Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Momo hat Jagdtrieb, ist aber so kooperativ, dass sie sich problemlos auch von einem gerade durchstartenden Reh/Hasen abrufen lässt. Ich kann mit ihr nicht so gedankenlos wie mit unserer älteren Hündin laufen, die nicht mal ans Durchstarten denkt, aber sie warnt lange genug vor, dass man das gut regulieren kann. Umgebungsangst hat sie auch nicht. Silvester ist ihr wurscht. Aber sie mag nicht von fremden Menschen intensiv kontaktet oder angefasst werden, da iast sie dann auch unsicher.
Absolute Kooperationsverweigerung haben wir nur bei der Ultraschall-Zahnbürste. Zähneputzen geht, aber nicht mit Bzzzz. Den Blower mag sie auch nicht, aber mit viel Leckerchen gehts. Solltest Du über einen Pudel nachdenken, würde ich beim Züchter darauf gucken, dass der schon intensiv an den Blower gewöhnt hat.
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Können andere Pudelmenschen die Alleinblein-Problematik (davon hab ich zumindest auch schon gehört) & das Ein-Personen-Hunde Thema bestätigen? Oder kommt das nur bei bestimmten Linien vor?
Denn gerade diese betonte Personenbezogenheit wirft bei mir direkt Fragen auf wie "Kann ich den ab & an vernünftig von anderen Menschen betreuen lassen oder fällt der in sich zusammen, wenn ich mal nicht da bin?"Da schreckt mich wirklich der krasse Radius ab! Und, dass die Standardgangart der gestreckter Galopp ist
Wir haben hier viel Feld & Wald & entsprechend auch Hasen & Rehe. Ich hätte Sorge, dass ich den Hund nicht so weit in den Gehorsam kriege, dass der nicht 90% der Zeit an der Schlepp hängt.
Aber ich will offen sein & mich erkundigenHier ist Alleinbleiben nie ein Problem gewesen. Ich bin zwar sein Haupt-Mensch, aber er lässt sich genauso gut von Frau/Nachbarin betreuen, bei Nachbarin dann tendenziell auch "wartend"; aber das brauchen wir einfach zu selten, als das wir es sauber aufgebaut hätten. Es ist die Notlösung wenn wir beide nicht können und länger als 3-4 Stunden mal niemand zum Hund kann. Jagdtrieb ist bisher sehr gemäßigt. Wald gar kein Thema, nie gewesen, da kann er immer und uneingeschränkt und hat wirklich einen kleinen Radius. An Vögeln wird Interesse gezeigt, aber das lässt sich super managen. Einzig und allein einen ordentlichen Sexualtrieb hat er, aber auch nicht, dass er mir beim Gassi abhaut oder so. Er flirtet halt gerne und viel. Dafür isser halt unglaublich nett mit jedermann und Hund und ... wie sagt man so schön? "Stets bemüht"
Ansonsten ist der Hund knapp 2 Jahre alt und kann mittlerweile problemlos in den Freilauf, wobei wir halt junghundtypisch immer am Fokus arbeiten und er von sich auch nicht in andere Hunde reinrennt.
Blowern mag er übrigens auch überhaupt nicht. Ist für uns fein, er darf an der Luft trocknen
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Elliot (Kleinpudel) hatte von Anfang an kein Thema mit allein bleiben und lässt sich problemlos von ihm bekannten Menschen betreuen, auch über ein paar Tage. Der ist da wirklich sehr unkompliziert.
Kimi (Zwergpudel) hat eine Vorgeschichte, gerade auch was allein bleiben angeht und ist sehr auf mich fixiert. Bei ihr ist das schwieriger, sowohl jemanden zu finden, der sie betreuen kann als auch das allein bleiben. Aber bei ihr weiß man auch wirklich nicht, wie viel da Trauma ist und wie viel so oder so vorhanden gewesen wäre.
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Es ist eine ganze Weile her, dass ich im DF mal was geschrieben hab, aber nun ist der weltbeste Border Terrier leider vor einer Weile über die Regenbogenbrücke gegangen
Wir sind zu zweit, wohnen ebenerdig mit großem Garten auf dem Land, haben keine Kinder, aber zwei Katzen.
Die Bereitschaft & Lust dem Hund ein ordentliches Hobby anzubieten ist da. Ich bin erfahrungsgemäß aber weniger beim Agility & mehr beim Mantrailing, Dummyarbeit, Fährten-/ Nasenarbeit, Tricksen etc.
Es kann erstmal kein neuer Terrier hier einziehen, weil ich den coolsten Terrier schon hier hatte & es nur noch bergab gehen würde.
Außerdem war Enna recht knackig mit Artgenossen & das möchte ich gerade nicht nochmal.
Was wir wollen: Einen "optimistischen", positiven Hund, der mit Menschen & Hunden grundsätzlich erstmal gut klarkommt.
Ein bisschen Humor ist herzlich willkommen.10-25kg (max. 30kg) wären schön.
Fell erstmal nebensächlich.
Freilauf sollte möglich sein. Mit einem kooperativen Jagdtrieb kann ich gut & gerne arbeiten.
Wachtrieb bitte maximal moderat. Schutztrieb bitte nicht.
Gerne gesundheitlich keine ganz verkorkste Rasse.
Es wird noch dauern bis was neues einziehen kann, aber ich hab mir immer mal auch Gedanken gemacht.
