Windhunde und mediterrane Rassen sowie deren Mischlinge
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Auf der Grasbahn sind wenn, dann Zehenverletzungen häufiger, Sand eher Sprunggelenke und komplexere Brüche, was die Nachteile betrifft. Plus Gras geht im Winter weniger bis nicht als Geläuf. Je nach Feuchtigkeit/Frost z.
Wobei hierzulande die Bahnen generell nicht so High-Tech sind, dass auch auf Sand zb nicht immer gelaufen werden kann.
Und bzgl. Verletzungsrisiko kommt auch dazu, dass der durchschnittliche Spaßrenner kein überschwerer Extrem-Speed-Greyhound ist, also auch weniger extreme Kräfte auf den laufenden Hund wirken.
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Hi
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Brüche würde ich jetzt beim Spassrennridge auch nicht befürchten. Der gibt zwar gut Gas, aber ich wüsste nicht,wie das auf ner gut präparierten Bahn passieren soll. Und ich geh mal davon aus, dass so ein Schwergewicht da anfälliger ist als die meisten Windhunde.
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Ich schätze, dass die meisten Verletzungen im Sport entweder durch Rempeln auf der Strecke (das ist dann unabhängig vom Geläuf) oder beim Kill passieren. Beim Kill wird ein einzeln laufender Hund ein geringeres Verletzungsrisiko haben. Beim Kill stoppen die Hunde aus relativ hoher Geschwindigkeit, manche lassen sich in den Hasen reinrutschen - hierbei wird es schneller zu Kollisionen und damit Verletzungen kommen.
Es dürfte also generell gelten, dass je mehr Hunde zusammen laufen, desto höher das Verletzungsrisiko ist.
Bei einem Ridge dürfte das Verletzungsrisiko daher geringer sein, da er eher selten in einer größeren Gruppe läuft und zudem natürlich nicht die Geschwindigkeiten erreicht, die ein Windhund erreicht.
Plus Gras geht im Winter weniger bis nicht als Geläuf.
Wobei mWn die meisten Vereine in Deutschland ohnehin Winterpause haben
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Heeee, bei den Podencos hat er mitgehalten
.... Bis er gemerkt hat dass da hinter ihm zwei fesche Mädels laufen. Die hat er dann galant vorbeigelassen
. War zum schiessen, wie er sich plötzlich nach hinten angeguckt hat... "holla Määäääädels"
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Podencos sind auch keine Windhunde
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Habs auch nicht ganz ernst genommen
. Er läuft die 480m in gut 38 sec. Keine Ahnung ob da gut oder schlecht ist. Wir machens ja eh nur zum Spaß
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ich auch nicht - da Jin nur courst, weiß ich bei ihr keine Zeiten
Aber nicht umsonst werden die Hunde im Windhundsport ja nach Rasse (und Größe) sortiert gewertet - man kann von einem Windspiel kaum die selbe Geschwindigkeit wie bei einem Greyhound erwarten.
Wir machens ja eh nur zum Spaß
So sollte es bei jedem (Wind-)Hundesportler sein
Die Kurven auf der Bahn sind ein Problem, wegen der einwirkenden Kräfte auf Gelenke und Bänder. Die haben nicht alle den selben Winkel, manche Bahnen sind riskanter, als andere.
Plus die Bodenbeschaffenheit halt. Im kommerziellen Rennbetrieb ist das echt ne ziemliche Wissenschaft.
Man merkt, dass ich von Bahnen wenig Ahnung habe - ich dachte, da die Kurven relativ weitläufig sind, dürfte hier nicht so das Gefahrenpotential sein. Offenbar hab ich mich getäuscht.
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Habs auch nicht ganz ernst genommen
. Er läuft die 480m in gut 38 sec. Keine Ahnung ob da gut oder schlecht ist. Wir machens ja eh nur zum Spaß
Ein sehr guter Renngrey läuft die Strecke bei exakter Zeitnehmung und unter Idealbedingungen (wie schnelles Geläuf) in ca. 27 - 29 Sekunden oder irgendwas zwischen 16 bis etwa 17,7 Meter pro Sekunde.
Das sind etwa 57 - 63,7km/h (mit kurzzeitigen Spitzen über 70 km/h)
Deiner in 12,6 Meter pro Sekunde. Etwa 45,3km/h
(Wobei die Zeiten insofern auch varieren, als es unterschiedlichere Streckenlängen gibt, als in Deutschland und Ö. üblich und unterschiedliche Hunde unterschiedliche Distanzstärken haben. Je länger umso weniger Maximalgeschwindigkeit logischerweise. Sind ja auch die "Langstreckenwindhunde" langsamer)
Nicht, dass es besonders wichtig wär hier. Aber falls es nicht nur mich interesiert.
Bei den Langstreckenwindhunden können auf einige Distanzen einige Laufhund/Jagdhundtypen ansich vom Tempo her mithalten. Physisch liegt der Windhund aber im Vorteil was Überhitzung und Übersäuerung der Muskulator betrifft. Wenn's nicht um Langzeitausdauer und zig Kilometer traben geht, sondern Double Suspension Gallop beim Hetzen, haben Windhunde einfach körperlich gesehen die Nase vorn, auch wenn kurzeitig ein anderer Hundetyp sogar mal gleich schnell oder schneller sein könnte, würde den der Körperbau auch schneller ausbremsen.
Bzgl. Schwergewicht. Da auch wieder rein auf Greyhounds bezogen, weil im Prinzip die ganze Bahnrennerei ursprünglich nur um des Greyhoudracings wegen existiert. Da gibt es durchaus auch 45 Kilo Rüden, also auch mal deutlich schwerer, als der Durchschnittsridge. (Wobei tendentiell die Coursinggreyhounds größer und schwerer sind und die Racing Greyhound ne größere Bandbreite an Schulterhöhe und Gewicht vorweisen. Trotzdem sind die Bahnhunde ebenfalls tendentiell größer und schwerer geworden, zwar auch schneller, dadurch aber auch insgesamt verletzungsanfälliger)
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Das hier ist eines der Hauptkurvenprobleme:
ZitatAuf der Geraden trägt ein Grey das 2,26 fache seines Körpergewichts auf dem Kraft tragenden Vorderfuß, bei jedem Schritt ansteigend auf das 5 fache (oder auch 150kg) auf seinem linken Fuß, wenn er durch eine scharfe Kurve der Rennstrecke läuft.
http://www.progreyhound.de/daten-fakten/
Allerdings summiert sich bei den professionellen Rennhunden vermutlich auch einfach grundsätzlich die Zahl der Trainings- und Wettkampfläufe zu mehr Risiko für den Bewegungsapparat.
Im Hobbybereich ist das ja nix, was Hund 3x die Woche oder so macht, sondern allerhöchstens 1x die Woche mit saisonalen Pausen.
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