln"

    Denke da muss man halt einfach gucken wo man den Whippet kauft, meiner kommt ja aus der selben Zucht wie Jin und Sookie, er ist Jins Onkel.




  • Einen wunderschönen guten Abend!

    Ich möchte diesen Teil des Forums nutzen um mal kompletten neuen Eindruck ggf. zu erhalten!

    Ich habe mich bereits in meinem eigen kleinen Teil in diesem Forum jetzt schon viel mit der Wahl der "richtigen Hunderasse" beschäftigt. An dieser Stelle mal ein Danke an alle Personen die dort sich mit dir in einem Diskurs befunden haben und auch ggf. noch befinden. Jedoch würde ich gerne mal eine komplette neutrale "neu Einschätzung" einfach mal hören wollen. Um einfach mal zu sehen welche Rassen hier so dabei raus kommen.

    Meine Name ist Berndunirum,
    ich bin zarte 26 Jahre jung und habe wohl eine ziemlich Rosa-Rote-Brille auf wenn es um das Thema Hund geht.
    Ich möchte mehr oder weniger, seitdem ich das Wort Haustier kenne, einen Hund. Jedoch blieb mir bis jetzt dieser Wunsch verwehrt.
    Nun nach längerer Überlegung möchte ich jetzt zum ersten mal ein richtiger Hundebesitzer werden. Ich Verfüge über ein wahrscheinlich kleines Grundwissen. Würde aber auf jeden Fall eine Hundeschule besuchen und auch andere Anlaufstellen zur Erziehung und Sozialisierung des Hundes und Herrchens. :rolling_on_the_floor_laughing:


    Ich würde mal sagen ich Stelle mich mal Grundlegend vor:

    Ich mag es zu Wandern, auch längere wo man mal ganz schnell 4-5 Stunden unterwegs, natürlich mit Pausen und Co.

    Rad zu fahren ist auch ein großer Bestandteil bisher in meinem Leben gewesen mittlere Runden so um die 20km oder auch mal größere bis zu 60km sind da schon dabei gewesen.

    Spazieren gehen und den Sonnenaufgang und/oder -untergang einfach zu sehen/genießen finde ich toll.

    Drohne zu fliegen (Das kommt halt bei Wandern und Radfahren ganz cool, wenn man an schönen Spots ist ganz gut..)

    Schwimmen zu gehen... naja mehr im Wasser planschen würden manche sagen die es schon gesehen haben.. daher würde ich es eher als Badengehen betiteln.

    Am PC zu Zocken auch hier mal die ein oder andere Stunde zu lassen gehört zu meinen Hobbys.

    Ich wahr mal extrem sportlich nur aufgrund einer Schulterverletzung eher weniger in letzter Zeit, bin gerade mal mehr und mal weniger wieder am reinkommen.. Aber naja das läuft ab und zu sehr semiii.....
    Ich bin ein Mensch mit teilweise sehr viel Energie, aufgedrehter ohne Ende, wobei das schon gut schwankt. Aber ich habe auch eine sehr ruhige und in mich gekehrt Seite an mir und möchte dann auch nicht unbedingt super Krass viel Action haben.

    Kuscheln mit Hunden tu ich sehr gerne wobei graulen jetzt nicht immer sein muss.

    Was ich nicht so mag wäre ein übermäßiger Kommunikation-/Mitteilungsdrang.
    Wenn der Hund auf manche Sachen antworten, wie man es aus den goldigen Husky-Videos kennt, finde ich solange süß bis... er einem am Ende dann das Ohr abkaut.

    Ich bin stolzeres Elternteil von 3 Katzen - 2 Main Coon und eine Thai Siam.. Rasetypisch "redet" Sie extrem viel, vorallem mit mir... da wäre ein "ruhigerer" Begleiter in dieser Hinsicht sehr schön.

    Es sei noch zu Erwähnen das ich "eigentlich" Allergisch bin auf Hunde und Katzen jedoch, ist das kein wirkliches Problem, bei den Katzen wird es gefühlt von Tag zu Tag besser. Dennoch würde ich eine Rasse, die nicht so viel Haart bevorzugen.


    Der Allergietest (dieser Ritztest) hat ausgeschlagen, aber der Bluttest wahr nur leicht erhöht.

    Ich würde definitiv vor der Adoption einen Allergietest auf genau diesen Hund machen sodass es keine Bösen Überraschungen zur Folge hat.



    Ich möchte von dem Hund am liebsten das er ein Begleiter in allen Lebenslagen wird.



    Der Hund soll mit auf meine Arbeitsstelle kommen können (Büro).


    Der Gedanke bei der Adoption des Hundes wäre das man einen Partner an seiner Seite hat, der dich ohne das er Urteil liebt.
    Jemand der dich nie "Betrügen" wird außer mal für ein Leckerli, oder dich gar verurteilen egal was man macht (Ob das so das "beste" ist für jemandes Ego - who knows - Spaß beiseite ihr werdet denke ich mal wissen was ich meine).
    Jemand der an deiner Seite steht. Ein einfühlsames Wesen, was man unter anderem auch bei den Assistenzhunden sieht z.B.. & das aufmunternde Wesen, welches dich aus den tiefsten Löchern holen kann.

