Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Hallo zusammen,
dann will ich auch mal fragen, wie Ihr folgende Situation einschätzt:
Wir sind ein ruhiges Paar ohne Kinder, aber mit Katze(n). Wohnlage ist dörfliches Reihenmittelhaus mit kleinem Garten mit Land- und Forstwirtschaft hinter der Siedlung. Wir wandern und zelten recht viel und suchen einen Hundetyp, der das entspannt mitmacht. Vermutlich also klassischer Begleithundetyp, nur dass diese uns meist zu klein sind.
Wie seht Ihr für so ein Szenario Eurasier bzw größere Spitze geeignet (als Erst- bzw Anfängerhund)? Meine Nichte hat einen Kleinspitz und die macht das mit Teenager und viel mehr Trubel als bei uns ziemlich entspannt mit.
Labbis mögen wir zwar auch, die wären mir aber etwas zu massig. Gibt's eine Labbi-Variante in etwas kleiner/zierlicher?
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Hallo,
Ich möchte hier auch mal um ein paar Anregungen fragen bezüglich der Rasse eines Zweithundes. Wahrscheinlich soll Ende dieses Jahr ein zweiter Hund einziehen. Ersthund ist eine Eurasier Hündin.
Hauptgrund für mich ist, dass ich mehr trainieren möchte. Mit meiner Hündin mache ich viel und sie macht auch sehr gut mit für einen Eurasier. Wir machen neben dem normalen Training auf der Hundeschule Scent Detection und haben eine Zeit lang Mantrailing gemacht.
Profiel:
- 15- 25 kg
- Mittellanges Fell finde ich perfekt, Locken mag ich eher nicht.
- darf etwas mehr Energie haben als der Eurasier.
- will to please vorhanden
- Auslastung: 2 mal die Woche Hundeschule, täglich spazieren gehen und etwas Training zu Hause. Ab und zu extra Training (Mantrailing bei einer Trainerin)
- Im Urlaub gehen wir meist Campen und wandern.
- Gesundheit ist mir super wichtig, da ich mit dem Hund lange aktiv sein möchte.
- sollte nicht zur Ängstlichkeit tendieren. Meine Hündin ist eher zurückhaltend manchmal ängstlich, was wir aber mit Training gut im Griff haben. Nummer 2 sollte da etwas wesensfester sein, weil ich nicht will, dass sich die Hunde in der Hinsicht negativ beeinflussen.
- Sollte im Umgang mit anderen Hunden nicht zu körperlich sein. (Labradore scheiden z.B. aus, das ist meiner Hündin zu bollig).
- Ich wohne mit meinem Partner zusammen. Wir haben keine Kinder kann evtl. Irgendwann noch kommen aber nicht in nächster Zeit.
- Großes Auto vorhanden, dass ich gerade als Camper ausbaue.
- Wir planen aktuell umzuziehen. Der Zweithund soll erst nach dem Umzug einziehen. Es soll weiter aufs Land gehen.
- Erste Zeit als Welpe werde ich mir wieder frei arbeiten. Bei meiner Hündin hatte ich damals ca. 2 Monate frei.
Ich laufe seit 2 Jahren auf der Hundeschule mit als "Dauerpraktikantin" und habe eine angefangene Ausbildung als Trainerin. Neben meiner eigenen Hündin bin ich ab und zu noch Hundesitterin. Meine ganze Energie geht an den Hund. Von der Arbeit her bin ich sehr flexibel (Hund darf laut Arbeitsvertrag auch mit). Ich arbeite 25 h die Woche und bin daneben noch selbständige Künstlerin (an meinem Atelier ist ein eingezäunter Garten und die Hunde können natürlich mit). Auf der Hundeschule habe ich auch Ansprechpartner bezüglich etwaiger Probleme.
Im Anschluss an die Trainer Ausbildung möchte ich eine Ausbildung in den Niederlanden bei einer Vereinigung für Scent Detection machen. Der zweite Hund soll mich hier begleiten.
