Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • An welche kleine, nervenstarke Rasse denkst du?

    Meine Gedanken gehen auch so in Richtung Malteser und Havaneser.

    Wenn man mit etwas Sturkopf klar kommt, eventuell auch einen gemäßigten Terrier. Da könnte allerdings der Jagdtrieb eine Rolle spielen.

    Havaneser hatte ich bis jetzt nicht auf dem Schirm, kam jetzt schon 2x :) Und Malteser auch nicht, die schaue ich mir gerne an. Danke dir!

  • Unser regelmäßiger Besuchs-Whippet, der hier Zeit verbringt, wenn seine Familie urlaubt oder anderweitig Unterstützung braucht, ist absolut unkompliziert, genügsam, freundlich. Lebt in einer trubeligen Familie mit Kind mitten in einer Großstadt und macht das wunderbar. Sie braucht viel Zuwendung (gemeinsames Kuscheln auf dem Sofa).


    Freilauf ist in der Stadt total easy, im Wald ist vorausschauend lieber die Leine dran, denn Jagdlust ist durchaus vorhanden. Sie hört aber allgemein wirklich gut und genießt viele Freiheiten.


    Wenn ich sie mit ihrer Familie erlebe, kommt mir der Whippet immer als toller Familenhund vor. Charakterlich natürlich ganz anders als ein Spaniel, Terrier oder ein Retriever. Da muss man dann am besten Exemplare kennenlernen und in sich hineinspüren, welcher Typ Hund einem mehr liegt. Ich glaube hier liegt echt die Krux bei der Hundesuche am Ende, wenn man schon mal eine Vorauswahl an passenden Rassen getroffen hat.

  • Ich finde nichts davon unpassend per se :) Dalmatiner können glaube ich häufig etwas nervöser/sensibler sein, habe ich jetzt schon häufiger mitbekommen. Da würde ich mich nochmal zu informieren an eurer Stelle.


    Man muss auf jeden Fall etwas auf die Elterntiere und die "Zuchtlinien" achten und schauen, dass die so sind, wie man sich den Hund auch wünscht. Bei den Labrador Retrievern oder Golden Retrievern (nehme an die meinst Du) gibt es ja auch Arbeitslinien, die würde ich bei euch jetzt nicht nehmen. Aber es gibt auch super passende Hunde, die bestimmt viel Freude an einem Leben mit euch hätten :)

  • Unser regelmäßiger Besuchs-Whippet, der hier Zeit verbringt, wenn seine Familie urlaubt oder anderweitig Unterstützung braucht, ist absolut unkompliziert, genügsam, freundlich. Lebt in einer trubeligen Familie mit Kind mitten in einer Großstadt und macht das wunderbar. Sie braucht viel Zuwendung (gemeinsames Kuscheln auf dem Sofa).


    Freilauf ist in der Stadt total easy, im Wald ist vorausschauend lieber die Leine dran, denn Jagdlust ist durchaus vorhanden. Sie hört aber allgemein wirklich gut und genießt viele Freiheiten.


    Wenn ich sie mit ihrer Familie erlebe, kommt mir der Whippet immer als toller Familenhund vor. Charakterlich natürlich ganz anders als ein Spaniel, Terrier oder ein Retriever. Da muss man dann am besten Exemplare kennenlernen und in sich hineinspüren, welcher Typ Hund einem mehr liegt. Ich glaube hier liegt echt die Krux bei der Hundesuche am Ende, wenn man schon mal eine Vorauswahl an passenden Rassen getroffen hat.

    Danke, das stimmt natürlich. Wir werden eine engere Auswahl treffen und dann mal Züchter besuchen usw.

  • Danke das klingt schon mal gut und hoffnungsvoll für mich :)

  • Dalmatiner - würd ich jetzt nicht mehr als einfachen Familienhund empfehlen - MEINER Erfahrung nach. Ich habe schon zu viele kennen gelernt die Katastrophe sind. Reizoffen, Nervös, Rüden oft unverträglich, Jagdlich SEHR interessiert


    Pudel - wäre jetzt auch ein Vorschlag von mir gewesen. Hab hier auch schon einige kennen lernen dürfen. In den verschiedensten Größen. Nichts muss - alles kann .... so würde ich den Pudel beschreiben. Richtig coole Hunde.

    Die Zwergpudel würde ich eher meiden, die hab ich oft als etwas schissig kennen gelernt.


    Golden Retriever - ich weiß sie werden so gerne empfohlen als super Familienhunde. Aber je mehr ich kennen lerne umso weniger kann ich sie empfehlen. Da hatte ich schon alles von aggressiv über total reizoffen und panisch.... aber ehrlich gesagt erst 1-2 richtig tolle.


    Labrador Retriever - man muss sich im klaren sein das es keine Hunde die mit "nur Spazieren gehen" glücklich sind. Alle bisher bekannten waren super toll für jegliche Arbeit geeignet und sind dann meist total aufgeblüht. Und ich habe noch keinen Labbi kennen gelernt der nicht diesem typischen "Ich liebe alle Menschen und zeig ihnen das sehr körperlich" ähnlich waren. Ob das mit Kindern oft so kompatibel ist muss man selber entscheiden.


    Zu den anderen Rassen kann ich nichts sagen.

    Und klar muss bei allen Rassen auf die Linien und auch direkt auf die Elterntiere eingegangen werden.

  • Nicht verkehrt!


    Soll der Hund möglichst viel ohne Leine (mit-) laufen können?

    Oder ist das auch egal?



    Die klingen alle nicht so falsch.


    Pudel könnte eventuell "nervös" und hüpfig reagieren, sollte viel Trubel im Hause sein. Da müßte man echt schauen.

    Whippet, je nach Linie, können auch extrem sensibel reagieren. Ansonsten sind es tolle Hunde!





    EDIT:

    Golden Retriever - ich weiß sie werden so gerne empfohlen als super Familienhunde. Aber je mehr ich kennen lerne umso weniger kann ich sie empfehlen. Da hatte ich schon alles von aggressiv über total reizoffen und panisch.... aber ehrlich gesagt erst 1-2 richtig tolle.

    Echt? =)

    Ich würde bei Retriever ohnehin nur die aus einer seriösen Zucht nehmen wollen! Da heißt es wirklich Augen auf!

    Aber als aggro ist mir noch keiner von den Golden rüber gekommen. Der Labbi schon eher.

    Golden sind im Allgemeinen auch noch die etwas ruhigeren Hunde, als die Labbis.

  • Im Idealfall als Reitbegleithund ohne Leine (aber das ist eh ein eigenes Trainingsfeld für mein Pferd und den Hund :-).

    Also ohne Leine finde ich schon schöner, wenn ich es aussuchen müsste.

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