Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Habe ich hier iwo das Gegenteil behauptet?

    Jo, ich persönlich denke, dass man Deine Nachricht so lesen kann, wenn man sich nicht auskennt. Daher meine Ergänzung.


    uffwuff Für Dich als eventuellen Startpunkt für die Suche: ich habe eine Finnischen Lapphund. Freundlich, intelligente, neugierig, wie von Dir gewünscht. Eigensinnig genug, um durchaus herausfordernd zu sein, sportlich genug für alles und näher an der von Dir bevorzugten Wolfsoptik als andere Begleithundrassen (wenn auch mit dem von Dir ungeliebten langen Fell). Ausdrücklich keine Empfehlung, daher weiß ich zu wenig über Deine Wünsche. Aber vielleicht ist Recherchieren einfacher, wenn man mit ein paar Vorschlägen anfangen kann.


    Die von DoodleDashi erwähnten Rassen wären eventuell auch eine Idee. Hättest Du Hunde dieser drei Rassen kennengelernt, kennst Du schonmal drei zwar all'esame freundliche, intelligente und neugierige aber dabei sehr unterschiedliche Charaktere und kannst vielleicht besser einschätzen, was Dir liegt.

  • Dann eher doch eine populärere Rasse, zwecks Inzuchtminimierung.

    Inzucht kann in geschlossenen Populationen nicht weniger werden, der Grad kann nur über die gesamte Population gesehen schneller oder langsamer ansteigen.


    Bei populären Rassen is nun wirklich auch nicht alles eitel Wonne in dem Bereich. Dafür gibt es mehr Daten, mehr Wissen und mehr Züchter, auch solche, die was ändern wollen. Mehr Auswahl, was und wen man züchterisch unterstützt.

  • klasse wie du reagierst.

    bekomm ich jetzt auch ein Leckerli??:pleading_face:


    Ja, das Tierheim wird wohl das gescheiteste sein. Ich werde mich mal umschauen was es hier in der Nähe gibt

    Du könntest auch einfach Leute im Park oder so ansprechen, wenn dir der Hund optisch und/oder vom Verhalten gefällt. Die meisten Hundebesitzer reden gerne über ihren Liebling :beaming_face_with_smiling_eyes:

  • uffwuff : Rassebeschreibungen lesen ist so ein bisschen wie Immobilienbeschreibungen lesen.... :ugly: dafür bräuchte es einen Übersetzer. Renovierungsbedürftig vs. Traum für Handwerker etc. :hust:


    Alles hat immer 2 Seiten.

    Unabhängig = ah gucke mal, der dreht sich nicht mal nach dir um, wenn da nen Schnitzel den Weg kreuzt, egal wie gut du überzeugen kannst.

    Durchsetzungsfähig: jo, das bezieht sich nicht nur das Vieh auf der Koppel, sondern auch auf die kleinen alltäglichen Meinungsverschiedenenheiten mit dem Menschen.

    Intelligent und sehr lernfähig = lernt zu 100% die Dinge, die du nicht willst, dass Hund sie lernt.

    Temperamentvoll, energisch = nicht nur draußen, sondern auch drinnen und das kann durchaus interessant werden.

    Usw.... =)


    Lern Hunde kennen, so viele wie möglich, so viele Charaktere wie möglich. =)

  • Ich muss mich kurz einschalten und eine Frage stellen :see_no_evil_monkey:


    Ich lese hier gerade sehr oft von Japanern und seltenen Hunderassen und deren Probleme etc. speziell eben auch bei der FCI Gruppe 5.


    Das klingt auch alles sehr logisch und nachvollziehbar für mich.


    Nun habe ich ja den Japanspitz ziemlich weit oben auf meiner Liste - also genau passend zu all diesen erwähnten Problemen :see_no_evil_monkey:


    Wie schätzt ihr das ein? Gerade hinsichtlich der Gruppe 5 erwähnten Probleme.


    Ist ja nun auch nicht die einzige Rasse, die mir gefällt :)

  • Halt,

    jetzt mach Dich mal nicht zu sehr kirre ;)


    Ja, der Japan Spitz steht auch in dieser Gruppe.

    Immerhin heißt die Gruppe ja im allgemeinen Spitze und Hunde vom Urtyp.

    Schau mal hier, https://www.fci.be/de/nomencla…-und-Hunde-vom-Urtyp.html da ist es ein bißchen besser aufgegliedert.


    Nur, weil der Japanspitz zur Gruppe 5 gehört, so macht diese Rasse nicht unbedingt diese "Probleme", die Du, nur mal als Bespiel, mit einem Shiba Inu hättest, oder mit einem Kai.

    Spitze mögen generell vielleich etwas "sturer" sein, kann man gerne so bezeichnen, im direkten Vergleich zu manch andere Rassen, die dafür eher "übereifrig" wirken, wenn es darum geht, mit ihrem Menschen zusammenzuarbeiten. Aber dennoch sind sie einfacher zu händeln, als jetzt so ein Akita.




    Du mußt sowieso jede Rasse für sich komplett alleine betrachten. Da gibt es ja noch einmal Unterschiede zu allen anderen, auch wenn sie unterm gemeinsamen Oberbegriff zusammengefaßt sind ;)

    Und der Japanspitz kommt mir da eher wie ein leicht erziehbarer Hund vor.

    Ecken, Kanten und vor allem Macken hat doch sowieso jede Hunderasse, bzw. jeder Hund!

  • Von welchen Problemen sprichtst du denn?


    Dem möglicherweise erhöhtem IK? Der ist eben genau das, möglicherweise erhöht gegenüber anderen Rassen/Rassegruppen. Ob er tatsächlich erhöht ist, dazu bräuchte es Untersuchungen, die übrigends von kaum jemandem, auch nicht von den anderen Rassen gemacht werden. Was man aus Studien weis ist das die Gruppe 5 Hunde eine etwas höhere Lebenserwartung haben. Ob die Japanspitze da dann eher bei den älteren dabeisind oder nicht müsste man gesondert schauen, so es da was anzusehen gibt.


    Japanspitze wurden wohl aus deutschen Spitzen und einheimischen Hunden/Japanischen Spitzen erzüchtet. Wie eng die dann gezüchtet wurden hängt von der Anzahl der Ursprungshunden ab. Ab wann wurde das Zuchtbuch geschlossen. Wie krank die Rasse ist hängt dann auch noch davon ab, wie krank die Ursprungshunde waren. Waren die sehr gesund und hatten wenig Krankheitsgene ist die Rasse trozt höherem IK gesund.

    Nachdem Japanische Rassen mitbegründet haben und die häufig Jagdtrieb haben, sind Japanspitze jagdlich interessierter als dt. Spitze.

    Japanspitze wurden als Begleithunde gezüchtet, hauptaugenmerk lag und liegt darauf. Japan ist eng besiedelt. Laute Hunde waren nicht erwünscht.


    Ein Japanspitz ist auf jeden Fall nicht mit einem Shikoku vergleichbar.

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