Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Kann mir jemand helfen was Jack russel terrier angeht?
Wir leben in einer Doppelhaushälfte mit einem riesigen Garten. Wir sind leider aber nicht von 8 bis13 Uhr (In der Woche) Zuhause und verreisen auch öfters. (Aber ich glaube in den nächsten Jahren nicht so sehr weil wir gerade umgezogen sind)
Wir sind eine 5-Köpfige Familie mit 3 Kindern von dem einer etwas eingeschränkt ist.Könnten wir dem Jack russel gerecht werden? Wir sind zwar nicht soo aktiv aber genug auslauf könnten wir aufjedenfall bieten. Wir hatten halt voher noch keine Hundeerfahrung und ich würde gerne wissen was man da so zu beachten hat.
Wenn ihr eher mittelmäßig aktiv seid und noch kleine Kinder mit im Haus leben + keine Hundeerfahrung, würde ich vom Jack Russel abraten.
Jack Russel sind oft eher zum hibbeln neigende Hunde mit nicht ganz starken Nerven, die bei inkonsequenter / falscher Führung schnell aus dem Ruder laufen und auch mit Artgenossen oft schwierig werden.
Zum einen müssen sie lernen runterzufahren, zum anderen aber auch terriergerecht ausgelastet werden.
Von 8-13 Uhr allein bleiben kann jeder (erwachsene) Hund lernen. Das dauert aber je nach Typ Hund seine Zeit und ein Welpe kann natürlich noch keine 5 Stunden halten und alleine sein.
Da müsst ihr dann überlegen, ob ihr mit Urlaub / Überstunden / jemandem der nach dem Hund schaut die Zeit überbrücken könnt, bis das klappt. Ansonsten wäre ein erwachsener Hund, der schon alleine bleiben kann auf jeden Fall besser.
Was sind denn euere Anforderungen an den Hund? Fellbeschaffenheit? Charakter? (Jagdtrieb, Bellfreudigkeit, eher selbstständig oder anhänglich....) Größe?
Wie viel Zeit seid ihr gewillt für und in den Hund am Tag zu investieren?
Dann kann man euch da vielleicht was geeigneteres vorschlagen
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wenn ihr einen hyperaktiven hund wollt, der euch und die kinder in den Wahnsinn treibt mit seinem gebuddel, den garten umgestaltet und die kinder zwickt, ist der russel unbedingt die richtige Wahl. Für eonem hund mit mittlerem.aktivitätsniveau, stressresistent, geduldig und friedlich genug, um auch bei Kindern mal gröberes oder ungeeignetes verhalten zu vertragen, auch mal nebenher laufen kann? Nein, da würde ich mal bei den havanesern gucken.
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Die Frage ist was ihr sonst wollt, wie aktiuv ihr seid und ob Erfahrung da ist.
Grundsätzlich kenne ich viele Famlien mit "speziellen" Hundetypen, die sich das anders vorgestellt haben, aber auch Familien in denen es wunderbar klappt.
Nette Familienhunde die dennoch bock haben auf Aktion: Pudel!
Der große Vorteil ist, sie haaren nicht. Man kann sie also in fast jedes Hotel oder so mitnehmen. Meine Schwester darf ihre nicht haarenden Hunde sogar mit ins Kinderhospiz nehmen.
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Ich frage mich immer, warum der Pudel hier immer so als netter Mitläufer empfohlen wird.
Mich haben schon mehrere Hundetrainer ungläubig kopfschüttelnd angeschaut, als ich meinte, dass ich einen Pudel habe, weil ich einen netten Mitlaufhund haben wollte mit dem man auch Hundesport machen kann.
Pudel sind nicht mehr oder weniger hyperaktiv als Jack Russell Terrier Bei beiden Rassen gibt es ruhigere und verrücktere Exemplare.
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Ich frage mich immer, warum der Pudel hier immer so als netter Mitläufer empfohlen wird.
