Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Du hast allgemein von gleicher Körpersprache gesprochen. Und die ist bei meinen beiden sehr verschieden.

    Ein Hüti ist wiederum was ganz anderes.

  • Und das ist nicht im Vergleich zu Spaniel-Rassen gemeint - sondern im Vergleich zu den gewünschten PRT-Rasse-Eigenschaften.

    Ach, reg dich doch nicht auf; das sind Aussagen von Menschen, die überhaupt keine Ahnung von Terriern haben und nur die berüchtigten, negativen Meinungen nachplappern.

  • Mein Wheaten Terrier hat seine Rassebeschreibung nicht wirklich gelesen. Der ist sehr griffig, bedingt verträglich, hat starken Jagdtrieb usw. Also eher der "Klischee Terrier".

    Trotzdem harmoniert das hier mit einem völlig anderem Typ Hund enorm gut und ich denke sogar gerade weil sie so extrem unterschiedlich sind.

    Bei Bulldoggen und Terriern hätte ich auch keine Probleme, das geht.


    Was auf Dauer nicht funktioniert mit Terriern, sind Border Collie und Co. Das knallt irgendwann.

    Bei uns hat westi rüde intakt und aussie rüde intakt hervorragend funktioniert. Und jetzt funktioniert hier 2 aussies, ein kelpie, ein border, ein cavalier King Charles Mix und ein viszla hervorragend. Knallen muss auf Dauer gar nichts und knallen kann alles.

    Der Terrier und der Aussie lebten über 6 Jahre zusammen. Da hat es nie geknallt.


    Lg

  • Ich bezweifle das RuDako (oder sonst wer..) irgendeine Rasse schlecht darstellen wollte. Es ging um IHRE Erfahrung mit einer Terrier Rasse die sie wie eine Spaniel Rasse hervorgehoben hat , zusätzlich zur explizit erwähnten Verallgemeinerung.

    :roll:


    Und nur weil man nen Standard auswendig kann der ein IDEAL beschreibt heißt das nicht das es Linien gibt die sich da etwas anders darstellen..

  • Der Terrier und der Aussie lebten über 6 Jahre zusammen.

    Die Frage ist nur, ob sie auch glücklich miteinander waren.

    Ich halte diese Kombi für nicht gelungen.


    Und natürlich muß es nicht immer zwischen den Hunden knallen.

  • Ich bezweifle das RuDako (oder sonst wer..) irgendeine Rasse schlecht darstellen wollte. Es ging um IHRE Erfahrung mit einer Terrier Rasse die sie wie eine Spaniel Rasse hervorgehoben hat , zusätzlich zur explizit erwähnten Verallgemeinerung.

    :roll:

    Trotzdem entsprechend die genannten Punkte nicht dem, was beim PRT "gewünscht" ist.


    Wenn hier jemand schreibt, dass er einen Akita kennt, der bis ins hohe Alter mit allen Hunden verträglich war und total verschmust war und nebenbei noch die Schafe hütete, dann glaube ich das - aber dann ist dieser Akita kein "typischer Akita"

    Und der Rassestandad des Akitas lässt auch nicht auf dieses Verhalten schließen.


    Und auch beim PRT gibt es nunmal einen offiziellen Rassestandard - und eine lange Zuchtgeschichte mir definierten Zuchtzielen :ka:


    Das wollte ich richtig stellen - und dabei belasse ich es nun auch.


    Wer Interesse daran hat, kann ja gerne den offiziellen Rassestandard und die Zuchtgeschichte lesen und sich dann seine eigenen Meinung bilden.

  • Trotzdem entsprechend die genannten Punkte nicht dem, was beim PRT "gewünscht" ist.

    Die Vorstellungen allgemein über alle Terrier hier entsprechen nicht der Realität.

    Wenn ich schon immer lese "Terrier haben eine kurze Zündschnur". :lol:


    Ich weiß nur, daß alle meine Terrier in brenzligen Situationen mit anderen Hunden ruhig blieben, während unsere Schäferhunde oder auch der eine Mischling, da schon längst ausgeflippt wären. :roll:

  • Genauso unpassend finde ich, einen Viehtreiber (Rottweiler) mit einem Jagdhund (Cocker Spaniel) zu vergesellschaften.

    Mag so stimmen, wenn man das Individuum völlig außer acht lässt und sich krampfhaft auf den Rassestandard der jeweiligen Rasse versteift.

    Ich denke aber nicht, dass es hier zielführend ist, Rassevorschläge nur aufgrund der bereits vorhandenen Rasse zu machen und dabei völlig zu ignorieren, wie der Halter seinen Hund beschreibt. Unpassend finde ich daher auch, von Rassen abzuraten, nur weil man der Meinung ist, die Rassestandarts harmonieren nicht miteinander.

  • Hallo Leute, ich bin neu mit der Absicht ein paar Tipps zu bekommen welcher Hund zu uns passt. Ich erzähl mal so kurz wies geht:

    Wohnort: Haus mit Garten sehr ländlich gelegen direkt am Waldrand, im 1 Stock leben wird um EG die Eltern (Pensionisten)

    weitere Tiere: zuhause 2 Katzen, Hühner im Garten, eingestellt 2 Pferde

    wir sind jetzt nicht unbedingt die sportlichsten Menschen (keine sonstigen regelmäßigen Sportarten), gehen aber gerne spazieren und ich bin 4-5mal in der Woche im Stall bei den Pferden.

    mein Freund möchte regelmäßig in die Hundeschule gehen und auch ein paar Prüfungen ablegen.


    diese Hunderassen gefallen uns:

    Berner Sennenhund - ist halt schon sehr groß und stämmig gebaut, da bin ich unsicher ob der nicht zu gemütlich ist, Außerdem weis ich nicht wie er sich im Sommer im Stall verhalten würde, ich bin natürlich im Sommer mehr bei den Pferden wie im Winter. Die Pflege ist ja auch recht intensiv.

    Alternativ Appenzeller Sennenhund - würde perfekt passen aber wir finden beide die Ringelrute schrecklich :(
    Dalmatiner - gefällt meinen Freund mega, bin ich unsicher ob wir diesen Hund gerecht werden können, wir gehen ja nicht täglich laufen mit dem Hund oder so. Außerdem ist da die Frage wie er sich im Winter verhält, ich hab gelesen der hat sehr wenig Unterwolle.

    Würden euch noch Rassen einfallen die guten passen könnten? Wichtig wäre möglichst wenig Jagdtrieb, freundlich aufgeschlossen gegenüber Tieren, anderen Hunden, Menschen, gute Trainierbarkeit, sollte aber im Haus eher ruhiger sein und auch mal alleine bleiben könne. Im Idealfall wollten wir eigentlich einen Hund um die 50cm. Also mittelgroß.

    Achja und ich weis alles steht und fällt mit der richtigen Erziehung und Ausbildung.

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