Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Dexter wurde lauter

    Danke für den Erfahrungsbericht! Ja ich hoffe der Chodsky Pes Spaziergang im März wird mir ein bisschen mehr Klarheit bringen.

    Aber wenn du einen Arbeitshund führen willst, dann würde ich dahingehend suchen. Ich denke an die unterschiedlichen Spaniels oder hier evt auch den Toller.

    Ich halte sehr viel von Langhaarcollie aus geeigneten Linien, aber niemals Arbeitshund. Das ist eher für „kann klappen oder auch nicht“

    Also ich suche schon in Richtung Arbeitshund aber in dem Spectrum eher gemäßigter. Schon einen Hund um ernsthaft und viel zu trainieren und auszulasten.


    Mit meiner Hündin habe ich viel super kleinschrittig aufgebaut und sie macht echt top mit. Trotzdem wünsche ich mir als Zweithund einen Hund der etwas "durchsetzungsstärker" ist im Training. Beim trailen ist meine Hündin z.B. super schnell aus dem Konzept/verunsichert, wenn mal ein Blättchen verkehrt weht (was auch völlig okay ist, sie ist perfect wie sie ist) obwohl die Übung gut aufgebaut ist und sie echt Bock hat auf ihre Belohnung.

    Für Zweithund wünsche ich mir in der Hinsicht mehr "biss" jedoch sollte der Hund trotzdem nicht zu heftig sein und eben zu meiner Hündin passen. Mit meiner Hündin arbeite ich darauf hin die Begleithundeprüfung zu machen. Weiter wird es bei ihr wahrscheinlich nicht gehen. Mit Zweithund will ich ernsthafter trainieren und würde auch gerne mal Turniere mitmachen (gehoorzaamheid bei uns in Belgien). Plus wenn meine Ausbildung fertig ist möchte ich noch eine Zusatzausbildung in Richtung Scent Detection machen, bei der der Hund mitmachen soll.


    Mit "kein super Spezialist" meine ich eben, dass es kein Hund aus einer Arbeitslinie sein muss, sondern, dass es ein Hund tut, der gut Bock hat was zu machen und den ich entsprechend auslasten/arbeiten kann. Darf schon deutlich mehr sein als der Eurasier qua Energie und was der Hund fordert.


    Toller hatte ich mir auch mal angeschaut. Könnte denke ich auch passen. Bin aber nicht 100 pro verliebt.

    Spaniel würde für die Nasenarbeit passen, ist aber sonst gar nicht meins.


    Vom Gefühl her gerne was Schäferhund light. Etwas gemäßigter und nicht zu viel Gewicht.

    Ich gehe grade viel im Th spazieren. Hier war ich ein paar mal mit einer jungen DSH Hündin (die hätte ich sofort eingepackt hatte aber leider hd), und mit einem kleinen Mali-Man (der wäre mir ausgewachsen ne Nummer zu viel) spazieren.

  • Wir hoffen auf ein paar Rassevorschläge/ Ideen/ Anregungen.

    Ehrlich gesagt finde ich nicht, dass es bei dir nach Arbeitshund light klingt.

    Du machst immer Abstriche und die bilden sich nicht unbedingt einfacher aus als Hunde die auf

    Ausbildbarkeit durchgezogen sind und da Fehler verzeihend sind.


    Mich konnte bislang keine "Light-Variante" überzeugen. Ist halt Lotto spielen und am Ende halten weder Light-Zuchten noch Showlinien mit. Du hast 3x so viel Arbeit für das halbe Ergebnis und im Alltag sind die auch nicht zwangsläufig einfacher. Und es ist auch viel Glück ob es wirklich passt.


    Wenn dir das Thema Scent Detection ernst ist, würde ich eine Rasse anschaffen, die "State of the Art" ist, damit kannst du dann wirlich ernsthaft und grenzenlos trainieren. Vor allem wenn du Trainerscheine anstrebst, würde ich mich auf die Rassen und ihre Eigenschaften konzentrieren, die man hinterher vermutlich auch als Kundschaft haben wird, damit du da auch wirklich Erfahrung sammeln und später anleiten kannst.


    Erstmal mit dem starten was normal ist und damit lernen, exoten kann man sich später holen.


    Generell finde ich die Anforderungen schwierig. Ausbildungstechnisch sehr Ambitioniert, aber im Alltag soll der Hund vieles mitbringen, was man letztendlich auch erziehen kann mit ein wenig Wissen und Können (was ich erwarte, wenn jemand Hundetrainer wird). Man kann nem Labrador auch gut beibringen, dass rumbollern mit dem anderen Hund nicht erwünscht ist und auch Gebrauchshunde führen sich mit ein bisschen Können eigentlich nicht schwer, vor allem nicht wenn man die als Welpe bekommt und sich alles passend hinlenken kann.

  • Vom Gefühl her gerne was Schäferhund light.

    Hol dir ne vernünftige Leistungszucht. Das sind keine Monster, beim DSH kannst du dich sogar gut nach den Zuchtwerten richten wo die Reise hingeht.


    Ich kenne DSH, Malis, Herder, Chodsky und grade die Light oder Schauzuchten sind vom Wesen oft nicht cool und sicher und die Arbeitseigenschaften sind auch nicht unbedingt vorhanden für klassisch Hundeplatz und Dinge für die es eine hohe Ausbildbarkeit braucht (also weniger Instinkt).

  • Coconutje

    Ich denke, ein Chodský könnte bei dir wirklich gut passen, wenn du mit der Schäferhund Art zurecht kommst. Meine Ansprüche waren recht ähnlich (und ich wollte einen max. mittelgroßen Hund) und meine Hündin ist jetzt 14 Monate alt und zumindest vom Arbeiten her macht es wirklich viel Spaß mit ihr weil sie sehr viel will to please hat und schnell lernt.