Mich haben schon mehrere Hundetrainer ungläubig kopfschüttelnd angeschaut, als ich meinte, dass ich einen Pudel habe, weil ich einen netten Mitlaufhund haben wollte mit dem man auch Hundesport machen kann.
Pudel sind nicht mehr oder weniger hyperaktiv als Jack Russell Terrier Bei beiden Rassen gibt es ruhigere und verrücktere Exemplare.
Ich bin sicher kein totaler Pudelkenner, aber die paar, die ich bisher kennengelernt habe, waren auch eher nervöse und sehr aktive Hunde.
Vor allem super intelligente Hunde, die mit 1, 2 mal stumpfes laufen gehen am Tag nicht zufrieden wären.
Trotzdem für mich nicht vergleichbar mit Jack Russeln oder den meisten anderen Terrierrassen, grade erstere sind schon oft übertrieben drüber, vor allem in den falschen Händen dann auch auf kurz oder lang z. T. unberechenbar. Da empfinde ich die Pudel angenehmer und seichter, auch was die Verträglichkeit mit Artgenossen angeht.
Ich hätte jetzt eher die Richtung Havaneser, Bolonka, Bologneser, Malteser vorgeschlagen. Vielleicht auch ein Papillon/Phalene.
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Ich frage mich immer, warum der Pudel hier immer so als netter Mitläufer empfohlen wird.
Mich haben schon mehrere Hundetrainer ungläubig kopfschüttelnd angeschaut, als ich meinte, dass ich einen Pudel habe, weil ich einen netten Mitlaufhund haben wollte mit dem man auch Hundesport machen kann.
Pudel sind nicht mehr oder weniger hyperaktiv als Jack Russell Terrier Bei beiden Rassen gibt es ruhigere und verrücktere Exemplare.
Ich empfinde aber diese extremen Hibbler nicht als die Norm. Ich kenne wirklich viele Miniatur- und Kleinpudel und alle sind hervorragende Begleithunde. Aktiv ja aber nicht hyperaktiv. Trainer haben auch oft nur mit Negativbeispielen einer Rasse zu tun. Diese Extremfälle sind mir eigentlich nur aus dem Forum bekannt. Ist dies vielleicht Linienabhängig? Ich wundere mich immer wieder, wenn ich hier lese, wie schwierig manche Pudel sein können. Persönlich kenne ich wirklich keine, die so sind.
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Ich glaube das liegt dadran weil Pudel in der Regel ziemlich anpassungsfähig sind.
Sie sind zwar sehr intelligent reaktionsschnell und haben viel Potenzial.
Fügen sich aber eher ihrem Schicksal als einige andere rassen wenn ihr potenzial nicht Ausgeschöpft wird.
Außerdem sind sie dazu noch oft verträglich min Artgenossen und gerne mit ihrem Menschen zsammen und die meisten Bekommen auch keinen Nerfenzusammenbruch wenn sie mal in die Stadt mitkommen usw.
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Wenn man Terrier mag und etwas ruhigeres/verträglicheres als einen Jackie möchte kann man sich auch mal Border Terrier, Zwergschnauzer, Westi, Cairnterrier oder Foxterrier anschauen.
Ich kenne auch Jackies die in Familien ganz gut funktionieren - mit viel Ruhe, Bewegung und Erziehung. Sensibele Hunde wie Pudel oder Malteser sind nicht für jeden was und Dinge wie alleine bleiben, viele Ortswechsel oder mal ein Überrannt werden steckt ein Terriergemüt oft leichter weg.
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Wenn man Terrier mag und etwas ruhigeres/verträglicheres als einen Jackie möchte kann man sich auch mal Border Terrier, Zwergschnauzer, Westi, Cairnterrier oder Foxterrier anschauen.