Meine aktuellen Tendenzen behalte ich erstmal für mich. Stattdessen will ich mich von euren Ideen berieseln lassen & ganz offen sein.
Was feststeht: Es wird eine Hündin & wir werden wohl eher nach einem erwachsenen Hund schauen als nach einem Welpen. Tierschutz kommt auch infrage - da ginge es dann um Empfehlungen von "Typen".
Ich bedanke mich für euer SchwarmwissenGolden Retriever!
Meine Hündin oasst da super rein und ich kenne echt keinen fröhlicheren, unkomplizierten gute Laune Hund🤩
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Können andere Pudelmenschen die Alleinblein-Problematik (davon hab ich zumindest auch schon gehört) & das Ein-Personen-Hunde Thema bestätigen? Oder kommt das nur bei bestimmten Linien vor?
Denn gerade diese betonte Personenbezogenheit wirft bei mir direkt Fragen auf wie "Kann ich den ab & an vernünftig von anderen Menschen betreuen lassen oder fällt der in sich zusammen, wenn ich mal nicht da binMeine zwei Zwerge sind sehr auf mich bezogen. Pauli mehr als Lio. Pauli geht mit keinem spazieren, wenn ich zuhause bin, Lio schon.
Wenn ich sie zu meinen Eltern zum Betreuen fahre, wollen sie nicht aussteigen. Da parke ich immer direkt vor der Haustür und dann wissen sie schon, dass ich nicht mitkomme. Obwohl ich zu 100% weiß, dass es ihnen dort gut geht. Wenn ich mich am Parkplatz einparke, können sie es gar nicht erwarten, zu meinen Eltern zu gehen. Da wissen sie, dass ich dabei bleibe
Wenn ich dann mal weg bin, ist alles ok. Pauli ist anfangs bisschen unentspannt, sucht sich dann aber gleich meine Mama als sein one and only aus.
Pauli brauchte bisschen länger fürs Alleine bleiben. Wobei ich da auch sehr angespannt war, erster Hund und bisschen Helikopter..
Lio blieb mit einem halben Jahr bis zu fünf Stunden allein.
Beide Zwergpudel und einer so, der andere so.
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Ich schließe mich bei Pudel und Spaniel an (Springer oder Cocker), und werfe noch den Bretonen ein.
Und, falls Jagdtrieb wirklich in Ordnung ist, Setter. Da ist der Jagdtrieb auch mal stärker und sie haben von sich aus einen großen Radius, aber ansonsten super umgängliche „alle sind toll“ Hunde ohne zu aufdringlich zu sein, sehr gute Laune und Lust zusammen Pferde zu stehlen, für alles zu haben, lieben Nasenarbeit und es gibt viele wunderbare davon im Tierschutz.
Ah ok, du meinst Arbeitslinien - Setter! Da würde ich auch einen stärkeren Jagdtrieb erwarten. Wollte nämlich gerade schreiben, dass die meisten Setter deutlich weniger jagdlich ambitioniert sind als die Bretonen, aber da hatte ich die Showlinien vor Augen. Die könnten durchaus passen, wenn man sich eine nervenstarke Zucht sucht. Bin grad sehr positiv überrascht, wie angenehm und gut geerdet der junge IRS einer Freundin sich entwickelt.
Arbeitslinie? Echt? Hab die Field Trial Linien, auch die deutschen, als extrem nervös und wenig alltagstauglich erlebt (Lohmanns, vom Kapellenpfad, Birdfinders, English Birdlands, Dyers..)
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Nein, da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Arbeitslinien Setter kenne ich keine näher. Showlinie meinte ich, dass es passen könnte, mit dem geringeren Jagdtrieb. Ich kannte früher nur hysterisch-überdrehte rote Iren, aber es geht offenbar auch anders.
Ich hatte übrigens dabei eher Lokuspokus80 im Kopf.
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Nein, da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Arbeitslinien Setter kenne ich keine näher. Showlinie meinte ich, dass es passen könnte, mit dem geringeren Jagdtrieb. Ich kannte früher nur hysterisch-überdrehte rote Iren, aber es geht offenbar auch anders.
Ich hatte übrigens dabei eher Lokuspokus80 im Kopf.
Nee ich würde sagen ich hab verquert gelesen
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English Setter kenne ich ein paar aus dem italienischen Tierschutz, die sind alle sehr alltagskompatibel (ein paar jagen halt wie Hulle). Einer ist von einem Jäger abgegeben worden, da war das mit dem Jagdtrieb abzusehen, trotzdem konnte er mit 4 Jahren meist frei laufen. Wurde aber auch gut gearbeitet mit ZOS, Mantrailing und RO.
Einen Gordon Setter kenn ich noch, der ist viel entspannter, kann auch freilaufen und hat viel weniger Wumms als die englischen.
Irish kenn ich keinen näher.
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Ich bin da voll im Team Golden Retriever aus schlauer Zucht. Keine turbo AL, aber eine gemässigte Arbeitslinie sehe ich da absolut.
Fröhlich, lustig, kreativ, Sucharbeit in jeder Form ist willkommen, verträglich, bellt kaum, Jagdtrieb moderat, eine Hündin hat um die 22kg.
Naja die Haare. Also sie haaren ein wenig. Manchmal. Also oft. Viel. Ein wenig viel schlimm manchmal
aber hey, seit ich einen Putzroboter habe bin ich dahingehend wieder sehr happy.
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