Beagle-Hündin mit 4 Jahren immer noch nicht stubenrein

  • Da ihr schon beim Tierarzt gewesen seid, welche Untersuchungen wurden denn gemacht?


    Ultraschall? Blasenpunktion? So ne Durchflussmessung mit Kontrastmittel?


    Ist sie kastriert? Hat der Tierarzt mal Medikamente vorgeschlagen?

  • Sofern tierärztlich wirklich alle Möglichkeiten abgeklärt wurden, möchte ich zu bedenken geben, dass es vereinzelt wohl Hunde gibt, die ohne erkennbare Ursache nie wirklich stubenrein werden. Dazu gab es hier im Forum mal einen Thread, ich finde den aber gerade nicht.


    Eine Freundin hatte das Problem mit ihrem Kleinhund - nachdem sie jahrelang den Hund bei Tierärzten auf den Kopf stellen ließ (gesund) und wie bei einem Welpen den Hund ständig im Auge hatte und alle 2 Stunden raus ging, hat sie irgendwann, als ihr Kind anfing zu krabbeln, auf Windeln für den Hund zurück gegriffen. Ich konnte es gerade mit Krabbelkind verstehen. Interessanterweise machte er nie in die Windel - inkontinent war er also nicht. Ohne Windel ging das Spiel aber von vorne los.

  • Ich würde auch nochmal eine Zweitmeinung bei einem anderen Tierarzt einholen.


    Mich würde interessieren, woher habt ihr den Hund? Von klein an bei euch? Ubd wie verhält der Hund sich ganz allgemein?


    Wenn alle gesundheitlichen Ursachen ausgeschlossen sind, würde ich eventuell zu einem guten Verhaltenstrainer raten und weiterhin Stubenreinheits-Training. Den Hund müsst ihr dafür drinnen natürlich stets im Blickfeld haben, zB mithilfe einer Hausleine. Und bitte keinen Klaps für Missgeschicke geben, der Hund macht das bestimmt nicht, um euch zu ärgern!

  • Kann man es an etwas Bestimmtem festmachen?

    Ggf mit Tagebuch prüfen, ob es geklappt hat, was der Hund gefressen hat , wo er hin gemacht, etc?

    Ggf gibt es da ein Muster.


    Sind es immer die gleichen Stellen?

    Ggf mit Wickelunterlagen für Kinder auslegen, die man langfristig nach draußen verlagern kann.


    U mit Hausleine arbeiten, dann kann sie nicht einfach so in einen anderen Raum.


    Meine Hündin aufs dem Tierschutz hat auch etwas gebraucht, bis sie komplett stubenrein war.

  • Auch auf die Gefahr hin, dass ich gesteinigt werde, möchte ich dir gern erzählen, was bei uns geholfen hat. Wir haben unseren Hund mit der Nase leicht in sein pipi getunkt/gestupst, haben nein gesagt und sind dann raus gegangen mit "hier pipi". Alles in freundlichem, bestimmtem Tonfall. Er weiß, was pipi ist, da ich es von Anfang an benannt habe als er es gemacht hat.


    Wenn euer Hund zu regelmäßigen Zeiten macht, könntet ihr auch draußen bleiben bis er gemacht hat (falls ihr die Zeit habt).


    Es gibt auch Hunde, die nie aufs eigene Grundstück machen. Und dann macht er drin, weil er im Garten nicht möchte. Vielleicht hilft es auch "um den Block" zu gehen...

  • Auch auf die Gefahr hin, dass ich gesteinigt werde, möchte ich dir gern erzählen, was bei uns geholfen hat. Wir haben unseren Hund mit der Nase leicht in sein pipi getunkt/gestupst

    Was soll das denn bringen? Das ist einfach nur widerlich und erniedrigend.

    Das arme Tier.

  • Hat man das bei dir als Kind auch gemacht? Hats geholfen?

  • möchte ich dir gern erzählen, was bei uns geholfen hat. Wir haben unseren Hund mit der Nase leicht in sein pipi getunkt/gestupst, haben nein gesagt und sind dann raus gegangen mit "hier pipi". Alles in freundlichem, bestimmtem Tonfall.

    Warst du denn in der selben Situation?

    Wurde dein Hund 3+ Jahre nicht stubenrein?

    Was hast du vorher versucht?

    Wie oft musstest du die Nase in den eigenen Hundeurin drücken?


    Wenn du deine Erfahgrung hier als Tips mitttielen - aber nicht gesteinigt werden möchtest - könnte es helfen, wenn du detaillierter antwortest.

    Denn mittlerweile weiß man eigentlich, dass diese Methode veraltet und unsinnig ist.


    Und "leicht" ist eine verharmlosende Untertreibung.

    Ich habe noch nie gesehen, dass ein Hund direkt nach dem pullern mit der Nase nochmal an seine eigene Urinstelle gegangen ist. Geschweige denn die Nase da rein gedrückt hätte.

    Den Hund da also mit dem Kopf nochmal hinzuführen, dürfte bei jedem normalen Tier auf Gegenwehr stoßen.

    Und wenn ich den Kopf des Hundes in den Urin drücke während er sich streubt, muss ich Kraft aufwenden - ich muss ja stärkker sein als das Tier.


    Und auch wenn ein starker Mann bei einem Chi-Welpen vielleicht nur ganz ganz wenig Kraft aufwenden muss - ist das für den Chi-Welpen alles andere als "leicht reingedrückt" - denn der Welpe hat sicherlich alle Kraft aufgewendet die er hat um sich zu wehren.


    Herzlichen Glückwunsch wenn du der Meinung bist, dass diese Methode bei dir geholfen hat - aber bitte verharmlose es nicht.

    Wenn du der Meinung bist, du hättest nichts Schlechtes getan, gibt es doch auch keinen Grund dafür es zu verharmlosen, oder?



    An die TE:

    Ich würde es auch nochmal mit Hausleine versuchen - dem Hund nicht die Möglichkeit geben sich unbemerkt aus dem Raum zu stehlen.

    Das Klapsen sein lassen und draußen weiterhin belohnen wenn er sich löst.

  • Wir haben unseren Hund mit der Nase leicht in sein pipi getunkt/gestupst, haben nein gesagt und sind dann raus gegangen mit "hier pipi".

    Was in aller Welt soll das bringen? Hast du jemals davon gehört, dass Eltern ihre Kinder in ihren Urin stupsen, wenn ein Malheur passiert ist? Nein, weil es ausser Demütigung nichts bringt. :doh::wallbash: Schon drei mal nichts, sollte eine Erkrankung vorliegen.

    Marci Vergiss diesen Rat bitte, wobei du mir auch nicht so erscheinst, als ob du solche Methoden in Erwägung ziehen würdest.

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