Anschauen werden wir uns den Chodsky Pes. Hier haben wir Kontakt zu einer Züchterin in Belgien und werden im März bei einem Chodsky Pes Spaziergang in den Niederlanden mitlaufen. Hier kommt meine Hündin auch mit, da kann ich dann schonmal grob abschätzen, ob die Rasse für sie "passen" würde.
Bisher habe ich nur eine CP Hündin kennengelernt. Die war super offen und freundlich und einfach nur toll 🥰.
Ein TH Hund kommt auch infrage. Allerdings bin ich keine schnelle Entscheiderin. Die Hunde, die mir gefallen sind meist schnell weg. Momentan gehe ich viel im TH mit Hunden spazieren einfach, um besser einzuschätzen, was ich möchte. Wir haben hier ein sehr gutes TH in der Nähe.
Jagdhunde sind nicht meins, Retriever auch nicht so richtig.
Ich denke, ich bin gut beraten mit einem Hund "allround" Hund, der Lust hat was zu machen aber kein absoluter super Spezialist ist. Wenstechnisch sollte er zu meiner Hündin passen. (Nicht super körperlich +- ihre Gewichtsklasse, sie wiegt 20 kg).
Wir hoffen auf ein paar Rassevorschläge/ Ideen/ Anregungen.
Liebe Grüsse aus Belgien.
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Wenn was Kleines in Frage kommen sollte - Zwergschnauzer?
Ansonsten dachte ich an nen Collie.
Wenn Wesen nicht so das Thema wär musste ich auch irgendwie an nen Groeni denken.
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Wenn was Kleines in Frage kommen sollte - Zwergschnauzer?
Ansonsten dachte ich an nen Collie.
Wenn Wesen nicht so das Thema wär musste ich auch irgendwie an nen Groeni denken.
Zwergschnauzer sind mit ein bisschen zu klein und nicht so sehr mein Typ.
Collie hatten wir auch mal auf der Liste. Irgendwie springt der Funke da nicht so ganz über, auch wenn ich denke, dass es ganz gut passen würde.
Groeni = Groenendael? Finde ich toll. Aber ja das Wesen ist im Zweifel keine gute Kombination mit meiner Hündin. Das wäre mir zu riskant. Gibt es tatsächlich bei uns ab und an im Tierheim. Da wäre es ganz vielleicht ne Option, wenn man schon einschätzen kann ob der Hund vom Wesen her eher ängstlich ist oder nicht.
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Collie
Hab auch an einen (Kurzhaar-)Collie gedacht. Oder ein Weißer Schweizer Schäferhund, das kommt aber gewichtstechnisch nicht hin. Vielleicht ein Islandhund?
Chodsky Pes kenne ich nur einen, der ist unverträglich und geht nie ohne Maulkorb aus dem Haus.
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physioclaudi Hast Du Dir schon mal Spitze angeschaut?
Ich assoziiere Spitze auch immer mit einer gewissen Lautstärke, aber vllt ist das nicht allgemeingültig, ich kenne hm... 5, davon aber 3 Zwergspitze. Die sind ziemlich laut und einer davon auch nicht ohne.
Und Jagdtrieb, hab ich jetzt ja auch. Kann einen also sogar beim Collie ereilen. Emil hat gar keinen Jagdtrieb. Und das ist schon sehr angenehm.
aber sie machen es einem auch nicht leicht und solider Grundgehorsam ist jetzt auch nicht unbedingt das, was ich mit ihnen verbinde.
Aber nett sind se.
Ich hab jetzt eine im aktuellen Kurs, ne Samojedendame, bislang hab ich sie aber erst einmal gesehen. Sie war sehr ruhig und freundlich zu Hund und Mensch. Sie ist aber auch im ZHS unterwegs. Macht daher auch einen ausgeglichenen Eindruck.
