Windhunde und mediterrane Rassen sowie deren Mischlinge

  • Vielen Dank für euren Input! :herzen1: Und die tollen Tipps!


    Ich denke, Geschirr ist einfach ganz raus... Mir fällt aktuell keine Gelegenheit ein, wo wir noch eins brauchen würden. :ka: Fürs Wandern gibt's jetzt erstmal Moxon, da habe ich mir Tau bestellt.


    Ich habe generell immer ein dünnes Band am Hund, wo die Adresse und die Tasso-Marke dran sind. Sollte mal etwas passieren und der Hund ist weg, kann ich so sicher sein, das die Daten dran sind, egal welches Halsband, Geschirr, Pulli er anhat.

  • Hallo,


    wisst ihr noch, wie groß euer Whippet war, als er ca. 10 Wochen alt war?

    Bzw. welche Maße er hatte (Halsumfang, Rücken)

    Halsband habe ich bereits bestellt, aber mit dem Brustgeschirr weiß ich gar nicht, an welchen Maßen ich mich da orientieren soll.


    Liebe Grüße

  • Das kommt ganz drauf an, aus was für einer Linie dein Whippet kommt. Manche sind größer, manche kleiner, manche kräftiger, manche zierlicher.


    Geschirr ist mMn total überflüssig. Jin lief als Welpe nur am Halsband oder gar an einer Retrieverleine - wobei sie eh die meiste Zeit frei lief (außer an Straßen, in der Stadt etc.).

    Ein Geschirr hat Jin erst mit über einem Jahr bekommen, weil wir mit dem Laufen angefangen haben und sie dabei ziehen darf und soll - also wurde es ein Zuggeschirr.

    Von normalen Führgeschirren halte ich grundsätzlich nichts (Ausnahme ist die Sicherung von Auslands-/Angsthunden mit Sicherhheitsgeschirren oder bei Hunden mit empfindlichen Hals, die vom Halsbandtragen Husten bekommen).

  • Heute bin ich mal wieder mit Jin in unser Lieblingswaldgebiet gefahren: Für Jin ist es der Lieblingswald, weil es dort eine tolle Sandgrube zum Flitzen und Frisbeespielen gibt. Für mich ist es mein Lieblingswald, weil e dort nur an ganz wenigen Stellen und auch dort recht selten sichtbares Wild gibt und Jin dadurch viel frei laufen kann. Außerdem verläuft es sich dort gut, so dass man eher selten auf andere Menschen oder Hundehalter trifft - und wenn, so sind es idR nette Begegnungen.


    Ein paar Mal musste ich Jin trotzdem anleinen, weil sie arg guckig war, aber die meiste Zeit war es sehr entspannt und wir haben zwischendurch auch ein bisschen trainieren können:


  • Wer geht hier denn mit seinem Hund auf die Bahn und kann mir den Unterschied zwischen Gras und Sandbahn erklären?

    Gibt es da ein besser oder schlechter für die Hunde?

  • Ich glaube, ich bin die einzige Windhundhalterin hier im Form, deren Hund im Windhundsport läuft. Allerdings läuft Jin nur Coursings, von Bahn habe ich weniger Ahnung. Ich weiß, das mache Halter Sand und andere Gras bevorzugen. Beide Geläufarten brauchen einen gewissen Pflegeaufwand, damit sie gut sind - da sind aber mWn die Vereine ohnehin immer sehr dahinter.

    Ein Nachteil an Sand, der mir einfällt, ist, dass die Hunde viel Sand in die Augen bekommen können - bei Jin kann das manchmal zu Bindehautentzündungen führen. Andrerseits leben von Jin (Halb-)Geschwister auf Rügen, die naturgemäß beim Flitzen am Strand dauernd Sand in die Augen bekommen und damit gar keine Probleme haben.


    Was man bei Bahn grundsätzlich bedenken sollte, ist die einseitige Belastung, da die Hunde ja immer in die selbe Richtung laufen. Das ist beim Coursing zwar anders, hier kommen aber mehr und härtere Wendungen hinzu - wofür der Whippet ansich aber auch gezüchtet ist.


    Kurz: egal, welchen Sport man seinen Hund machen lässt, er sollte in einem guten Trainingszustand sein und auf gar keinem Fall zu dick.



    :???: Mir fällt grad ein, hier gibt's doch eine Userin, deren Ridge auf der Bahn läuft? :denker:  peikko ? Ist das richtig? Vielleicht kann sie ja was zum Unterschied Sand/Gras sagen.

  • :???: Mir fällt grad ein, hier gibt's doch eine Userin, deren Ridge auf der Bahn läuft? :denker:  peikko ? Ist das richtig? Vielleicht kann sie ja was zum Unterschied Sand/Gras sagen.

    Bei uns gibt es nur ne Sandbahn. Früher war das wohl mal ne Grasbahn. Sand lässt sich natürlich optimal vorbereiten. Auf der Bahn, auf der wir ihn laufen lassen, wird nach jeder Trainingsrunde die Bahn abgezogen, also geglättet,und wenn nötig gewässert. Das reduziert die Staubbildung. Die Verletzungsgefahr wird so minimiert, da es praktisch keine unentdeckten Löcher in der Bahn gibt.

  • Generell sind die zu erreichenden Laufgeschwindigkeiten auf der Bahn abhängig vom Untergrund und dessen Feuchtigkeitsgehalt bzw. der Witterung (plus den Umgebungstemperaturen).


    Sand oder Gras ist ne Wissenschaft für sich und auch eine Erhaltungsfrage. Ohne gepflegte Bahn oder mit falschem Untergrund steigt das Verletzungsrisiko.


    In der Rennindustrie gibt es fast nur noch Sandbahnen. Könnte aber, ev. abhängig vom Bau der Rennanlage selbst, zu mehr Sprunggelenkverletzungen führen, dafür, und darum geht es ja im kommerziellen Bereich, tendentiell etwas schnellere Zeiten bringen.

    (Wenn der Hund es gewöhnt ist, darauf zu laufen)

  • Meine Frage diesbezüglich zielte darauf ab, dass wir in der glücklichen Situation sind, dass es in unserer Nähe einen Verein mit Gras und einen mit Sandbahn gibt.

    Wenn es da eigentlich keine Vorteile für unseren Hund gibt, treten wir dort ein, wo es uns netter erscheint ?

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