Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Ich bedanke mich für euer Schwarmwissen
Spaniel
Retrieverhündin
Pudel oder mit gewissen Einschränkungen Wasserhund
Beagle (ja, da kann Jagdtrieb natürlich ein Thema sein, aber ihr seid ja nicht ganz unerfahren. Und bei erwachsenen Beagles lässt es sich auch eher einschätzen, ob das ein freilauftauglicher Kandidat ist oder nicht)
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Es ist eine ganze Weile her, dass ich im DF mal was geschrieben hab, aber nun ist der weltbeste Border Terrier leider vor einer Weile über die Regenbogenbrücke gegangen
Wir sind zu zweit, wohnen ebenerdig mit großem Garten auf dem Land, haben keine Kinder, aber zwei Katzen.
Die Bereitschaft & Lust dem Hund ein ordentliches Hobby anzubieten ist da. Ich bin erfahrungsgemäß aber weniger beim Agility & mehr beim Mantrailing, Dummyarbeit, Fährten-/ Nasenarbeit, Tricksen etc.
Es kann erstmal kein neuer Terrier hier einziehen, weil ich den coolsten Terrier schon hier hatte & es nur noch bergab gehen würde.
Außerdem war Enna recht knackig mit Artgenossen & das möchte ich gerade nicht nochmal.
Was wir wollen: Einen "optimistischen", positiven Hund, der mit Menschen & Hunden grundsätzlich erstmal gut klarkommt.
Ein bisschen Humor ist herzlich willkommen.10-25kg (max. 30kg) wären schön.
Fell erstmal nebensächlich.
Freilauf sollte möglich sein. Mit einem kooperativen Jagdtrieb kann ich gut & gerne arbeiten.
Wachtrieb bitte maximal moderat. Schutztrieb bitte nicht.
Gerne gesundheitlich keine ganz verkorkste Rasse.
Es wird noch dauern bis was neues einziehen kann, aber ich hab mir immer mal auch Gedanken gemacht.
Meine aktuellen Tendenzen behalte ich erstmal für mich. Stattdessen will ich mich von euren Ideen berieseln lassen & ganz offen sein.
Was feststeht: Es wird eine Hündin & wir werden wohl eher nach einem erwachsenen Hund schauen als nach einem Welpen. Tierschutz kommt auch infrage - da ginge es dann um Empfehlungen von "Typen".
Ich bedanke mich für euer SchwarmwissenPudel
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Ehemaliger Laborbeagle wäre meine Idee.
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Ich schließe mich bei Pudel und Spaniel an (Springer oder Cocker), und werfe noch den Bretonen ein.
Und, falls Jagdtrieb wirklich in Ordnung ist, Setter. Da ist der Jagdtrieb auch mal stärker und sie haben von sich aus einen großen Radius, aber ansonsten super umgängliche „alle sind toll“ Hunde ohne zu aufdringlich zu sein, sehr gute Laune und Lust zusammen Pferde zu stehlen, für alles zu haben, lieben Nasenarbeit und es gibt viele wunderbare davon im Tierschutz.
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Whippet.
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Ich schließe mich bei Pudel und Spaniel an (Springer oder Cocker), und werfe noch den Bretonen ein.
Und, falls Jagdtrieb wirklich in Ordnung ist, Setter. Da ist der Jagdtrieb auch mal stärker und sie haben von sich aus einen großen Radius, aber ansonsten super umgängliche „alle sind toll“ Hunde ohne zu aufdringlich zu sein, sehr gute Laune und Lust zusammen Pferde zu stehlen, für alles zu haben, lieben Nasenarbeit und es gibt viele wunderbare davon im Tierschutz.
Ah ok, du meinst Arbeitslinien - Setter! Da würde ich auch einen stärkeren Jagdtrieb erwarten. Wollte nämlich gerade schreiben, dass die meisten Setter deutlich weniger jagdlich ambitioniert sind als die Bretonen, aber da hatte ich die Showlinien vor Augen. Die könnten durchaus passen, wenn man sich eine nervenstarke Zucht sucht. Bin grad sehr positiv überrascht, wie angenehm und gut geerdet der junge IRS einer Freundin sich entwickelt.
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Ich danke euch herzlichst für eure Ideen!
Pudel, Retriever, Spaniel, Beagle hab ich irgendwie erwartet(Und hatte sie teilweise schon auf der Liste.)
Der Whippet hat mich überrascht, der Setter noch mehr!Gerade das optimistische und verträgliche spricht für mich für einen Großpudel, auch die anderen Eigenschaften. Sind auch oft für Dummyarbeit zu haben.