Beim Eurasier hat der Samojede dafür gesorgt, dass die Hunde etwas offener zu fremden Menschen wurden, hat aber auch den Jagdtrieb verstärkt.
Meine Cookie (1/8 Samojede) lässt sich sogar von fast Fremden mit auf einen Spaziergang mitnehmen. Meine Ada läuft mit niemanden außer mir und meinem Vater - das ist ein wenig blöd, wenn ich krank bin.
Mit Cookie habe ich die Begleithundeprüfung erfolgreich abgelegt, mit ihrer Mutter habe ich das gar nicht erst versucht. Meine Bella hat jegliche Prüfung erfolgreich verweigert.
Einen reinrassigen Samojeden würde ich persönlich nicht wollen, die sind mir zu anstrengend (Jagdtrieb, Arbeitseifer). Viele können gar nicht freilaufen (oder laufen wirklich alleine, Herrchen weit weg).
Mein Emil geht nur mit meinem Gatten raus und das auch nicht gerne, wenn ich zuhause bin. Gehen die Mädels mal mit ihm, tragen sie ihn aus dem Haus. Danach läuft er, aber nicht gern. In der Huta erledigt er seine Geschäfte wenn er draußen ist und schmachtet ansonsten in Richtung Tor, ob ich komme. Ich finde das sehr traurig für ihn und so romantisch sich das liest, ich würde es nicht wieder so haben wollen.
Daher denke ich, Samojede ist raus. Auch wegen erziehungsresistent, und evtl dem Willen nach regelmäßiger Arbeit. Das liest sich immer so doof. Und es ist ja nicht so, dass ich nichts mit meinen Hunden mache, aber dem Collie reicht das Freizeitgetrickse ja schonmal nicht.
Hat hier noch jemand Erfahrungen mit Silken Windsprite?
Ja, wunderschön, anschmiegsam, nervös, bellen viel und können eher nicht freilaufen. Sind Stapeltiere, keine Ahnung, ob einer alleine überhaupt artgerecht wäre, ohne anderen Windi
Eigensinnig und nachtragend finde ich sie auch.
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Hallo zusammen,
dann will ich auch mal fragen, wie Ihr folgende Situation einschätzt:
Wir sind ein ruhiges Paar ohne Kinder, aber mit Katze(n). Wohnlage ist dörfliches Reihenmittelhaus mit kleinem Garten mit Land- und Forstwirtschaft hinter der Siedlung. Wir wandern und zelten recht viel und suchen einen Hundetyp, der das entspannt mitmacht. Vermutlich also klassischer Begleithundetyp, nur dass diese uns meist zu klein sind.
Wie seht Ihr für so ein Szenario Eurasier bzw größere Spitze geeignet (als Erst- bzw Anfängerhund)?
Einen Eurasier fände ich bei euch absolut passend, wenn ihr damit leben könnte, dass eine Eurasier nicht fremdbetreut werden mag.
Schaut euch doch mal ein paar an. Bei Eurasierspaziergängern kann man viele kennenlernen.
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Hallo zusammen,
dann will ich auch mal fragen, wie Ihr folgende Situation einschätzt:
Wir sind ein ruhiges Paar ohne Kinder, aber mit Katze(n). Wohnlage ist dörfliches Reihenmittelhaus mit kleinem Garten mit Land- und Forstwirtschaft hinter der Siedlung. Wir wandern und zelten recht viel und suchen einen Hundetyp, der das entspannt mitmacht. Vermutlich also klassischer Begleithundetyp, nur dass diese uns meist zu klein sind.
Wie seht Ihr für so ein Szenario Eurasier bzw größere Spitze geeignet (als Erst- bzw Anfängerhund)? Meine Nichte hat einen Kleinspitz und die macht das mit Teenager und viel mehr Trubel als bei uns ziemlich entspannt mit.
Labbis mögen wir zwar auch, die wären mir aber etwas zu massig. Gibt's eine Labbi-Variante in etwas kleiner/zierlicher?