    Es gibt bei den Chodskýs halt ne riesen Bandbreite, von Hunden die nur als Familienhunde gehalten werden, bis wirklich Hunde die dringend eine anständige, regelmäßige Aufgabe brauchen (meine auf jeden Fall, eine gute Obedience Einheit und sie ist happy und ausgeglichen) ist da alles dabei, und man findet sie grad in Tschechien und Skandinavien auch in ziemlichen allen Hundesportarten.


    Eine Freundin von mir hat zwei Toller und die empfinde ich vom Arbeitsverhalten her ähnlich: müssen/wollen arbeiten, dabei guter Fokus auf den Besitzer, oft aber Themen mit Fiepsen, Ungeduld, Impulskontrolle woran man arbeiten muss (was ja jetzt nicht ungewöhnlich ist für Hütehunde/AL Retriever). Meine Hündin ist aber viel weniger sensibel als die Toller die ich kenne, viel "stumpfer" im Alltag, was ja sowohl positiv als auch negativ sein kann.


    Reaktivität kann ein großes Problem sein (bei uns auch :muede: ), da haben mehrere damit zu kämpfen; immer wieder lese ich auch von sehr lauten Chodskýs, aber da ist meine Hündin wirklich nicht so schlimm. Hundebegegnungen ja, da wird hysterisch gebellt, aber so im Alltag schlägt sie halt mal an wenn sie draußen was hört, aber sie kläfft nicht kopflos und auch beim Spielen bellt sie nicht.


    Würde mich freuen, wenn du erzählst wie der Spaziergang war und wie du die Chodskýs findest nachdem du sie live erlebt hast :) Wenn du auf FB bist würde ich dir noch empfehlen bei der Tschechischen oder Internationalen Gruppe mitzulesen, falls du das noch nicht tust, da kriegt man auch einiges mit.

  • Mit "kein super Spezialist" meine ich eben, dass es kein Hund aus einer Arbeitslinie sein muss, sondern, dass es ein Hund tut, der gut Bock hat was zu machen und den ich entsprechend auslasten/arbeiten kann. Darf schon deutlich mehr sein als der Eurasier qua Energie und was der Hund fordert.

    Wenn dir Spitzartige grundsätzlich liegen, hast du schon mal über Lapinporokoira, Lapinkoira oder auch nen Islandhund nachgedacht? Ich denke jeder von denen bringt mehr Energie und Arbeitseifer mit als ein Eurasier.

  • Du suchst schon einen Hund, der für die Arbeit, die du bietest brennt. Das ist dann ein Arbeitshund.

    Welche Rasse ist ja dann nochmal die Frage, aber warum sollte man einen Hund für die Arbeit haben wollen und irgendwie auf "Prinzip: Schaun wir mal" setzen.

    Du wirst doch dann genauso unzufreiden wie diejenigen, die nur im Wald spazierengehen wollen, sich aber einen "Jagdgebrauchshund" kaufen.

    Wenn ich richtig verstehe machst du Gefruchsidentifizierung. Und dur wirst über kurz oder lang einfach dann sehen, wohin du mit intensivem Training mit begabten Hund und mit Hund kommst, der das so lernt wie jetzt dein Eurasier.


    Ich würde bei den Jagdhunden gucken. Wird doch da wohl auch was mit ohne Schlappohren geben.


    Ein Schäferhund, aus welchem land auch immer, ist immer ein Hund der mal mit Vieh zu tun hatte. Da bist du immer am rumeiern, dass der was beschützen und bewachen will. Oder vehement jagen/hüten will. Geht alles, aber warum schwer machen, wenns auch einfach geht?

  • Ich frag mich beim Canicross eher wie man das macht mit zwei so unterschiedlich großen Hunden, sollte man beide gleichzeitig mitnehmen wollen.

    Einzeln kein Ding, zusammen würd ich mir beide im Zug schwierig vorstellen, außer einer läuft dann eben ohne Zug neben einem oder ohne Leine mit.

    Hier soll ja auch wieder ein Mini einziehen und wenn der Spaß am Laufen hat, hab ich mir das tatsächlich so gedacht, dass der Zwerg frei mitläuft und nicht im Zug mit Maze.

    Ähnlich wie bei der einen Userin mit den Hounds und dem Großpudel - der Großpudel läuft, meine ich, auch nie im Zug, sondern immer neben den ziehenden Hunden.

    Ist hier auch so. Der große zieht und die kleine ist an der flexi am bauchgurt befestigt und läuft nebenher mit. Hat auch von sich aus keine Ambitionen zum ziehen, von daher passt das prima.

    Und sie ist zwar kurzbeinig, hat aber keine Probleme mit dem Tempo, obwohl Theo zeitweise auch gut Tempo macht, wenn ich ihn lasse. Also auh das ist bei uns kein Problem

  • Ich musste bei der Beschreibung an nen Airedale denken, den aber auch gleich wieder verwerfen weil ich denke dass das vom Typ her nicht anspricht.


    Lapinporokoira fänd ich ad hoc keine schlechte Idee irgendwie. Wenn die geringe Auswahl an Züchtern beim Chodsky schon nicht abschreckt dann findet sich sicher auch ein Weg die näher kennen zu lernen ^^

  • Ja der Lapinporokoira würde schon passen wenn einen die Lautstärke nicht abschreckt. Allerdings wenn man ein bestimmtes Zeitfenster für den Welpen hat, dann muss man echt schauen woher. Da muss man einfach sehr weite Wege (damit meine ich Schweden, Norwegen...) in Kauf nehmen.

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