Ich kenne auch Jackies die in Familien ganz gut funktionieren - mit viel Ruhe, Bewegung und Erziehung. Sensibele Hunde wie Pudel oder Malteser sind nicht für jeden was und Dinge wie alleine bleiben, viele Ortswechsel oder mal ein Überrannt werden steckt ein Terriergemüt oft leichter weg.
Malteser sind m.E. keine überdurchschnittlich sensiblen Hunde. Im Gegenteil, die können sogar richtiggehend stoisch sein. Mein Pudel war in punkto allein bleiben eine wesentlich härtere Nuss als mein Malteser. Der hatte mit sowas überhaupt gar kein Thema. Ich wüsste aber nicht, weder aus eigener Erfahrung noch durch andere, die diese Hunde halten, dass sich diese beiden Rassen mit Ortswechseln schwertun. Eher im Gegenteil. Terrier sind nach meiner Erfahrung eher außenfokussiert, der Jack Russel in meiner Familie neigt in unbekannten Situationen und Umgebungen sehr zur Aufregung und ist da auch nur schwer abzulenken. Pudel erlebe ich als viel stärker am Halter orientiert, das Drumherum ist da weniger wichtig. Meine Pudelhündin ist auch im größten Menschengemenge vollkommen relaxt und pennt. Da kann ein Militärkonvoi plus Marschkapelle an uns vorbeiziehen, ist ihr egal. Mein Malteser war da irgendwo in der Mitte, der war diesbezüglich nicht ganz so easy going wie der Pudel. Dafür konnte er auch problemlos in fremder Umgebung allein bleiben.
ZitatIch frage mich immer, warum der Pudel hier immer so als netter Mitläufer empfohlen wird.
Mich haben schon mehrere Hundetrainer ungläubig kopfschüttelnd angeschaut, als ich meinte, dass ich einen Pudel habe, weil ich einen netten Mitlaufhund haben wollte mit dem man auch Hundesport machen kann.
Pudel sind nicht mehr oder weniger hyperaktiv als Jack Russell Terrier Bei beiden Rassen gibt es ruhigere und verrücktere Exemplare.
Weil er genau das in den meisten Fällen ist. Mitläufer heißt doch nicht, dass ein Hund scheintot ist. Natürlich sind Pudel aktive und temperamentvolle Hunde, aber von Ausnahmen abgesehen lassen sie sich eben gut lenken. Und typische Baustellen von Terriern wie Größenwahn oder Artgenossenunverträglichkeit hat man bei ihnen im Regelfall auch nicht - durchaus Themen, an denen gerade Ersthundehalter oft verzweifeln. Mein Pudel ist im Umgang einfach super easy und so sind die meisten, die ich kenne. Für mich ist er ein Mitläuferhund, wie er im Buche steht. Kann überall mit hin, macht alles mit, macht keinen Unfug, kommt auch gut mit weniger Pensum klar. Vielleicht kann man da den Großpudel (mit gelegentlich Schutz- und ausgeprägtem Jagdtrieb) noch etwas ausklammern, aber im Großen und Ganzen ist der Pudel deshalb seit eh und je so beliebt, weil er eben anpassungsfähig und leicht zu erziehen ist. Und während ein Terrier bei zu wenig Ansprache die Wände hochgeht und sich deutlich bemerkbar macht, leidet ein Pudel eher still (was natürlich nicht unbedingt positiv ist, aber es hat seinen Grund, warum man deutlich mehr ältere Damen mit Pudeln sieht statt mit Jack Russel Terriern).
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Für hier würde ich korrigieren: „... dass man deutlich mehr ältere Damen mit netten Pudeln sieht als mit netten Jack Russell Terriern.“ Der Jacky ist hier bei weitem stärker vertreten als der Pudel.
Ich mag beide Rassen. Aber das Kernige und Diskussionsfreudige eines Terriers ist schon anders als die Intelligenz und das Temperament eines Pudels. Im Schnitt betrachtet, natürlich, Ausreißer gibts immer. -
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