    So das denke ich mal wars.. dann bin ich mal gespannt.

  • Berndunirum : bist du immer noch auf "groß" festgelegt?


    Ansonsten würde ich dir raten, in der Rassegruppe 9 (Begleithunde) zu schauen.

    Auch wenn man viele dieser Hunde umgangssprachlich "Fußhupen" nennt, sind sie eigentlich genau das, was du suchst.

    Aktiv, wenn gewünscht und ansonsten ruhig und unauffällig. Dein Pensum schaffen sie locker.


    Daß du im zweiten Stock ohne Fahrstuhl wohnst, hast du hier leider nicht erwähnt- das kann dann durchaus auch zu Vorschlägen führen, die man dir sonst nicht gemacht hätte.


    Einen kleinen Hund kannst du immer die Treppen tragen - bei einem mittleren oder großen Hund wird das auf Dauer schwierig - vor allem, wenn du körperlich auch mal nicht so fit bist.


    Wir durften einen 18kg Hund über Monate jeweils über 70 Stufen tragen - das war nachhaltig.

    Nie wieder möchte ich das müssen.

    Inzwischen bin ich fast 20 Jahre älter und könnte es auch gar nicht mehr.


    Und das ist ein Punkt, den du nicht unbedacht lassen solltest - auch du wirst älter.

    Was du jetzt noch tragen kannst, kann in 13-14 Jahren zu schwer sein.


    Und dann?

  • Stimmt das habe ich voll und ganz vergessen zu erwähnen.
    Ja ich wohne im 3OG

    Aber nein eine in der Umgangssprache -Fußhupe- kommt nicht für mich in Frage.. Aber nein ich bin nicht mehr auf groß eingeschlossen ein Mittelgroßer Hund tut es auch. Aber sollte schon +30 vlt eher +40cm Schulterhöhe haben

  • Aber sollte schon +30 vlt eher +40cm Schulterhöhe haben

    30+ ist ja doch recht klein . Zumindest weit entfernt von den 65+ am Anfang xD


    Also ich habe heute 30kg Hund getragen...muss sagen ich muss noch and bissl Krafttraining machen, bis der mal alt wird.... ufffff

    Und er hat nicht mal gestrampelt.


    Rassevorschläge sind schwierig, wenn du aber öfter Tiefs hast oder so würde ich zu keinem zu sensiblen Hund Raten, wenn er dich aufmuntern soll. Der nimmt dann die Stimmung an (manche zmdst)

  • Ja ich habe meine "Ansprüche" an die Größe etwas runter geschraubt, natürlich wäre größer besser

  • Ein einfühlsames Wesen, was man unter anderem auch bei den Assistenzhunden sieht z.B.. & das aufmunternde Wesen, welches dich aus den tiefsten Löchern holen kann.

    Das was du bei Assistenzhunden siehst ist ein sehr herausfordernder Job für einen Hund. Mit Betonung auf Job. Das bedarf zuvor einer intensiven Ausbildung und hat wenig mit der normalen Begleithundehaltung zu tun.


    Von der Vorstellung, so einen Hund zu bekommen, würde ich mich an deiner Stelle erstmal distanzieren. Das ist dem zukünftigen Hund einfach nicht ganz fair gegenüber.


    Davon ab gibt es aber natürlich Hunde, deren Lebensfreude besonders ansteckend ist. Das sind nur häufig nicht die Hunde, die besonders einfühlsam sind, sondern eher die, die da etwas robuster sind und einfach ihr Ding weiter machen, egal wie es dir geht.


    Mir fallen da als erstes Terrier ein, ein Irish Terrier zum Beispiel. Aktiv, lebensfreudig, immer gut drauf, haben Lust was zu machen, ordentlich Schalk im Nacken und ganz arg viel Humor.

    Die sind oft auch ganz gut für Allergiker geeignet.

    Allerdings wird das hier...

    Jemand der dich nie "Betrügen" wird außer mal für ein Leckerli

    ... mit denen eher nichts :lol:


    Terrier haben einen... ähm... "charmanten Ungehorsam". Wenn man damit kann und das mag, kann das ganz arg viel Freude bereiten. Mich hat die Art, wie mein halber Terrier versucht, auf kreative Weise Grenzen zu testen, ganz charmant Regeln zu umgehen und sich bei jeder Gelegenheit einen Vorteil zu erschleichen schon sehr, sehr oft zum Lachen gebracht. Und es gibt nichts Ansteckenderes als die riesen Freude von der kleinen Kröte, wenn er damit auch noch Erfolg hatte.


    Aber ja, dafür muss man halt damit Leben, dass man nen Hund hat, der einen jederzeit für ne halb verweste Maus am Feldrand verkaufen würde. Was das eigene Ego angeht, muss man mit nem Terrier schon eher leidensfähig sein.


    Und klar, Jagdtrieb ist je nach Terrier ein kleineres bis größeres Problem. Beim Irish habe ich das bislang eigentlich als ganz gut lenkbar erlebt, wenn man erzieherisch entsprechend ranklotzt. Aber im Katzenhaushalt (+ Ersthundehalter), hm... :???:


    Aber ansonsten bleiben als wirklich allergikerfreundliche Hunde eben fast nur die Lockenköpfe/Begleithunderassen.

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