Einen gesunden erwachsenen Hund aus seriöser Quelle zu bekommen kann allerdings schwierig werden. die werden selten abgegeben (was für sie spricht) und können dann ein Problem mit alleinbleiben haben. Das kommt sowieso immer mal vor, ist die Kehrseite ihrer unbestrittenen Personenbezogenheit 🙂
Und sind oft Ein-Personen-Hunde.
Aber in Summe großartig 🤩
Können andere Pudelmenschen die Alleinblein-Problematik (davon hab ich zumindest auch schon gehört) & das Ein-Personen-Hunde Thema bestätigen? Oder kommt das nur bei bestimmten Linien vor?
Denn gerade diese betonte Personenbezogenheit wirft bei mir direkt Fragen auf wie "Kann ich den ab & an vernünftig von anderen Menschen betreuen lassen oder fällt der in sich zusammen, wenn ich mal nicht da bin?"Ich schließe mich bei Pudel und Spaniel an (Springer oder Cocker), und werfe noch den Bretonen ein.
Und, falls Jagdtrieb wirklich in Ordnung ist, Setter. Da ist der Jagdtrieb auch mal stärker und sie haben von sich aus einen großen Radius, aber ansonsten super umgängliche „alle sind toll“ Hunde ohne zu aufdringlich zu sein, sehr gute Laune und Lust zusammen Pferde zu stehlen, für alles zu haben, lieben Nasenarbeit und es gibt viele wunderbare davon im Tierschutz.
Da schreckt mich wirklich der krasse Radius ab! Und, dass die Standardgangart der gestreckter Galopp ist
Wir haben hier viel Feld & Wald & entsprechend auch Hasen & Rehe. Ich hätte Sorge, dass ich den Hund nicht so weit in den Gehorsam kriege, dass der nicht 90% der Zeit an der Schlepp hängt.
Aber ich will offen sein & mich erkundigen -
…
Können andere Pudelmenschen die Alleinblein-Problematik (davon hab ich zumindest auch schon gehört) & das Ein-Personen-Hunde Thema bestätigen? Oder kommt das nur bei bestimmten Linien vor?
…Momo kann mittlerweile einigermaßen stressfrei alleine bleiben, aber es hat gute zwei Jahre gedauert. Wir hatten halt den Fehler gemacht, es nicht konsequent von Anfang an zu trainieren. Corona und HO …
Fremdbetreuung wäre möglich. Aber sie ist schon sehr auf mich fixiert. Wobei sie genug an Zuwendung zu geben hat, dass auch Herrchen, Schwiegermutter und liebe Besucher nicht darben müssen
Sie ist der zärtlichste Hund, mit dem ich es bisher zu tun hatte. Die Erziehung ist unglaublich einfach.
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Das mit der Schlepp beim Setter könnte tatsächlich passieren, und ja, den Gallop lieben sie.
Vorteil: sie sind in 1,8 Sekunden vom Horizont aus wieder bei dir
Unseren Pudel haben wir mit 8 Monaten geholt, er war beim Züchter übrig geblieben.
Er ist weder ein Ein-Mann-Hund, noch hat er ein Problem mit dem Alleine bleiben. Im Gegenteil, er wird gnartschig wenn er nicht ab und zu zu Hause seine Ruhe hat, er hat nämlich FOMO und wenn jemand zu Hause ist könnte ja jederzeit was spannendes passieren
Er freut sich auch immer wenn die Sitterin kommt oder wenn er mit meinem Mann ins Büro geht. Ich glaube mich mag er am liebsten, aber ich mache auch am meisten mit ihm (Rausgehen, Futter, Kontaktliegen etc).
Seine Geschwister sind alle sehr ähnlich. Die Linie ist einfach tough, die stehen auch alle zu Silvester mit draußen und bewundern das Feuerwerk
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Mein Kleinpudel ist schon stark auf mich bezogen, alleine bleiben hat etwas gedauert und musste ordentlich aufgebaut werden. Fremdbetreuung geht, aber er wartet dann schon eher auf mich, wir brauchen das aber auch selten. Als Junghund war er regelmäßig bei seinen Sittern, da war er dann auch entspannt.
Mein Großpudel ist da viel offener, alleine bleiben war von Anfang an kein Thema und ich denke auch Fremdbetreuung wäre kein Problem.
Dafür hat mein Großer schon viel Jagdtrieb und läuft selten frei, der Kleine kann mehr frei laufen, weil er nicht so auf Spur geht, geht aber durchaus auch hinterher, wenn direkt was aufspringt.
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