Vielleicht wäre da ein Japanspitz etwas?
Kommt drauf an wie groß für dich größer ist :)
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Japanspitz wäre vermutlich noch etwas auf der kleineren Seite, aber durchaus konsensfähig und klingt sonst sehr passend - für mich. Hier könnte lediglich mein Partner ob der Farbe streiken ("Frauenhund") - und mit einer cremefarbigen Perserkatze im Haus wäre das schon viel "white fluff". 😉
Den Tip mit den Eurasier-Spaziergängen klingt gut, ich werde mich hier mal umschauen, es gibt ja Eurasierzüchter in der Eifel. Und Fremdbetreuung wäre vermutlich sowieso begrenzt, angedacht wäre für Plan C eine Unterbringung bei meiner Schwester bzw ihrer Familie als "Zweitzuhause", das müsste wohl trainierbar sein.
Meine Befürchtung ob der Rasse ging eher in die Richtung, ob Eurasier, Spitze etc. halt mit wechselnden Aufenthaltsorten, wie halt beim Campen/Zelten - bei entsprechender Anleitung - zurecht kommen oder dafür zu territorial sind.
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Hallo zusammen,
dann will ich auch mal fragen, wie Ihr folgende Situation einschätzt:
Wir sind ein ruhiges Paar ohne Kinder, aber mit Katze(n). Wohnlage ist dörfliches Reihenmittelhaus mit kleinem Garten mit Land- und Forstwirtschaft hinter der Siedlung. Wir wandern und zelten recht viel und suchen einen Hundetyp, der das entspannt mitmacht. Vermutlich also klassischer Begleithundetyp, nur dass diese uns meist zu klein sind.
Wie seht Ihr für so ein Szenario Eurasier bzw größere Spitze geeignet (als Erst- bzw Anfängerhund)? Meine Nichte hat einen Kleinspitz und die macht das mit Teenager und viel mehr Trubel als bei uns ziemlich entspannt mit.
Labbis mögen wir zwar auch, die wären mir aber etwas zu massig. Gibt's eine Labbi-Variante in etwas kleiner/zierlicher?
Ich habe auch einen Großspitz als Anfängerhund, und das passt super. Wir haben keine eigenen Katzen, aber unsere freilaufenden Hühner und die Stallkatze am Reitstall lässt er in Frieden. Wandern und zelten macht ihm Spaß, nach einem 25km-Wandertag ist er so richtig zufrieden, und ansonsten macht er jeden Quatsch mit - ein bisschen tricksen, ein bisschen Suchspiele/Geruchsdifferenzierung, und einfach mit uns oder unseren Teenie-Kindern im Wohnzimmer herumhängen.
Er bewacht unseren Garten (großes Grundstück auf dem Land), durchaus lautstark, aber er ist kein Dauerkläffer, und woanders ist grundsätzlich „nicht seine Baustelle“, da fühlt er sich nicht zuständig und meldet (auch beim Zelten oder in Ferienwohnungen) gar nicht.
Edit: Gerade Deinen neuen Beitrag gesehen: wechselnde Aufenthaltsorte sind bei meinem Spitz kein Problem, solange jemand aus seiner Familie dabei ist. Mein Hund hat allerdings ein Problem mit manchen glatten Böden, das habe aber wohl vor allem ich verbockt. Das kann in Hotels stressig werden, wenn der Hund im Hotelzimmer den Boden schlimm findet und sich daher die ganze Nacht nicht richtig entspannen kann, beim Zelten ist das zum Glück kein Problem, den Zeltboden mag er.
Zur Farbe: bei den Großspitzen sollen die weißen Spitze etwas „gemäßigter“ sein, weil die schon sehr lange in Norddeutschland auch eher Begleithunde waren, die schwarzen können eher kernigere, ursprünglichere Wachhunde sein, das würde ich als Anfängerhund nicht unbedingt wollen (auch wenn die schwarzen cooler aussehen als sie weißen Flauschwolken).
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