Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Vielen Dank für eure Rückmeldungen!
Zum Papillon, prinzipiell könnte die Rasse bestimmt gut passen. Allerdings kennt mein Freund nur den Papillon einer Freundin und der Hund ist etwas weniger "easy-going", darum weiß ich nicht, ob er sich mit der Rasse noch wirklich anfreunden kann. Niedlich findet er die Papillons aber definitiv!
Bichonrassen und Pudel werde ich ihm mal vorschlagen, die könnten wirklich gut passen, glaube ich. Und deren Mixe findet man ja auch öfter mal schon erwachsen im Tierschutz.
Shelties könnten prinzipiell wohl auch ganz gut passen, wenn man ein gechilltest Exemplar erwischt, das auch nicht allzu sehr Kopfarbeit auf höherem Niveau einfordert.
Mit meinem Chihuahua versteht sich mein Freund super, die beiden mögen sich richtig gern. Allerdings ist Rex mitunter ziemlich eigensinnig und hat einen recht ausgeprägten Willen, das wäre für meinen Freund auf Dauer vermutlich nichts, auf den Spaziergängen der beiden ist es auch mehr oder weniger so, dass Rex eben den Weg aussucht und mein Freund ihm eben brav folgt
Die Retriever werde ich auch mal einwerfen, ein etwas kleinerer Retriever-Mix ginge vermutlich noch eher, die reinrassigen sind ihm möglicherweise eine Spur zu groß und kräftig.
dachte auch sofort an papillon. Scotch Terrier wär vl auch was.
Über den Scotch Terrier weiß ich gar nichts, kannst du mal erzählen ?
Beim Pudel kann er aber auch wirklich Pech (im Sinne von passt nicht zu dem, was er möchte) haben und einen erwischen, der es immer ganz genau wissen will und jeden Mist hinterfragt und jeden Fehler direkt ausnutzt.
In der FB Pudelgruppe gabs letztens erst eine Frage zu den Charakteren - da gibt es wirklich alles von A bis Z. Es gibt diese super lieben, immer netten Begleithundpudelchen, aber halt auch die, die ihre Intelligenz sehr ernst nehmen und sich nicht einfach so etwas sagen lassen, nur weil man halt der Mensch ist.
Frodo ist zB kein Pudel bei dem man einfach Larifari machen kann. Das verwendet er direkt gegen einen
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Shelties könnten prinzipiell wohl auch ganz gut passen, wenn man ein gechilltest Exemplar erwischt, das auch nicht allzu sehr Kopfarbeit auf höherem Niveau einfordert.
Rein zuchttechnisch kann man da schon etwas mitwirken. Ayden stammt aus einer lockeren "Familienzucht", da wurden einfach nette Begleiter angestrebt. Er findet Agi zwar super, aber er wäre sicherlich auch mit weniger zufrieden (Tricksen ist aber so gar nicht seins
). Myles' Eltern sind sportlich deutlich aktiver und haben schon mehr "Wumms", das hat er auch geerbt und bei ihm ist Arbeiten auf einem anderen Niveau möglich. Aber ich kenne doch einige Shelties, die vorrangig nette Begleiter sind.
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Hallo zusammen,
bin neu hier im forum und wollte erstmal an alle hundefreunde einen gruß da lassen
ich habe den gedanken mir einen hund anzuschaffen und wollte mich erstmal informieren ob es überhaupt möglich wäre.
zu meiner situation:
ich wohne in einer Mietwohnung mit 70 qm. Direkt daneben ist ein Wald und mehrere große Wiesen. Hunde sind sogar erwünscht bei uns im Haus.
Ich dachte immer Mietwohnung und Hund passt nicht, bis mir ein Hundetrainer gesagt hat das es egal ist wie groß das Haus oder die Wohnung ist.. Im besten Fall ist der Hund nur zum ruhen in der Wohnung. (natürlich muss er sich auch hin und her bewegen können.. ich glaube er hat es etwas überspitzt formuliert).
Ich arbeite im Büro (einzelbüro) und hätte die möglichkeit den Hund jeden Tag mitzunehmen. Die Ausgangstür ist 2 Schritte entfernt und die Wiese ist quasi vor der Tür. Arbeitszeit wäre von 06:00 - 14:00 UHR. Zwischendurch habe ich die möglichkeit mit dem Hund rauszugehen. Auch ist es vom obersten Chef genehmigt.
Meine Arbeit ist 5 Minuten entfernt (Fahrzeit).
Nach der Arbeit könnte ich mich dem Hund ganz wittmen. Ich mache nebenbei Musik und spiele Gitarre, was jetzt höchstens 1-2 Stunden am Tag sind. Was Freunde besuchen angeht etc. ist kein problem. da könnte ich den Hund immer mitnehmen.
Selbst Hunde erfahrung habe ich nicht und auch nie viel Kontakt mit Hunden gehabt. Ich gehe seit paar Wochen mit Hunden aus dem Tierheim spazieren um etwas Erfahrung zu sammeln und merke immer wieder wie mir diese Zeit Spaß macht und vorallem erfüllt mich das. Ich kann mir deswegen auch vorstellen am Tag 2 Stunden mit dem Hund draußen zu verbringen. Nicht nur normales Spazieren sondern auch Fördern wie z.b. Dummytraining (was mir auch spaß selbst machen würde... Agility eher nicht). Ich bin mir sicher es kommen viele Tage wo man einfach keine Lust hat rauszugehen... dem bin ich mir bewusst... aber ich glaube wenn ich mein Hund anschauen würde dann vergeht die lustlosigkeit.. oder ? wie geht ihr damit um?
