Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Vielleicht einen dekorativen Schalldämpfer dazu :pfeif:

  • MoniHa


    Ich hab alle Flusenroller entsorgt und nen Putzroboter (saug und wisch) gekauft 😁 seither geniesse ich den Zustand einer sauberen Wohnung plus die Tatsache, dass ICH das nicht mehr putzen muss. :applaus:


    Also Goldi geht auch ohne Flusenroller :lol:

  • Die Samojede die ich kennengelernt haben, waren äußerst ruhige Vertreter. Die liefen aber auch Hobbymäßig im Zughundebereich mit.

    Mir würde eher sorge machen, dass diese Hunde nicht deine Interessen teilen könnten. Also Tricktraining und sowas war unter ihrem Niveau. Ne Stunde vorm Scooter durch die Landschaft traben hingegen sehr. Und ohne einen Ton beim Einspannen - neue Grenzerfahrung, wenn man sonst so häufig Huskys trifft.

    Bin diesbezüglich aber in einer anderen Bubble unterwegs und weiß echt nicht, wie Aussagekräftig das für die ganze Rasse ist. Vielleicht sind das auch Sonderexemplare :see_no_evil_monkey:

  • Also Goldi geht auch ohne Flusenroller :lol:

    Wenn man sie nie berührt???


    Ich hatte mal 7 Katzen. Davon zwei, die hast du nur angeschaut und sahst die Haare fliegen. Die haben meinem Goldstück echt Konkurrenz gemacht :see_no_evil_monkey:

    Clevererweise hatte ich ein dunkel bezogenes Hundebett. Und sie lag gerne auf der Seite darauf. Das sah zeitweise wie eine Crime-Scene-Silhouette aus, sobald sie aufstand... xD

    (ganz ohne Kreide oder Klebeband)

  • MoniHa


    Ich hab alle Flusenroller entsorgt und nen Putzroboter (saug und wisch) gekauft 😁 seither geniesse ich den Zustand einer sauberen Wohnung plus die Tatsache, dass ICH das nicht mehr putzen muss. :applaus:


    Also Goldi geht auch ohne Flusenroller :lol:


    Ja nen Saugroboter hab ich auch. Mein definitiv liebstes Familienmitglied. Also nach den Hunden, aber vllt vor dem Gatten |) .

    Allerdings hab ich dem Roboter noch nicht beigebracht MICH abzusaugen.

  • Das ultimative Haaren trotz Bürsten, Rauswaschen und Föhnen ist aber auch genau 50 Prozent der "Nachteile", die ich mit meiner Goldine hatte. Die anderen 50 Prozent: Sie war nicht lange genug da.


    Nie sinnlos laut, nie irgendeine Baustelle, grundlegend verträglich und einfach toll. War mit 69 cm SH und 35 kg aber auch dezent aus der Art geschlagen und eine Erscheinung in Creme.

  • physioclaudi Hast Du Dir schon mal Spitze angeschaut? Zumindest mein Großspitz würde sich bei Deiner Haltung sehr wohl fühlen: eigenes Grundstück zum Bewachen und Wichtig-Schauend-Herumsitzen, viele schöne Gassi- und Wohnmobil-Ausflüge, ein bisschen Tricksen und Training, und viel Zeit mit seiner Familie. Spitze sind natürlich auch keine sonderlich leisen Hunde, aber auch keine hirnlosen Dauerkläffer: meiner meldet zu Hause kurz (3-4 Wuffer) alles, was ihm meldewürdig erscheint, aber ist auswärts (auch im Stall oder beim Zelten) "nicht im Dienst" und komplett still, da ist es ihm schlicht egal, wer da alles vorbeiläuft. Bei meinem Großspitz ist der Jagdtrieb sehr schwach ausgeprägt und er kann auch bei Wild problemlos frei laufen, aber da wurden mir hier voher auch andere Geschichten erzählt, d.h. auch da gibt's natürlich eine gewisse Bandbreite in der Rasse.

  • physioclaudi

    Also..... Ich hatte ja nen paar Samojeden im Gassiservice und nen paar hab ich jetzt im Training.

    Mit ner deftigen Portion Jagdtrieb musst du rechnen, Alleinebleiben ist bei dem einen so, bei dem anderen so, Hündinnen können je nach Hormonlage schon durchaus ziemlich arschig werden, Themen mit Ressourcen (Beute und Ressource Mensch) ist nicht ganz unbekannt und da können sie ziemlich garstig werden.

    Als schwierig erziehbar find ich sie z.B. überhaupt nicht, aber sie machen es einem auch nicht leicht und solider Grundgehorsam ist jetzt auch nicht unbedingt das, was ich mit ihnen verbinde.

    Aber nett sind se.

    :D

  • Samojeden (wir hatten mal welche) sind tolle Hunde. Groß weiß und flauschig. Nett zu Menschen. Mit anderen Hunden sehr sympathieabhängig, die eigenen Tiere werden geliebt aber fremde Katzen/Hühner usw würden direkt gerissen werden. Sie brauchen viel Bewegung (im Idealfall auch Zugarbeit) und Haaren sehr


    Stur sind die, Jagdtrieb war bei unseren vorhanden und man konnte sie nur in hoch umzäunten Bereichen laufen lassen. Wühlmäuse buddeln tun sie auch gerne.


    Kläffer war unserer Erfahrung nach keiner, aufgepasst haben sie aber

  • Beim Eurasier hat der Samojede dafür gesorgt, dass die Hunde etwas offener zu fremden Menschen wurden, hat aber auch den Jagdtrieb verstärkt.


    Meine Cookie (1/8 Samojede) lässt sich sogar von fast Fremden mit auf einen Spaziergang mitnehmen. Meine Ada läuft mit niemanden außer mir und meinem Vater - das ist ein wenig blöd, wenn ich krank bin.

    Mit Cookie habe ich die Begleithundeprüfung erfolgreich abgelegt, mit ihrer Mutter habe ich das gar nicht erst versucht. Meine Bella hat jegliche Prüfung erfolgreich verweigert.


    Einen reinrassigen Samojeden würde ich persönlich nicht wollen, die sind mir zu anstrengend (Jagdtrieb, Arbeitseifer). Viele können gar nicht freilaufen (oder laufen wirklich alleine, Herrchen weit weg).

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