Eine Hundeschule wäre in meiner Stadt auch vorhanden.
Habe mich viel eingelesen da bin ich auf den kurzhaar Collie gestoßen. Was sagt ihr ? Kennt ihr geeignetere ?
Leider gibt es im Tierheim im moment kein Hund der zu mir passen würde.
Ich wäre auch überhaupt nicht abgeneigt einen älteren Hund zu nehmen, aber dann nur einen der Bürotauglich ist und der sozialisiert ist etc, da es mein erst hund wäre.
Habe jetzt mal versucht soviel zu tippen wie mir einfällt. Wenn ihr noch Fragen habt stellt Sie gerne. Ich bin da ganz Offen :)
Lieben Gruß,
Daniel
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Ich finde deine Vorrausetzungen hören sich gut an und der Kurzhaarcolli könnte auch super passen :)
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In welcher Etage wohnst du? Aufzug oder nicht? Der KHC, zumindest die Rüden haben auch so um die 25 Kilo oder mehr. Mein Kasper ist jetzt 10 Monate, 62cm und ca. 24 Kilo. Nur falls mal was mit den Knochen ist und der Hund evtl. getragen werden müsste. Ansonsten finde ich deine Voraussetzungen gut und ein KHC würde passen
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1. Etage. Das wären 10 Treppenstufen... ohne Aufzug. Das Freut mich wirklich sehr.
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Ich finde die Voraussetzungen für einen Hund auch gut
Toll, dass du im Tierheim Gassi gehst und hier bereits Erfahrungen sammelst.
Beim Collie muss man damit rechnen, dass sie eine gewisse Neigung zum Bellen haben. Klar, ist das auch Erziehungssache aber gerade beim ersten Hund weiß man ggf. nicht, wie man damit umgehen soll. Das heißt nun nicht, dass ein Collie grundsätzlich nicht geeignet ist (im Gegenteil, ich denke Collies sind prima Begleiter - ich habe selbst auch eine KHC Hündin
) aber wenn der Hund ins Büro kommen soll und man in einer Mietwohnung wohnt, ist das durchaus ein Thema, mit dem man sich auseinander setzen sollte.
Und es gibt unterschiedliche Linien und Typen, am besten einfach mal bissl surfen und Züchterseiten anschauen. Hier findest du viele Links: http://www.smooth-collie.net/
Was die Größe angeht sind die Unterschiede wie ich finde recht groß, Rüde und Hündin sowieso aber auch innerhalb eines Geschlechts. Die Mutter meiner Hündin hat zB 17kg, meine 8 Monate alte Hündin hat aktuell 14kg, die beiden sind aber ausgesprochen kleine und zierliche Vertreter.
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Vielen dank für den ausführlichen Beitrag und die ganzen Info's Fullani.
Werde mich dann verstärkt was das Thema bellen, Zuchtlinien etc. angeht informieren, vielen dank!
Gruß,
Daniel
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Arbeitszeit wäre von 06:00 - 14:00 UHR. Zwischendurch habe ich die möglichkeit mit dem Hund rauszugehen. Auch ist es vom obersten Chef genehmigt.
Ich möcht nur kurz einwerfen das ein Welpe halt die erste Zeit (bis hin zu 6+ Monaten) bedeuten wird das du ganz plötzlich alles hinwerfen musst um mit dem Welpen rauszulaufen.
Da bleibt einem oft kaum Zeit zwischen "Oh, ich glaube der Kleine muss mal" und "Ops, zu spät..."
Hoffe das ist dir und dem Chef auch bewußt. Sonst kanns nämlich schnell Ärger geben.
Ich persönlich würd an deiner Stelle vielleicht eher nach einem "nicht mehr Welpen" gucken, da gibt es ja manchmal Rückläufer. Ist für einen Ersthundehalter ohne wirkliche Erfahrung und mit Büro sicher einfacher wenn der Hund zumindest schon stubenrein ist und weiß das er mal Ruhe zu halten hat.
Aber deine Wohn- und Bürolage klingt ja herrlich für Hundehaltung!
Viel Glück beim Suchen!
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Kurzhaarcollie war auch mal ganz oben auf meiner Wunschliste - war mir dann aber unter anderem zu groß; toll finde ich die noch immer! Ich würde auch eher zu einem Junghund als einem Welpen raten, vor allem wegen Bürosituation. Sonst klingt das doch alles gut! Du solltest noch im Hinterkopf haben, was mit dem Hund passiert, wenn du wirklich mal nicht kannst oder krank bist.
Und von wegen mal keine Lust auf Gassi: Wenn du dich erst mal dran gewöhnt hast, bei Wind und Wetter rauszugehen, einfach immer, grundsätzlich, stellt sich die Lust-Frage nicht mehr. Ist dann eben und so und wenn man einmal draußen ist, macht es eigentlich auch immer Spaß - mir jedenfalls :-)
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